Info Kästchen

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PW7B-8ZAL-YKZI-ZESF
Es stehen zwei neue Episoden der Kriegerin in den Startlöchern.
Derzeit lese ich die Episode Korrektur, die bereits Dezember 2016 geschriebenen wurde.
Was sich aber leider auf Grund von Schlafstörungen und damit einhergehenden Konzentrationsstörungen noch ein wenig hinziehen kann :/.

Deswegen: Gesucht werden: 1 - 2 Beta-Leser/innen!

Sehr gute Kenntnisse der alten UND neuen deutschen Rechtschreibung etc. (für den Fall, daß …),
sowie Libre bzw. Open Office & Skype (o.ä.) benötigt!
Was Du mitbringen mußt?
Zeit, Spaß bei dem Lesen und Interesse für Fantasy bzw. Epik,
aber auch gute Ideen für Verbesserungsvorschläge (kosmetischer Natur ;) ),
so wie ein gutes "Händchen" für das Thema. Einfühlungsvermögen nennt man das glaube ich ...
Da die Geschichten der Kriegerin von mir nicht am Fließband geschrieben werden,
kann es auch mal Monate oder bis über ein Jahr dauern, bis eine neue Episode von mir geschrieben wird.
Gibt also nicht immer etwas von mir zu tun ;).

Bei Interesse bitte via PN mit Angabe einer EMail/Messenger Adresse bei mir melden.

Samstag, 10. Januar 2009

Besitz©

Diese Geschichte ist eine ziemlich fiese Geschichte, meiner Ansicht nach. Als ich zum Ende kam, war ich ein wenig geschockt und traurig. Diese Geschichte ist anders als meine anderen Geschichten, und bis ich sie fertig geschrieben hatte, wußte selbst ich nicht, wie sie ausgeht und war von dem eigentlichen Ende überzeugt... Wie gemein... Eine wirklich interessante Wendung das.



Besitz


Sie stand vor ihr, wie ein Fels, eine unüberwindbare Mauer. „Geh zur Seite! - Das ist meine Frau!“, donnerte der robuste Mann mit angehender Glatze und vollem Gesicht. Sie hatte sich zwischen ihr und diesem Mann geschoben, ohne zu zögern. Nichts an ihr verriet Unsicherheit. Nichts verriet Emotionen. Sie warf ihr einen kurzen Blick zu und sah ihr in die Augen. Das alles währte nur einen kurzen Augenblick, aber ihr stockte das Herz. Nichts in ihrem Blick war persönlich oder von Gefühlen begleitet. Sie nickte und wandte sich dem Mann – ihrem geschiedenen Mann – wieder zu.
Sie hatte sie bei sich als Gast aufgenommen, da bei ihren eigentlichen Gastgebern der Platz für einen zusätzlichen Gast gefehlt hatte. Also hatte man sich an sie gewendet. Als sie vor ihr gestanden hatte, sah sie in die Augen einer Fremden. Sie ließ sich nicht anmerken das sie sie kannte. Sie hatte ein paar Regeln aufgestellt, mit denen sie sich einverstanden erklärte und bezog dann den ihr zugewiesenen Raum. Er war ein wenig düster, aber es fiel genügend Licht ein.
Sie hatte sich nicht weiter um sie gekümmert. Ihre Anwesenheit schien ihr sogar egal zu sein. So lange man sie nicht störte, schien sie es zu frieden zu sein.
Nikei hatte geseufzt und sich auf das Bett gesetzt. Sie war in de Wohnung einer Bekannten und doch schien sie ihr fremd zu sein. Ihr fehlte die Verbindung zu ihr. Wenn sie versuchte zu ihr Kontakt auf zu nehmen stieß auf eine undurchlässige Mauer.
Sie war in ihren Raum gegangen und hatte sich wieder dem gewidmet, was sie vor der Unterbrechung getan hatte.
Sie war wohl der Meinung das Nikei hier nur schlief und sich wusch. So gesehen stimmte das auch. Sie spürte die Ablehnung die von ihr aus ging. Die Unnahrbarkeit. Ihr Blick war kalt und ohne jegliche Emotion. Ihre Tiere wuselten um sie herum. Kamen aber auch zu Nikei, die geschockt auf ihrem Bett saß und sich fragte was ihr zugestoßen war.
Am achten Tag, ihrer Einquartierung wollten ihre eigentlichen Gastgeber zusammen mit ihrer Gastgeberin und den Gästen in die Stadt. Die beiden waren schon mal voran gegangen. Kaum hatten sie das Haus verlassen, da war auch schon ihr geschiedener Mann aufgetaucht. „Du! - Das hätte ich mich denken können!“, hatte er geknurrt. Sie hatte sich vor sie geschoben und stand da nun noch immer.
Als sie sie angesehen hatte, sah sie was sie all die Tage, die sie bei ihr geschlafen hatte, nicht wahr haben wollte: Die Frau, die sie mal gekannt hatte, war fort. Vor ihr stand eine Fremde, die das Gastrecht hoch schätzte und sich als Gastgeberin in der Pflicht fühlte, mehr nicht. Es war nichts persönliches – nur Prestige und Ehre.
Nikei trat in den Hauseingang zurück, so wie sie es ihr mit einem nach hinten gestreckten Arm bedeutete. Sie selber wendete keinen Augenblick – bis auf wo sie ihr in die Augen gesehen hatte um abzuschätzen, ob sie selber damit einverstanden war, das er zu ihr kam und sie zur Seite ging; von dem Mann. Zcebast war mal ein netter und liebevoller Mann gewesen, aber dann war sie in ihrer beider Leben getreten und hatte vieles verändert und auch zerstört.
Sie sagte kein Wort. Sie stand nur zwischen den beiden. Ihr Blick lag kühl auf ihm. Sie neigte den Kopf leicht, als würde sie dem Wind lauschen.
Sie hatte die ganzen letzten Tage gehofft, auch wenn sie mal zusammen frühstückten und sie das Zusammensein scheinbar als angenehm empfand, das sie ihr nur etwas vorspielte um ihr heim zu zahlen, was sie ihr damals angetan hatte. Aber es kam nichts. Ihre Augen verrieten nichts. Die Distanz, die zwischen ihnen beiden bestand, war in den ganzen Tagen für sie unüberwindbar geblieben.
Sie lebten und frühstückten eine Zeit lang zusammen, aber mehr auch nicht. Und schon gar nicht duldete sie eine Einmischung in ihr Leben. Sie hatte in den letzten Tagen oft mit bekommen, wie sie sich hinlegte und am nächsten Morgen verband. Sie hatte ihr bedeutet, daß es sie nichts an zu gehen hat, und das sie an eine Partnerschaft oder etwas dergleichen kein Interesse habe. Sie hatte sie schroff zurück gewiesen als sie sich anbot ihr zu helfen, sich zu verbinden.
Und jetzt stand diese Frau schützend vor ihr, aber sie beschützte sie nicht aus Zuneigung zu ihr, sondern... Ja, wieso beschützte sie sie? Als wäre es für sie das natürlichste der Welt? War doch noch etwas von der Frau übrig, die sie mal kannte?
Nikei beobachtete wie sie sich locker hinstellte und abwartete. Er versuchte an ihr vorbei zu kommen in dem er sie zur Seite zu schieben suchte. Sie packte ihn an einem Arm, drehte ihn auf seinen Rücken und rang ihn zu Boden. Er wehrte sich. Sie winkelte den Arm an und übte ein wenig Druck aus in dem sie den Unterarm nach oben schob, so daß er sich mehr auf den Schmerz konzentrierte den diese Armposition ausübte. Ein Bein von ihr ruhte schwer auf seinen. Ihr Haltung machte deutlich, das sie kein Problem damit hatte, ihm den Arm zu brechen – und eventuell auch mehr. Sie sah Nikei kalt an. Sie überließ ihr die Entscheidung was mit ihm geschehen sollte. Im gleichen Augenblick kam ihre Cousine und ihre Gastgeber aus der Tür.
Sie war sichtlich mit der Situation überfordert. Diesem kalten Blick begegnen zu müssen, in dem einst so viel Liebe, Wärme, Güte und Sorge lag war zu viel. Sie kämpfte sich an ihrer Cousine und den Jilous vorbei ins Haus. Ihre Cousine warf einen kurzen Blick auf sie, die Zcebast nicht so schnell los lassen würde, bis man ihr sagte was mit ihm geschehen sollte.
Fila folgte ihrer Cousine in den Garten und nahm sie in den Arm. „Sie erkennt dich nicht. Sie weiß wirklich nicht wer du bist?“ Sie schüttelte stumm den Kopf und fühlte sich von Fila umarmt. Sie hatte bemerkt das sie stumme Tränen weinte.
„Wenn du willst können wir tauschen?“ Wieder schüttelte sie den Kopf, während sie ihren Kopf an Filas Schultern barg. „Ich wußte nicht, das du sie kennst.“ „Wie auch?“, erwiderte Nikei, nach dem sie sich wieder ein wenig beruhigt und gefangen hatte. „Ich habe nicht damit gerechnet, ihr jemals wieder zu begegnen. Sie hat damals die Metropole verlassen. Niemand wußte wohin. Und von ihren Leuten kannte ich auch nur drei. Aber keiner von ihnen konnte mir sagen, wohin Ganadil gegangen war. - Und das ich ihr hier wieder begegne ist eine wie Verhöhnung der Götter.“ Fila, von schlankem Körperbau und hellen Haaren, reichte Nikei ein Taschentuch. „Du hast doch nie an die Götter geglaubt. Wieso tust du es jetzt?“ „Bevor du zu mir kamst, hatte ich ein stummes Gebet gesprochen, daß ich sie wieder sehen wollte. - Und es scheint, als hätten die Götter mich gehört. Nur ist diese Frau die ich kannte …“ Sie kam ins Stocken. „Sie ist … sie ist nicht … Ach Fila ich will sie zurück. Ich will sie nicht wieder verlieren, nicht so.“ rief sie aus. „Sie ist nichts mehr weiter als eine Fremde.“ ertönte die tiefe warme freundliche Stimme eines Mannes, der aus dem Schatten der Bäume trat. „Das ist der Preis den sie bezahlt. - Sie wird wieder und wieder vergessen. Nur so kann sie ihre Pflicht erfüllen. - Sie gehört uns, den Göttern.“ Nikei fuhr auf. „IHR...“ Ihr Stimme und ihr Körper bebten vor Zorn und Wut. „Wir haben keinen Einfluß auf das was sie vergißt. Es lag aber nicht in unserer Absicht euch beide zu trennen. Wenn du sie retten willst, mußt du den Weg zu ihrem Herzen finden. Doch sei versichert, so wie sie einst war, wird sie nie wieder sein. - Sie ist eine Kriegerin! Eine Kriegerin im Dienst der Götter – und das aus eigenem freien Willen.
Sie erfüllt unsere Aufträge und handelt da wo wir nicht handeln können. Sie ist unsere Waffe.“ „Ist es euch egal, was mit ihr geschieht? Ist euch egal, wie viele Wunden sie davon trägt? Ist sie nur das? Eine Waffe?“ Fila stand langsam auf und versuchte Nikei am Handgelenk zu fassen und sie ein wenig von dem Gott weg zu zerren, damit sie nichts unüberlegtes tat. Nikei entzog sich jedoch ihrem Versuch, in dem sie sich wütend von ihr los riß. „Sie ist in den letzten Tagen so oft verletzt nach Hause gekommen. Sie ist keine Waffe! - Sie ist ein Mensch. Sie ist nicht euer Eigentum!“ „So?“ Die strahlend blauen Augen, des Gottes blitzten amüsiert auf. „Sie gehört uns. Und steht schon seit undenkbar langer Zeit in unserem Dienst. Sie weiß was sie tut.“ „Was macht euch da so sicher? Seid ihr an ihrer Seite und kämpft mit ihr Seite an Seite? Wie viele Wunden muß sie noch davon tragen? Wie viel Schmerz wegen euch muß sie noch ertragen? Ihr benutzt sie, beutet sie aus. Wozu? Nur um eure Macht zu demonstrieren oder weil ihr das könnt? IHR habt sie mir weggenommen. Ich haße euch dafür. Ja, dafür HASSE ich euch.“ Schrie sie den Gott an. Dieser blieb ungerührt vor ihr stehen. Seine ganze Haltung wirkte amüsiert. „DU selber hast ihr mehr Schaden zu gefügt, als wir es je können. - Die Wunden, die sie davon trägt, sind nicht unsere Schuld, sondern ihr Versuch ihre Existenz zu beenden. Sie beschützte dich, weil ein Eid sie dazu verpflichtet, ein Eid, an dem sie sich nicht mehr erinnern kann, ebenso wenig wird sie sich an dich erinnern. - Nicht wir fügen ihr Wunden zu, sondern ihr. Wir Götter achten auf das was uns gehört mit größter Sorgfalt und wollen, das es lange erhalten bleibt. - Wir pflegen und hegen unser Eigentum, und werfen es nicht weg, wenn wir es nicht brauchen können. Hat etwas seinen Glanz verloren, wird es so lange poliert bis es wieder von neuem erstrahlt.“ Nikei sah den Gott fassungslos an. Langsam begriff sie, was er damit sagen wollte. „Ich ...“ „Ja, für dich hatte sie an Glanz verloren. Du hast nie verstanden und verstehen wollen, das ihre Pflicht euch Menschen gegenüber an erster Stelle steht. - Wir erfüllten dir deinen Wunsch, weil wir hofften, das es diesmal anders sein könnte. “ „Aber ihr habt sie mir genommen.“ ,fuhr sie ihn an. Der Gott schüttelte milde lächelnd den Kopf und sagte, während er langsam durchsichtig wurde: „Nein, Mikei, nicht wir haben sie dir genommen. Du selber hast sie dir genommen. Wir wollten das sie glücklich ist und noch etwas anderes kennen und schätzen lernt, außer ihre Pflichten, doch du hast sie schließlich von dir gestoßen. - Nun trage die Konsequenzen für dein Handeln. Das sie dich vergessen hat, ist das Ergebnis deines eigenen Handelns. Wozu sollte sie sich noch an dich erinnern? Du hast sie doch wie Spielzeug behandelt? Du hast sie dir durch dein Handeln selber genommen. So wirst du ihr Herz niemals wieder erreichen.“ Die letzten Worte des Gottes hallten nach, dann verschwanden auch sie und ließen Niekei und Fila allein im Garten zurück.
Ganadil. Sie schloß die Augen und ballte die rechte Hand zur Faust. Ganadil ist kein Eigentum., dachte sie grimmig, aber was und wie konnte sie das schon ändern. Wenn der Gott Recht hatte, trug sie an Ganadils Veränderung ebenso Schuld wie viele andere auch.

Zcebast verhielt sich ruhig. Sie hatte während der Zeit, die sie ihn im Griff hatte, kein einziges Wort gesagt. Er wußte nicht, auf was sie wartete, aber er hoffte daß es noch ein wenig auf sich warten lassen würde. Die beiden Frauen kamen wieder. Ann und Falk beobachteten das Ganze ein wenig verstört. Hielten sich aber zurück. Das Ganadil sich verändert hatte, hatte Ann eher festgestellt. Falk hatte es immer auf etwas anderes gelenkt. Aber da war etwas in Ganadils Augen, das sie sich sicher sein ließ. Und jetzt hatte sie ihre Bestätigung. Die Ganadil, die sie gekannt hatte, war friedlebend, aber die Fremde die dort auf dem Mann hockte, handelte ohne Emotionen und wirkte unpersönlich. Ihr Blick war kalt und distanziert. Ann sah in die kalten Augen ihrer einstigen Freundin und wollte gerade etwas sagen, als Nikei und Fila wieder kamen. Ganadils Blick ruhte sofort auf Nikei, die langsam auf sie zu kam. Sie erhob sich mit Zcebast, der keine andere Wahl hatte als ihr zu folgen, wenn er keine Schmerzen haben wollte. Er sah Nikei an. Ganadil stand leicht versetzt hinter ihm. Sein Arm wurde von ihr in einem eisernen Griff gehalten. Sie trat ihm in die Kniekehlen, so das er in die Knie ging. Er verzog das Gesicht schmerzhaft. Mit der freien linken Hand zog sie ein scharfes Messer aus der Scheide und reichte es mit dem Heft voran Nikei.
Diese nahm es zögernd entgegen. Sie schloß die Augen. Tränen, die ihr in die Augen gestiegen waren verschleierten ihre Sicht, als sie sie wieder öffnete. Sie trat näher an die beiden heran. „Komm zurück zu mir.“, flüsterte Nikei in Ganadils Ohr als sie ihr das Messer bis zum Heft in das Herz stieß. Überrascht und erschrocken ließ sie Zcebast los. Dieser erhob sich sofort und war zugleich entsetzt und erstaunt.

Ganadil starrte auf das Messer, rührte sich aber nicht. Sie berührte das Messer auch nicht. Beließ es an Ort und Stelle. Sie atmete schwer. „Bitte komm zurück zu mir.“, wiederholte Nikei als sie zurück trat. Alle Anwesenden waren entsetzt und paralysiert. Sie standen alle unter Schock. Keiner konnte glauben, was da geschehen war.
Ganadils Kehle arbeitete. Tränen stiegen ihr in die Augen. Und für einen kurzen Moment vernahm Nikei ihre mentale Stimme: Meine Tiere... „Ich kümmere mich um sie. Das verspreche ich dir.“ , sagte sie und umfasste Ganadils linke Hand um ihr Worte zu bekräftigen. Sie wollte bis zum Schluß bei ihr bleiben. Als Ganadil in die Knie ging umfaßte Nikei sie sanft, damit sie nicht fiel. Sie half ihr sich hin zu legen und betete ihren Kopf auf ihren Schoß.
Als Ganadils Augen leblos geworden waren, stand die Sonne weit oben am Himmel. Nikei blieb noch lange weinend bei Ganadil und wiegte sie wie ein Kind hin und her. Sie weinte nicht um Ganadil, sondern um das was sie nun für immer verloren hatte.
Selbst im Sterben, war sie ihr eine Fremde geblieben. Sie hatte es nicht geschafft. Sie hatte ihr Herz nicht erreicht.
Sie würde ihr Versprechen halten und sich um Ganadils Tiere kümmern, denn das war alles, was ihr noch von ihrer einstigen Geliebten geblieben war.
Im Schatten der Bäume wartete Odin lächelnd und streckte seinen Arm Ganadil entgegen. „Und?“ „Du wirst dir wohl ein neues Leben irgendwo aufbauen müssen. War das in Ordnung für dich?“ „Sicher.“, Ganadil atmete tief durch und ergriff die rauhe Hand um dann den Gott, der wie ein Vater für sie war, zu umarmen. „Es ist gar nicht so einfach Illusionen zu schaffen in denen du stirbst.“ , sagte Odin. „Sie hat eine Illusion geschaffen, in die sie geflüchtet ist, um zu vergessen, das ihren Mann getötet hat. Ein Illusion zu erschaffen, um eine andere zu zerstören - wieso nicht? - Du batest mich, der Gerechtigkeit genüge zu tun, aber das WIE hast du nicht gesagt. Also beschwer dich nicht bei mir, wenn ihr auch etwas tun müßt.“ Er lachte ein volles warmes Lachen, als er seinen Arm um ihre Schultern legte und sie gingen. Hinter ihnen folgten ihre Gefährten in ihren Tiergestalten.
„Könntest du mir in Zukunft nicht ein wenig die blutrünstigen Aufträge ersparen? Ich hätte nichts gegen ein paar friedlichere Aufträge." „Hast du Gefallen am dem Leben der Menschen gefunden?" Odin sah seine Ziehtochter von der Seite an. „Wer weiß, aber ein bischen Abwechslung kann nie schaden."
Zurück blieb eine leere Wohnung, und der Traum von Ganadil.


© DVH Januar 2009

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