Ich habe das Stöckchen aufgenommen, aber kann und werde es in diesem Blog auch nicht weiter geben, da ich hier so gut wie niemanden kenne. Ich poste hier nur, und das war es dann auch teilweise. Andere Blogs interessieren mich nicht wirklich.
Da dieser Text aus Zitaten besteht, und interpretiert wird, paßt das eher in Geschichten als in meine Wirre Gedankenwelt.
Ein wahrer Freund ist der, der Deine Hand nimmt, aber Dein Herz berührt.
Ich kann mich dazu nicht wirklich äußern, da ich nicht wirklich Freunde habe. Meine Freundschaften beruhen eher aus Nutzen für einander. Geben und Nehmen, für den anderen durch das Feuer gehen und ihm zur Seite stehen, wenn er/sie Hilfe braucht. Ein Mensch kann mein Herz nicht berühren (und falls sie/er es doch vor hat muß sie/er sich ordentlich anstrengen und genaustens wissen wo und wie man mein Herz erreichen kann), im Gegensatz zu einem Tier, das es da relativ einfacher hat ;)
Meine Erfahrungen zeigen, das kein Mensch wirklich einer Freundschaft würdig ist, im Gegensatz zu den Tieren, die schon sehr oft mein Herz berührt haben, auch wenn sich das jetzt abgehoben oder kalt liest, aber so ist es nun mal bei mir. Freundschaften zu meinesgleichen hingegen pflege ich dann da doch schon eher, da es da harmonischer ist, aber bisher hat noch keiner wirklich mein Herz berührt.
Hmm, ich schreibe mal wieder Murks, weil mir die Worte fehlen die ich brauche um zu erklären was ich meine @@
Wir denken selten an das was wir haben, aber oft an das was uns fehlt.
Ich denke oft an das was ich habe, selten an das was mir fehlt, denn das weiß ich oftmals selber nicht. Wie so vieles anderes auch. Ich lebe von Augenblick zu Augenblick. Von daher... *Schulter zuck*
Weine nicht dass es vorbei ist, lache weil es überhaupt passiert ist.
Wer auch immer diesen Spruch gebracht hat, den würde ich jetzt am liebsten grillen und das so richtig. Denn dieser Spruch paßt gerade überhaupt nicht. Wie soll ich mich über den Tod meines Freundes freuen und lachen das es überhaupt passiert ist? Bei Menschen ist das so, die Trennung und der Abschied von denen fällt mir relativ leicht und es ist mir mitunter sogar egal, wenn sie aus meinem Leben - egal wie - verschwinden. Aber wer mir diesen Spruch persönlich ins Gesicht sagen würde, jetzt nach dem körperlichen Ableben meines Freundes und Bruders, der würde die Hölle auf Erden erleben und sollte sich mir möglichst NIE wieder unter die Augen trauen. Dieser Spruch zeugt von mangelnden Verständnis und deswegen mag ich ihn gerade gar nicht ><.
Je genauer Du planst, desto härter trifft Dich der Zufall
Hmmm. Ja, das ist so ein Ding, wenn man plant geht alles schief, und nie läuft es wie man es geplant hat, habe ich oft bei anderen erlebt. Wenn ich ausnahmsweise mal plane, sorge ich dafür, das NICHTS meine Plan durch kreuzt, funktioniert auch immer. aber ansonsten neige ich dazu besser nicht zu planen...
Alles was passiert, passiert aus einem gewissen Grund.
Hmm, ja, manchmal ist das so, aber: es gibt auch Dinge, die geschehen nicht, weil sie einen Grund haben, sondern weil .... ich werde das besser nicht weiter ausführen. Also würde ich nicht behaupten das ALLES aus einem gewissen Grund geschieht, denn dann lege ich die Verantwortung über mich und mein Leben etc. ab. Nein, so einfach mache ich das keinem!
Strenge Dich nicht so an, denn die besten Dinge geschehen wenn Du sie nicht erwartest.
Ich habe in den letzten Monaten lernen müssen, mangels Energie etc. das ich vieles Geschehen lassen muß und besser mich einfach nur mal zurück lehne. Für jemanden der immer eingreift und aktiv mitmischt, auch wenn es nur im Hintergrund ist, ist das ziemlich bitter. Ich mußte lernen, mich an die Seite zu stellen und einfach nur mal zu beobachten und abzuwarten... Man kann Dinge nicht immer kontrollieren und steuern, das schadet einem im Nachhinein selber, weil man zu viele Gelegenheit verpaßt hat ....Aber dennoch fällt einem nichts in den Schoß, weswegen man sich schon selber bemühen muß. Und die besten Dinge geschehen so oder so, egal ob du dir denn A**** aufreißt oder nicht.Die größten Ereignisse sind nicht die lautesten, sondern unsere stillsten Stunden.
Damit kann ich nicht viel Anfangen, da es um mich herum immer still ist ôo, und alles was geschieht geschieht eben... Und was sind schon große Ereignisse? Damit kann ich leider gar nichts anfangen, da jeder in solchen Ereignissen etwas anderes sieht... Für mich gibt es einfach keine großen Ereignisse.... Es geschieht *Schulter zuck*
Am schwersten lernt man im Leben, welche Brücken man benutzen und welche abbrechen soll.
Schwer? Nein, nicht wirklich. Situationen, Verhaltensmuster und vieles mehr zeigen mir, wann es Zeit ist etwas platt zu machen und etwas neu auf zu bauen. Erst kürzlich wieder so geschehen.
Jeder sieht was Du scheinst, aber wenige fühlen was Du bist.
Nein, jeder sieht nur was ich ihn oder sie sehen lasse! Keiner fühlt WAS ich wirklich bin. Das zu erklären würde zu lange und zu hmm, ausführlich werden. Ich habe meine Gründe, NICHTS weiter dazu zu schreiben. Einige fühlen immer nur einen kleinen Teil dessen, WAS ich bin - also steuere ich alleine, wer was von mir wahrnimmt und spürt... - mehr würde ihnen nicht gut tun, und ich weiß wovon ich schreibe!
Wer etwas haben möchte das er noch nie hatte wird wohl etwas tun müssen das er noch nie tat.
Bitte? Soll ich irgendwo einbrechen um an etwas zu kommen das ich nie hatte? Nein, das Zitat ist unlogisch und irreführend.
Gib einer Sache einen Namen und sie wird geschehen.
Bedingt. Nicht allem dem man/frau einen Namen gibt geschehen. Und da glaube ich weder an Imagination noch sonst irgendwas. Wenn ich mir etwas vorstelle, dann stelle ich mir das vor. Aber seit wann gebe ich Vorstellungen, Imaginationen einen Namen? Das ist nicht logisch und somit nicht realistisch. Ich glaube nicht daran, da ich so etwas noch nicht erlebt habe. Wenn ich mir etwas vorstelle, dann ja, aber ich bin nicht so irre und gebe einer Sache einen Namen nur damit es geschieht, was mit Hilfe von Imagination so oder so geschieht... Also dieser Satz erschließt sich mir in dieser Aussage nicht wirklich und ist meiner Meinung nach Nonsens.
Liebe besteht nicht darin dass man einander anschaut, sondern dass man gemeinsam in dieselbe Richtung blickt.
Dazu schreibe ich mal tunlichst gar nichts, außer: Wieso soll man bitte NUR in die selbe Richtung schauen? Es gibt so viele Richtungen in die man gucken kann, außer nur auf eine fixiert zu sein. Das wirkt so star und steif. Nein, das ist irgendwie altertümlich. Liebe besteht nicht aus solche komischen Äußerungen, Liebe ist wesentlich mehr: Symbiose, sich ergänzen und vieles vieles mehr und besteht nicht aus so einem engstirnigen Verhalten und Scheuklappen denken, oder habe ich da in dem Zitat mißverstanden? Dann möge man mir das doch bitte so erklären, das auch ich armes verwirrtes, überlastetes Etwas das verstehen kann
Leben ist zeichnen ohne Radiergummi.
Tja, dem kann ich nur zu stimmen. Wie gerne würde ich die letzte Woche weg radieren und neu zeichnen, aber das geht nicht. Also muß man das Beste aus dem Jetzt und Hier machen, und darauf achten was man wie wo tut, denn man kann nicht noch mal, wie in einem Game neu anfangen, oder ein Radiergummi nehmen und die Fehler etc. weg radieren und neu machen. Nein, man muß sich mit allem bewußt auseinander setzen und sollte nicht verdrängen oder versuchen zu fliehen.... Das Leben ist wie es ist: Ohne eine Resettaste, ohne Sicherungsleine etc..
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