Info Kästchen

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Es stehen zwei neue Episoden der Kriegerin in den Startlöchern.
Derzeit lese ich die Episode Korrektur, die bereits Dezember 2016 geschriebenen wurde.
Was sich aber leider auf Grund von Schlafstörungen und damit einhergehenden Konzentrationsstörungen noch ein wenig hinziehen kann :/.

Deswegen: Gesucht werden: 1 - 2 Beta-Leser/innen!

Sehr gute Kenntnisse der alten UND neuen deutschen Rechtschreibung etc. (für den Fall, daß …),
sowie Libre bzw. Open Office & Skype (o.ä.) benötigt!
Was Du mitbringen mußt?
Zeit, Spaß bei dem Lesen und Interesse für Fantasy bzw. Epik,
aber auch gute Ideen für Verbesserungsvorschläge (kosmetischer Natur ;) ),
so wie ein gutes "Händchen" für das Thema. Einfühlungsvermögen nennt man das glaube ich ...
Da die Geschichten der Kriegerin von mir nicht am Fließband geschrieben werden,
kann es auch mal Monate oder bis über ein Jahr dauern, bis eine neue Episode von mir geschrieben wird.
Gibt also nicht immer etwas von mir zu tun ;).

Bei Interesse bitte via PN mit Angabe einer EMail/Messenger Adresse bei mir melden.

Montag, 20. Dezember 2010

©Die Kriegerin - Der Ruf der Kriegerin



Bei dieser Geschichte bitte den Flash Player oben auf der Seite ausmachen! Bei ihr läuft Musik im Hintergrund.
Mit diesem Lied habe ich die Geschichte übrigens geschrieben ;).
Der Ruf der Kriegerin

© by DVH



Der Himmel war Wolken verhangen als drei Wesen auf Pferden mit einer Frau in weißsilbernen Rüstung an der Spitze den Hang erreichten. Auf der Brust der Rüstung war ein blaues Emblem zu sehen. Sie stiegen nach ihr ab und sahen sie abwartend an.
Die große Frau trat langsam an den Rand des Hanges von wo sie alles überblicken konnte. Ihr Pferd schien ihr ergeben zu folgen. Ihr blauer Umhang flatterte im Wind. Sie waren weit oberhalb des Landes, denn von hier hatten sie die beste Möglichkeit sich eine Übersicht zu verschaffen.
Ruhig stand sie dort. Mit unbewegter Miene sah sie über das weite und wilde Land. Ihre strahlend blauen Augen lagen in einem schmalen langen Gesicht mit den Zügen einer Elfe. Und doch war sie keine Elfe. Wer sie war, wußte niemand genau zu sagen – und die, die es wußten schwiegen um sie zu schützen und zu beschützen.
Ihre Rüstung lag an ihr wie eine zweite Haut. Ihre sandfarben Haare lagen offen auf ihrem Rücken und verstärkten ihre Gesichtszüge, die so edel und erhaben wirkten, wie sie selber. In ihrer Hand hielt sie locker die Zügel ihres Hengstes. Die Entschlossenheit spiegelt sich in ihren Augen ebenso wieder, wie sie in ihrem Gesicht zu sehen war. „Bist du soweit Herrin?“ Ihr schwarzer Hengst stieß sie sanft in den Rücken. Sie drehte sich um und legte eine Hand auf seine Stirn und streichelte ihn sanft mit dem Blick zum Horizont. „Bald mein Freund. Hab noch ein wenig Geduld.“ Unter ihr zog langsam ein Heer vorbei dessen Größe sie noch nicht mal abschätzen konnte. Ein Heer von dieser Größe hatte diese Welt noch nie gesehen und würde diese Welt auch nie wieder sehen. Ein blonder Mann in schwarzem Leder gekleidet und zwei gekreuzten Schwertern auf dem Rücken trat neben sie. „Ein atemberaubender Anblick.“ „Ja. Mir wäre es lieber, wie müßten all das nicht tun. Mir wäre es lieber es würde niemals mehr Blut fließen, egal welcher Art oder Rasse. Jedes Leben ist wertvoll mein Freund. Und wir sollten es immer schätzen und achten. Wir sollten es schützen und nicht nehmen.“ Sie sah wieder runter. „So viele die deinem Ruf gefolgt sind.“ „Wenn ich doch nur nicht dazu gezwungen worden wäre. Aber wir müssen dem ein Ende bereiten – und manchmal haben auch die, die am Friedlichsten sind keine andere Wahl als für das zu kämpfen woran sie glauben.“ Große dunkle Schatten zogen über das Land. „Auch sie sind deinem Ruf gefolgt.“ Sie sah hoch und lächelte traurig. „Ja, auch sie.“ Die Drachen flogen über sie hinweg. Ein goldgrüner Drache stieß auf sie zu. Er hielt in der Luft vor ihr und schwang mit seinen mächtigen Schwingen. Sie neigte ihre Kopf respektvoll und berührte mit einer Hand seinen großen Kopf zwischen seiner Nase. Auch er nickte kurz und schwang sich wieder hoch in die Lüfte zu den seinen. Sie sah ihm traurig hinterher. „So viele Leben die vergehen werden. So viele Herzen die nie wieder schlagen werden. So viel Blut das nie hätte vergossen werden dürfen. Und das alles nur um einen Traum zu beschützen und zu bewahren.“ Das Heer schien endlos zu sein. In allen Gesichter sah man den Ausdruck, der in ihrem Gesicht lag. „Komm mein Freund. Es ist Zeit.“ Sie umfaßte die Zügel fester und zog ihren Hengst näher zu sich. Elegant schwang sie sich in den Sattel. Ihr folgte der blonde Hüne, der nie von ihrer Seite zu weichen schien und ein schwarzhaariger Elf, der stets ein Lachen in den Augen zu haben schien. Ihm folgte ein Wolf mit schneeweißem Fell. Sie wendete ihre Hengst mit einem letzten Blick auf das nicht enden wollenden Heer und ritt langsam flankiert von dem Elfen und dem blonden Hünen den Berg hinunter von dem sie sich einen Überblick über das Heer und die Wesen verschaffte die ihr folgten.
So weit wie das Auge sehen konnte glänzten und blitzen Rüstungen und Fahnen auf, die hoch in die Luft gestreckt waren, als wären sie der Stolz des gesamten Heeres. Sie zeigten die Herkunft, das Haus, die Götter oder wem auch immer sie angehörten und wen auch immer sie repräsentierten.
Sie hatte von ihrem Platz aus gesehen, wie vermehrt blaue Flaggen mit einem silbernen Emblem in die Luft stiegen. Sie folgten ihrem Ruf und waren bereit für sie und mit ihr zu kämpfen. Sie folgten ihr und ihrem Traum von einer friedlichen und besseren Welt in der es sich für jeden zu Leben lohnte, egal wie groß oder klein er war.
In ihrem Gesicht sah man nichts weiter als die Entschlossenheit der mächtigsten Kriegerin, die diese Welt je gesehen hatte. Niemand sah auch nur je eine Regung in ihrem Gesicht. Es war, als sei ihr Gesicht aus Stein, oder als habe sie keine Emotionen und Gefühle.
Als sie den Weg hinunter ritten, wurden mehr und mehr blaue Fahnen mit dem silbernen Emblem der Herrin erhoben. Sie ritten langsam damit jene die zu Fuß gingen nicht den Anschluß verloren und auch jene, die nach kamen noch Anschluß fanden.
Sie hatten von ihrem erhobenen Aussichtspunkt gesehen, das der Strom derer die sich ihr anschlossen noch lange nicht versiegte. Viele Berittene und viele zu Fuß gliederten sich in das Heer ein.
Man hörte nur das Scheppern der Rüstungen, die Schwerter die auf die Rüstungen knallten, das Knarren von Leder, das Schlagen der Hufen, das Knallen der Fahnen und Flaggen, aber kein Wort. Das ganze Heer wurde von einer schweigenden Entschlossenheit begleitet. Sie bogen um die letzte Kurve des Berges und warteten auf eine Lücke, die sich ihnen bot um am dem Heer vorbei an die Spitze zu reiten. Alle sahen mit grimmiger Entschlossenheit nach vorne.
Als sich eine Lücke bot verließen sie den Bergpfad und ließen ihre Pferde sich dem Tempo des Heeres anpassen. Sie ritten langsam an der Seite vorbei und achteten darauf niemanden den Weg zu versperren. Sie kamen nur langsam voran, aber das störte sie nicht.
Oftmals verdunkelten die großen Schatten der Drachen das Land die niedrig über sie hinweg flogen. Es war der Schatten des goldgrünen Drachen der immer wieder das Land verdunkelte. Er hatte die Herrin stets im Auge.

Sie wußte, das die Herzen aller ihr ergeben waren. Sie war nicht stolz darauf. Es erfüllte sie mit tiefer Traurigkeit.
Niemand sagte ein Wort. Man sah sie an und nickte ihr freundlich zu und ließ sie passieren. Langsam entstand eine Gasse. Sie erwiderte den Gruß und ritt langsam weiter. Ihr Hengst kannte den Willen und die Gedanken seiner Herrin sehr gut. Sie mußte ihn nicht führen, er wußte von sich aus, worauf er achten mußte. Selbst wenn sie schlief, was sie nie tat, brauchte sie keine Sorgen zu haben, denn er würde gut auf seine Herrin achten.
Es hatte sich bis nach vorne herumgesprochen, das sie kamen. Die Gasse wurde immer breiter und bildete sich immer schneller. Die hinter ihnen kamen wurden langsamer um nicht auf die stehen gebliebenen aufzulaufen oder sie gar umzulaufen und nieder zu trampeln.
Sie sah in die Augen der unterschiedlichsten Wesen. Sie erwiderte jeden Blick und grüßte jeden zurück. Jedem gegenüber war sie freundlich. Sie alle wußten, daß es ihr nicht leicht fiel.
Sie hatte viele Schlachten geschlagen, viele Kämpfe gefochten um sie alle zu beschützen und ihren Traum von Frieden, Freiheit und Gemeinschaft zu bewahren. Sie selber hat so viel von sich gegeben, ohne je zu fordern oder etwas zu verlangen, daß es für viele von ihnen selbstverständlich gewesen war ihrem Ruf zu folgen. Viele von ihnen kannten sie aus der Zeit wo es keinen Krieg, keinen Kampf ums Überleben und die Freiheit gab. Sie kannten sie als freundliches und hilfsbereites Wesen. Sie hatte die Macht zu den Herzen zu sprechen und viele Herzen berührt. Sie hat nie jemanden verurteilt.
Doch egal wie sehr sie auch kämpfte und sich mit ihren Leuten angestrengt hatte, der Krieg hatte auch die Friedlichsten unter ihnen erreicht und beinahe ausgelöscht. Als sie rief, war es an der Zeit, das sie ihre Schuld zurück bezahlten. Sie folgten ihrem Ruf ohne zu zögern. Sie folgten ihr aus Liebe, Zuneigung, Respekt und Achtung. All das was sie von ihr bekommen hatten, wollten sie ihr zurück geben. Es war an der Zeit ihr etwas zurück zu geben und zu zeigen, wie viel sie auch ihnen bedeutete.
Sie ritt immer weiter und ungehindert nach vorne. Sie alle waren nach und nach stehen geblieben und an die Seite getreten um ihnen Platz zu machen.
Sie sah entschlossen geradeaus. Sie wußte wie man sie ansah. Mit wie viel Respekt und Achtung man ihr begegnete. Sie erhielt den gleichen Respekt und die gleiche Achtung zurück die sie jedem Wesen, egal welcher Herkunft, entgegengebracht hatte. Sie war nie mit einem Vorurteil einem Wesen gegenüber getreten. Selbst wenn es niemanden mehr gab, der an einem glaubte, sie tat es. Sie hatte vielen Hoffnung und die Kraft gegeben weiter zu machen und nie aufzugeben. Sie war das Licht, das für alle strahlte.
Der blonde Hüne der sie auf der rechten Seite flankierte war ein Zeichen dafür wie sie war. Er war ein Knabe und ein Dieb gewesen als sie ihn aufgelesen hatte. Sie bot ihm eine Chance, die er annahm. Seit dem war er ihr Leibwächter. Er liebte sie von ganzem Herzen, auch wenn er wußte, das diese Liebe nie erwidert werden würde, war er ihr loyal und treu ergeben.
Die Herrin hatte für sie gekämpft um den Frieden zu bewahren, jetzt kämpften sie für und mit ihrer Herrin die sie alle liebten und respektierten.
In seinem Gesicht spiegelte sich die gleiche Entschlossenheit seiner Herrin wieder. Viele Gesichter in die sie gesehen hatte, erkannte sie wieder und auch ihre Geschichten die sie mit ihnen verbunden hatte. Langsam ritten sie weiter. Ihre ganze Gestalt strahlte Würde, Stolz und Erhabenheit aus. Sie hatte ein unglaubliches Charisma, eine Ausstrahlung die weit über das hinaus ging was man mit Worten beschreiben konnte. Sie saß aufrecht auf ihrem Hengst der ebenso stolz und erhaben wirkte wie seine Herrin.
Ihrer Macht und Ausstrahlung war sie sich wohl bewußt und auch wie sie auf andere wirkte, doch all das interessierte sie nicht. Sie hatte ihre Macht nie mißbraucht und auch nie ihren Vorteil daraus gezogen. Sie hat nie etwas von anderen gefordert, was sie selber nicht bereit zu tun war.
Die Reihen schlossen sich hinter ihnen wieder und die Wesen marschierten genauso stumm weiter wie vorher. Niemand verlor ein Wort.
Die Herrin wollte nie als etwas Besonderes, Besseres und Erhabenes gesehen werden. Sie mochte es nicht wenn man sich vor ihr auf ein Knie niederließ um ihr Respekt zu zollen. Sie war immer fair und aufrichtig. Hart, aber auch gerecht. Sie fragte nie ob man Hilfe brauchte, sie half und verlangte nie eine Gegenleistung. Ihr reichte es, wenn man glücklich war, doch sie selber schien nicht zu wissen was es hieß glücklich zu sein. Nie hat man sie wirklich lachen gesehen. Immer war sie ernst und voll Würde.
Vielem die sie kannten, tat es im Herzen und in der Seele weh sie so zu sehen. Sie wollte nie töten und doch war sie gezwungen worden es zu tun, um Leben zu beschützen und die Freiheit und den Frieden zu bewahren.
Immer wieder verdunkelten die Schatten der Drachen das Land die majestätisch über ihre Köpfe hinweg glitten und doch immer hinter ihr blieben als trauten sie sich nicht sie zu überholen oder als fürchteten sie, das ihr Schatten sie bedecken könnte und sie nicht mehr zu sehen war.
Die Drachen bewachten die Flanken des wachsenden Heeres aus der Luft. Nur einer von ihnen blieb immer in der Nähe der Herrin. Es schien, als wolle er sie beschützen.
Reiter hielten an der Seite und überwachten die Nachkommenden um sie abzusichern. Einen Hinterhalt wollte man um jeden Preis vermeiden.
Wenn weitere Wesen sich in das Heer eingliedern wollten und sie sahen das sie vorbei ritt warteten sie. Jene an denen sie vorbei ritt senkten die Köpfe oder verneigten sich respektvoll. Es tat ihr im Herzen weh, das zu sehen, aber sie mußte es ertragen. Nach ihr gliederten sich mehr und mehr in das schon gewaltige Heer ein. Sie warteten voller Respekt bis sie vorbei waren, erst dann wagten sie es. Niemand von ihnen fürchtete sie, alle liebten oder achteten sie. Auch jene, die sie nie kennen gelernt hatten achteten sie, denn ihr Ruf - war ihr weit vorausgeeilt.
Die dunklen Augen der Frau ruhten wohlwollend, aber auch traurig auf ihr als sie näher kamen. Sie strahlte eine Erhabenheit aus die sie selber bei Weitem übertroffen hatte. Ihr Anblick raubte ihr beinahe den Atem. So wie sie auf ihrem Hengst saß wirkte sie majestätisch und wirklich sehr stolz. (Wenn die Umstände doch nur anders wären, welch eine große Herrscherin du doch geworden wärst. Unter dir wäre diese Welt anders geworden.) Sie bemerkte die Wirkung die sie auf alle hatte denen sie je begegnet war und denen sie neu begegnete. (Und wie immer machst du dir nichts daraus. Du hast dir nie viel daraus gemacht.) Sie kannte diese Kriegerin und ihre Wirkung selber nur zu gut. Auch sie war ihr erlegen gewesen, von dem ersten Augenblick an wo sie sie gesehen hatte, und nicht nur sie, auch ihre Tochter. (Auch das Herz einer Göttin kann weich werden), dachte sie still als sie langsam näher kam. (Und sie zu meiner Kriegerin zu machen, war die einzig richtige Entscheidung.)
Sie ritt an ihr vorbei ohne ihr Beachtung zu schenken. Der blonde Hüne und der Elfenkrieger nickten ihr freundlich zu und hielten an. Sie reihte sich leicht lächelnd hinter sie ein. „Sie scheint ganz in ihrem Element zu sein.“, gab der dunkelhäutige Elf von sich. „Wohl kaum. Ich habe sie noch nie so bedrückt gesehen.“ Der Elf sah die Göttin erstaunt an. „Es ist nicht ihr Wesen zu töten oder Leben zu nehmen. Es ist in ihrer Natur Leben zu schützen und zu bewahren, aber nicht es zu beenden. – Frag die, die ihr folgen, danach. – Es ist die schwerste Entscheidung, die sie je getroffen hat. Und diese Entscheidung lastet sehr schwer auf ihr.“ Die Göttin sah nachdenklich auf das silberne Emblem auf dem Rücken ihrer Kriegerin, das zu leuchten schien. Sie wirkte sehr bedrückt, auch wenn man es ihr nicht ansah, sie spürte es. Schweigend ritten sie weiter und kamen der Spitze immer näher.
Immer stärker spürte man, welche Wirkung sie auf jeden Einzelnen hatte an dem sie vorbei geritten waren. Die Entschlossenheit wuchs stetig, denn sie war es die sie anführte. Ihr folgten alle, nicht einem Gott oder einer Göttin, nur ihr alleine.
Die Götter die ihr zugeneigt waren und an ihrer Seiten kämpfen wollten, reihten sich hinter ihnen ein und begleiteten sie an die Spitze, ebenso ihre eigenen Leute aus dem Bund. Sie würden niemals von ihrer Seite weichen. Die Göttin lächelte still als sie die Todesbegleiterin sah.
Die Herrin hatte nicht nur diese Seite, die alle kannten. Sie hatte ein wirklich großes Herz. Viele in dem Bund waren ihre Kinder, Vagabunde, Einzelgänger auf der Suche nach einem Ziel, einem zu Hause, die sie aufgelesen, großgezogen oder ein Ziel und ein zu Hause gegeben hatte. Sie sah und erkannte mehr in einem, als man selber wußte.
Eigene Kinder konnte sie nie bekommen. Viele Kinder, die zu Waisen geworden waren, hatte sie bei sich aufgenommen, sie als eigene Kinder angenommen und sie großgezogen. Sie hat viele wachsen und sterben sehen. Nur wenige hatten ein so langes Leben wie sie. Die Todesbegleiterin würde eines dieser Kinder sein.
Einige waren an ihrer Seite geblieben oder zu ihr zurück gekehrt und hatten sich ihr und dem Bund angeschlossen, oder waren friedlich in ihren Armen gestorben. Einem Bund der zwischen ihr und der Göttin, der sie als erste Kriegerin diente, bestand.
(Wie schwer mußte es für sie sein, ihre Kinder mit in die Schlacht ziehen zu sehen? Was muß dir jetzt nur durch den Kopf gehen?) Sie sah zu den vier, die sie als ihre eigen Kinder angenommen hatte. (Wie leicht ist es doch für mich, da ich meine eigene Tochter in Sicherheit weiß.)
Als der Tag sich dem Ende neigte hatten sie endlich die Spitze des Heeres erreicht. Sie setzte sich an die Spitze und Ritt ohne ein weiteres Wort zu verlieren weiter. Ihr Blick und ihr Gesicht waren noch härter, noch entschlossener geworden, aber ihr Herz trauriger, als sie in das Gesicht ihrer Tochter sah, die sich neben dem blonden Hünen gesetzt hatte - hinter ihrer Mutter.
Sie war alt genug um selber zu entscheiden, sie konnte es ihr nicht mehr verbieten. Und, sie war ein Mitglied des Bundes. Deswegen konnte sie bei ihr keine Ausnahme machen.
Alle Mitglieder des Bundes hatten sich hinter ihrer Tochter, dem blonden Hünen, der Göttin, dem Elf und vor die Götter gesetzt, die ihnen ohne Weiteres eine Lücke verschafft hatten. Sie hatten das Recht dort zu sein, denn sie waren ihrer Herrin am Nächsten.
Wer fliegen konnte, der flog. Wer reiten konnte, der ritt. Wer all das nicht konnte, mußte laufen oder wurde gefahren. Jeder, der eine Waffe tragen konnte, wollte nicht tatenlos daneben stehen und zu sehen, wie eine Fremde - die schon so viel für diese Welt getan hatte - alleine alles auf sich nahm.

Als sie einen Knaben sah, hatte sie Halten lassen. Sie war von ihrem großen Hengst gestiegen und hatte sich auf ein Knie niedergelassen damit er nicht zu ihr hoch sehen mußte. Und selbst dann überragte sie den Knaben noch. Ihr Gesicht hatte sanfte Züge angenommen. Das Heer war zu dieser Zeit noch nicht auf diese Größe gewachsen wie es sein würde, wenn sie an dem Ort der Bestimmung eintraf. Es war nach dem sie mit einem kleinen Trupp die weiße Stadt verlassen hatte, und sich ihr nach und nach mehr Wesen anschlossen.
Sie hatte den Knaben mit einem sanften Gesichtsausdruck angesehen und ihm erklärt, wieso er nicht mitkämpfen konnte. Sie ließ den Knaben von einem Reiter nach Hause bringen. Hatte sich aufgerichtet und sah dem Kind entschlossen hinterher. Als sie sich umdrehte sah sie jeden so gut es ging an und sprach: „Niemals sollen Kinder gezwungen sein müssen für uns zu kämpfen. Niemals sollen Kinder je gezwungen sein, zu kämpfen oder eine Krieg egal welcher Art zu erleben. Kinder haben das Recht in Frieden aufzuwachsen. Wenn unter euch jemand Mutter oder Vater ist, oder gar beide Elternteile hier sind, bitte ich euch, wenn beide kämpfen wollen - einer von euch muß zurück kehren und für das Kind da sein um ihm Werte beizubringen, die es ohne seine Eltern nicht erhält. Die Eltern sind es die die Werte geben und die Eltern sind es, die für die Freiheit kämpfen, aber nicht um jeden Preis!" Sie war während ihrer Worte in den Sattel gestiegen. Ihr Hengst tänzelte ein wenig nervös, drehte sich einmal um sich selbst um dann ruhig stehen zu bleiben. „Nur wenn einer von euch zu Hause bleibt, bleibt das Kind es auch! Denn dann weiß es, daß es trotzdem beschützt und niemals alleine ist, auch wenn einer von euch nicht da ist, weil ihr für seine Freiheit und seinen Frieden zu kämpfen. - Ein Kind sollte niemals beide Elternteile verlieren!“ Ihre Worte sanft gesprochen und doch voller Kraft und Weisheit. „Diese Schlacht ist wichtig, aber sie ist nicht so wichtig, das ihr eure Kinder zu Hause allein laßt, so das sie gezwungen sind, sich dem Heer anzuschließen. Ich lasse niemals zu, das ein Kind je kämpfen muß! Nicht, unter meiner Führung! Nicht, so lange ich lebe! Geht nach Hause, eure Kinder brauchen euch.“ Ihr Pferd hatte sich wieder gedreht und kam am Ausgangspunkt wieder zum Stillstand.
Wesen, die Eltern waren hatten danach das Heer verlassen, der andere blieb zurück. Sie hatte ihnen zu genickt und sie ermutigt nach Hause zu gehen. Sie versprach, für sie mit zu kämpfen. Und, sie glaubten ihr.
Sie dachte stets zu erst andere. Egal wie wichtig diese Schlacht war, sie war nicht bereit alles um jeden Preis zu opfern.

Die Göttin, die hinter ihrer Kriegerin ritt, wußte um das wahre Gemüt. Sie hatten nicht nur das Bett geteilt, sondern waren auch ein Teil des anderen geworden. Sie spürte was sie spürte, fühlte was sie fühlte. Sie sendete ihr in Gedanken Mut und Zuversicht, und wußte, das es sie erreichen würde, gleichzeitig nahm sie ihr die Traurigkeit und die Schwere aus dem Herzen.
Sie ritt einsam und schweigend mit gesenktem Kopf an der Spitze. Die Göttin wußte nur zu gut, was in ihr vor ging. Der blonde Hüne wollte an ihre Seite reiten, aber die Göttin legte eine Hand auf seinen Arm und schüttelte leicht den Kopf. „Sie will niemanden an ihrer Seite. Sie will jetzt alleine sein.“ Er sah von der Göttin zu seiner Herrin und vor sich hin. Er wirkte enttäuscht. Nickte schließlich und unterließ es an ihre Seite zu reiten. Er hätte ihr nicht helfen können. Das mußte sie mit sich selber ausmachen, dabei konnte auch sie, eine Göttin, ihr nicht helfen.
Fackeln und andere Lichtquellen erhellten die Nacht und den Weg den sie entlang zogen. Über Nacht waren mehr und mehr blaue Flaggen und Fahnen empor gerichtet worden auf denen das silberne Emblem prangte dem sie alle folgten. Es schien ein Meer aus blau zu sein.
Sie ritten und marschierten die ganze Nacht hindurch.
Als der Morgen graute hob sie langsam den Kopf und die Entschlossenheit in ihren Augen, ihrer Haltung und ihrem Gesicht war noch einmal gestiegen. Sie strahlte so viel Macht aus, das das Schwert, welches in einer seltsam verzierten silberweißen Scheide steckte, an ihrer linken Seite anfing zu summen und zu vibrieren. Der Griff war golden und von seltsamer Art. Sanft legte sie ihre Hand auf den Griff. Bald schon würden sie den Ort erreichen, wo die letzte Schlacht geschlagen werden sollte. Der Ort an dem sich das Schicksal dieser Welt und all seiner Rassen und Völker entscheiden würde.

Der schwarze Hengst stand mit gesenktem Kopf neben seiner Herrin und stieß sie immer wieder an. Ihr Umhang lag reglos auf ihrem Rücken. In ihrer Hand, fest umschlossen das Schwert das so stark vibrierte als wollte es seine Trägerin wecken. Überall lagen leblose Hüllen. Es war ein Meer aus Körpern von Freunden und Feinden.
Aus den Augen des Hengstes traten Tränen, als kleine Wesen an seine Herrin heran traten. Sie behandelten ihre Hülle voller Respekt und Würde als sie sie auf den Rücken drehten. Einer beugte sich über sie. Nirgends war die Spur einer Verletzung oder von Blut zu sehen. „Ihr Körper lebt noch. Los bringt den Behälter. Beeilt euch.“
Eine andere Macht hatte sich eingemischt. Sie hatte sie um ihren Sieg betrogen. Sie hatte diese Welt betrogen.
In der Nähe stehenden Wesen rannten fort und kamen kurz darauf mit einem über dem Boden schwebenden gläsernen Sarg wieder. Der Hengst wollte seine Herrin verteidigen, aber eine Frau mit blonden Haaren trat auf ihn zu. Er erkannte sie wieder. Sie schüttelte traurig den Kopf, als sie seine Stirn berührte. „Du kannst nichts mehr für sie tun mein lieber Sturmwind, aber sie können es. Sie werden ihren Körper am Leben halten, so wie meine Mutter es veranlaßt hat. Du würdest deine Herrin niemals verlassen, das weiß ich. Du kannst sie begleiten.“ Sie sahen zu mit welcher Sanftheit und Liebe sie in den Sarg gelegt wurde. „Wartet. Ihre Rüstung und ihr Schwert.“ „Wir werden sie Euch übergeben, wenn wir sie ihrer Stellung gemäß gewandet haben. Eure Mutter wies uns an Euch beide zur Aufbewahrung zu übergeben. Denn nur an diesen werdet ihr erkennen können ob sie es wirklich ist. Ihr Schwert erkennt nur sie alleine an, das ist uns wohl bekannt. Ebenso ihre Rüstung.“ Sie sah in den kleinen Augen dieser Wesen die gleichen Tränen die auch in ihren Augen waren und über ihre Wangen rollten. „Eines Tages wird sie zurück kehren und dann werden wir wieder kommen und ihr ihren Körper zurück bringen. Bis zu dem Tag werden wir über ihren Körper und all derer die heute betrogen wurden wachen. Wir werden einen Weg finden sie und all die anderen wieder in ihre Körper zurück zu bringen, auch die Drachen.“ Sie sah zu den riesigen leeren Hülle der majestätischen Wesen, die ihrer Herrin gefolgt waren.
Sie erinnerte sich an die Zeit, als sie die Wesen dieser Welt gelehrt hatte sie nicht mehr zu fürchten, sondern sie zu achten. Als sie mit einem Ei zu ihr kam und sagte, es sei ein Geschenk, und sie solle gut darauf achten, war sie erstaunt gewesen. Es gab bei den Drachen keine größere Würdigung als so eine, das wußte sie. Ein Zeichen der Vertrauens und der Zuneigung. Es war einer der wenigen Augenblicke, die sie einander Nahe waren, doch in ihren Augen sah sie, das sie sich nicht erinnerte, also schwieg auch sie.
Sie wollten gerade den Deckel des gläsernen Sarges schließen. „Wartet.“ Die Wesen zögerten und traten zur Seite, als die Frau auf den Sarg zu schritt, gefolgt von ihrem Hengst. Sie berührte voller Liebe das Gesicht der schlafend wirkenden Kriegerin. Der Hengst steckte seinen Kopf in den Kasten und berührte sie zärtlich mit den Nüstern an der Wange. Sie spürte seinen Schmerz und seine Trauer. „Wie viel Liebe und wie viel Güte du in dir hattest. Um wie vieles reicher du diese Welt gemacht hast. Du hast so viel bewirkt, und doch wird sich niemand mehr deiner erinnern. Kaum noch einer wird sich deiner Taten, deines Namens erinnern wenn du zurück kehrst, aber ich werde es! Ich werde dich finden, egal in welcher Gestalt du zurück kehrst, erste Kriegerin meiner Mutter, Beschützerin dieser Welt.“ Sie trat schließlich schweren Herzens zurück, als sie den Blick eines dieser Wesen bemerkte, der beinahe ungeduldig wirkte.
Wie lieb hatte sie dieses Gesicht gehabt, als sie es zum ersten Mal gesehen hatte. Wie sehr hatte sie sie geliebt, wie sehr wollte sie an ihrer Seite sein, aber ihre Mutter hatte andere Pläne. Pläne die für die Zukunft entscheidend waren. „Eines Tages wird sie zurückkehren. Und wenn es soweit ist, werden auch wir – unser Volk – einen Weg gefunden haben um das was geschehen ist wieder rückgängig zu machen und sie wieder zurück in ihren Körper zu bringen.“ Der Hengst wich keinen Schritt von der Seite ihres Sarges, dessen Deckel nun geschlossen wurde. Sie folgte dem schwebenden Sarg.
Die Wesen an denen sie vorbei schritten hielten inne in dem was sie taten und senkten respektvoll den Kopf. In allen Augen und über allen Gesichtern sah man Tränen rinnen. Alle schwiegen als sie vorbei schritten. Jedes der Wesen zollte ihr Respekt und Achtung. Als sie hoch sah hatte sich eine Gasse aus Wesen gebildet, die dabei halfen die Körper zu bergen und in ebensolche Särge zu legen, wie die Herrin. Viele Wesen hatte die blauen Fahnen und Flaggen mit dem silbernen Emblem aufgenommen und empor gehoben.
Die Wesen sahen dem gläsernen Sarg stumm und voller Respekt nach. Viele ließen sich ehrerbietig auf ein Knie nieder und senkten ihren Kopf als sie vorbei schritten. Wenige salutierten, andere brachen unter Tränen zusammen. Sie hörte das Knallen der Fahnen und Flaggen im Wind, das Schluchzen vieler Wesen, auch sie war nicht weit entfernt zu schluchzen. Sie bekam das letzte Geleit einer wahren Heldin und großen Kriegerin. (Sie ist nicht tot. Sie ist nicht tot.) sagte sie sich in Gedanken immer wieder. (Sie wird zurück kehren. Sie wird wieder zurück kehren.) Trotzdem konnte sie die Tränen die über ihre Wangen liefen nicht zurück halten.
Sie hatte das Gefühl etwas sehr Wertvolles verloren zu haben, als sie zusah wie der Sarg auf die Plattform eines seltsames Gefährt geschoben und so gesichert wurde das er nicht verrutschen konnte. Die Wesen die die Gasse gebildet hatten, hatten eine feierliche Miene angenommen, und jeder der es konnte grüßte sie in ihrem Sarg.
Man ließ größte Sorgfalt walten, denn dieser Sarg beinhaltete eine sehr wertvolle Fracht. Der Hengst folgte ihr auf die Plattform und wurde ebenfalls gesichert. (Ich wünschte ich könnte dich begleiten, aber ich muß hier bleiben. Ich muß hier auf dich und deine Rückkehr warten.) Die Wesen grüßten noch immer als das Gefährt mit dem Sarg und dem treuen Hengst sich in die Luft hob. Er stieg langsam hoch. (Sie war von allen die Größte und Mächtigste, doch hat sie sich nie anders gesehen als all die anderen.) „Sie wird zurück kommen, wenn es an der Zeit ist. – Und dann müssen wir für sie bereit sein, denn mit ihr werden auch die unruhigen Zeiten wieder kommen.“ Die Frau sah neben sich. Dort stand eine Frau mit unbewegter Miene. Sie sah der Kriegerin sehr ähnlich, das man hätte meinen können sie sei ihre Mutter oder ihre Schwester. „Und wenn es so weit ist, werde ich dir zur Seite stehen, denn du wirst – wie deine Mutter auch – meine Hilfe brauchen.“ Die Frau mit den eisblauen Augen drehte sich um und ging. „Wer bist du?“ „Das wird sich in der Zukunft klären, nicht jetzt.“
Einige Tage später kamen Gesandte des Volkes zu ihr, das die Herrin von dieser Welt gebracht hatte um ihren Körper bis zu ihrer Rückkehr sicher zu bewachen. Sie übergaben ihr voller Ehrfurcht und Respekt schweigend die Rüstung und das Schwert der Herrin. Ihr blauer Umhang war ordentlich zusammen gefaltet und das Emblem lag zuoberst unter dem Schwert. Sie bedankte sich und strich sanft über das Emblem, das nun das ihre geworden war. Die Wesen gingen. Sie würden erst wieder zurück kehren, wenn auch ihre Herrin zurück gekehrt war.
Schweigend betrat sie eine Kammer zu der nur sie, auf Geheiß ihrer Mutter, der Göttin, Zutritt hatte. Sie legte das Schwert und die Rüstung sanft in die Truhe. Sie warf noch einen letzten Blick auf das Schwert, den blauen Umhang mit dem silbernen Emblem, bevor sie den Deckel schloß und mit einem Zauber versiegelte. „Wenn du zurück kehrst, werden deine Rüstung und dein Schwert des Lichts auf dich warten und bereit für dich sein, meine Herrin.“ , flüsterte sie sanft. Der Deckel schloß sich und sie verließ die Kammer. Sie würde sie eine sehr lange Zeit nicht wieder betreten.
Nie würde sie vergessen. Sie würde sich ihrer immer erinnern und so wie sie war: Sie war eine Kriegerin aus einer anderen Welt. Sie brachte in einem langen Krieg den ersehnten Frieden. Sie hatte ohne zu Zögern einen Kampf gefochten der nicht der ihre war und dabei das geopfert, was ihr am Wertvollsten war. Sie war eine Kriegerin voller Stolz und Ehre. Mit einer Erhabenheit die einer Göttin gleicht.
Sie lehnte mit dem Rücken an der Tür und sah zu der steinernen Decke hoch. Nie würde sie das Gesicht dieser Frau in diesem Sarg vergessen. Sie hatte den Frieden und das Leben egal welcher Art, über alles geliebt und es mit ihrem Leben geschützt. Sie hat niemanden anders behandelt nur weil er anders aussah. Sie würde dieser Welt fehlen, denn sie hat diese Welt um so vieles reicher gemacht.

Sie war wie eine große Heldin ihres Volkes begrüßt worden. Bis zu dem Gebäude wo alle Särge derer waren, die betrogen worden waren, war der Weg von vielen Wesen gesäumt. Aus den Fenstern und an den Wänden hingen die blauen Fahnen mit dem silbernen Emblem. Die Straßen waren gesäumt von Wesen, die ihren Ruf kannten. Sie war eine große Heldin und man würdigte ihre Taten in dem man ihr das letzte Geleit als eine große Kriegerin gab.
Die Wesen aus dem Flugschiff bezogen zu beiden Seiten Position und eskortierten den Sarg langsam in eine große Halle, wo schon die großen Särge der Drachen auf sie warteten. Jeder der sie schon einmal gesehen hatte, sollte sie noch einmal sehen können. Es war ein Anblick, den niemand je vergessen würde und könnte. Viele verbanden eigene Erinnerungen mit ihr, nur wenige kannten sie nicht. Als man sie sah, erinnerte man sich an das, was mit ihr verbunden war: Frieden.
Sechs dieser Wesen bezogen neben ihrem Sarg Position. Sie würden über sie wachen, bis es an der Zeit war, das sie zurück kehren konnte.
Ihre Gesichter waren voller Stolz und Würde. Sie würde den gleichen Respekt erhalten, den sie anderen entgegen gebracht hatte. Sie würden einen Weg finden um ihr an die Göttin gegebenes Versprechen einzuhalten und die Herrin zurück zu holen. Eines der erhabensten Wesen, denen sie je begegnet waren.
Niemand außer ihren Forschern und Wissenschaftlern die an einer Lösung arbeiteten und ihrer Ehrenwache würde diese Halle je betreten. Der goldgrüne Drache war zu ihrer linken und ihr Hengst stand zu ihrer rechten. Wenn sie zurückkehrte würde er nicht mehr da sein, aber man würde auch ihn ehren und seiner Gedenken. Und so lange wie er lebte und an der Seite seiner Herrin wachte, würde man sich gut um ihn kümmern.
Auf vielen Welten, so schien es, stand die Zeit still als sie die Kunde von dem Schicksal dieser Kriegerin erreichte. Viele verstummten und weinten.
Sie war nicht nur auf dieser Welt eine große Kriegerin gewesen. Sie war es auf vielen Welten, denn nicht nur auf dieser Welt herrschte Krieg als sie zu uns kam, auf vielen anderen auch wo sie auf ihrer langen Reise vorbei kam und die sie besuchte, bis sie zu uns kam.
Sie entschlossen sich ein Bündnis mit anderen Wesen zu schließen um den Frieden zu bewahren und ihren Geist, das wofür sie stand, aufrecht und am Leben zu erhalten, bis zu dem Tag, an dem sie zurück kehren würde. Diese Gemeinschaft sollte ihren Namen tragen und für alle Wesen gelten, die ihm beitreten wollten. Es sollte für alle offen sein, so wie sie für alle Wesen offen war. Nie wieder sollte sich so etwas wiederholen.
Doch diese Welt bestrafte man für ihre Taten und den Verrat an der größten und edelsten Kriegerin, die viele Welten je gesehen hatten. Man boykottierte sie und brach den Kontakt zu ihr ab. Diese Welt wurde, mit dem Verrat dieser dritten Macht, ihrem Schicksal überlassen. Doch nicht ganz, denn man schickte Beobachter. Sie sollten auf die Rückkehr jener warten, deren Name auf dieser Welt vergessen sein würde, aber nicht bei ihnen, denn sie hatte vielen einen anderen Weg als den des Krieges und der Zerstörung gezeigt und den Frieden gebracht.
Noch heute steht ihr Emblem auf blauem Hintergrund für einen großen Traum, den viele Wesen mit ihr teilten und aufrecht halten. Der Name dieser Kriegerin, die sie niemals vergessen würden, war: Soei Arman Deran.

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Dienstag, 14. September 2010

The Wings of the Guardian

Für die Person, der ich so verdammt viel Ärger bereite.  Es tut mir unendlich leid ...
Ich werde nicht mehr gegen dich ... kämpfen. Nie mehr!
Verzeih mir.
Ich habe nichts verstanden, gar nichts begriffen. Ich habe den selben Fehler noch einmal gemacht.

Anmerkung: Diese Worte sind NICHT einer dubiosen (danke für den Ausdruck besser hätte ich es nicht schreiben können) Frau irgendwo gewidmet, sondern jemanden ganz anderes. Ihren Namen werden ich zu keiner Zeit hier oder sonstwo öffentlich machen (was diverse Gründen hat). Die entsprechende Person, der der Eid gilt weiß es, und das sollte, denke ich, reichen.


The Wings of the Guardian

The Wings of the Guardian


Du hast mir dieses eine
unauslöschliche Gefühl zurück gegeben,
nach dem ich mich so lange so schmerzlich sehnte.
Nach all den Jahren
vergeblichen Suchens,
habe ich den gleichen Fehler
noch einmal gemacht.
Ich fürchte zu verlieren,
was mir unvorstellbar wichtig ist.

Meine Bemühungen scheinen vergebens,
obwohl ich mich dir ergeben hab.
Ich war blind.
Habe nichts verstanden,
nichts begriffen.
Versuchte mich und dich
um unser Schicksal zu betrügen,
vor dem zu fliehen,
was ich für dich schon lange empfinde.
Kämpfte gegen dich.
Fügte dir und den deinen
im Wahn Leid und Schaden zu.
Es tut mir von Herzen leid und weh.

Ich leiste DIR einen neuen Eid,
der mich an dich bindet ewiglich.
Wann immer du Hilfe brauchst,
werde ich bei dir,
dein Beschützer sein.
Mein Leben für dich geben,
wenn ich weiß das du da durch sicher bist.
Werde dich mit meinen Schwingen umfangen,
um dich vor allem zu beschützen.
Wenn du Kummer hast, oder fällst
werde ich dir Halt und Trost geben.
Ich werde immer an deiner Seite sein,
dich beschützen, und für dich kämpfen,
wenn du selber es nicht kannst.
Ich werde dein Schild und dein Schwert sein,
auf das du immer zählen kannst
Ich werde stets dein Schatten,
dein Wächter sein. –
Bis meine Schuld an dir gesühnt,
werden meine Schwingen die deinen sein.
Dir loyal, treu und in Liebe ergeben.

Vergessen habe ich,
das da etwas ist,
das mehr Wert als ein Leben ist.
Ich erkannte, vermutlich zu spät,
das auch ich dich liebe.
Mein Herz hat sich schon lange
für dich entschieden.
Ich bin dein – von jetzt an
bis zum Ende aller Zeit!
©DVH 2010

Mittwoch, 28. April 2010

©Laß mich geh'n

Und hier mit, verabschiede ich mich!
Da man es für witzig empfand mich an der Nase herum zu führen, werde ich daraus meine Konsequenzen ziehen und habe sie schon gezogen!
Änderungen des Textes sind natürlich vorbehalten, so das Abweichungen zu dem Bild-Text entstehen können.



Despair


Meine Augen blind vor Tränen sind,
wieso nur mußte das gescheh'n?
Kannst du es nicht versteh'n?
Kannst du es nicht seh'n?

Ich will und kann nicht mehr.
Wieso laßt ihr mich nicht geh'n?
Wieso zwingt ihr mich zu bleiben,
an diesen Ort hier zu verweilen?

Begreifst du nicht,
das das für mich nur Folter ist?
Deine Kraft sich dem Ende neigt,
hast wohl doch zu viel von dir verlangt.

Ich bitte und beschwöre dich,
laß mich geh'n.
Zwing mich nicht zu bleiben hier an diesem Ort.
Seid ihr denn so blind und seht ihr nicht,
welch Qual ihr mir damit bereitet?

Quallvoll seh ich auf zu dir,
ich fleh dich an,
laß mich nicht länger hier.
Laß mich endlich fort von hier.
Dein Kampf um mich doch vergebens ist.

Hab ich nicht schon genug ertragen?
Leid gebracht und Leben genommen.
Mußt ich mich noch weiter plagen?
Verstehst du nicht wie quallvoll das hier für mich ist?

Stumm ich die Augen schließe.
betrübt senke ich den Kopf.
Deine Antwort kenne ich schon,
doch schien es ein Versuch mir wert,
zu appellieren an dein Götterherz.

Es fehlt an Kraft,
es fehlt an Mut.
Ich weiß, wie weh es tut.
Bitte, Herrin, laß mich allein.
Gib mich dem Vergessen anheim.

Ich bitte dich, laß mich los,
laß mich doch nur endlich fort von hier.
Gib zurück meine Freiheit mir.
Ich will und kann nicht mehr.



©DVH April 2010

Montag, 29. März 2010

©Vor der Schlacht

Das ist jetzt mein letztes Gedicht, mehr wird es in nächster Zeit nicht von mir geben. Mit meiner Veränderung verliere ich auch meine "Dichtkunst".
Den Worten werden Taten folgen.



Photobucket

Mit jedem Atemzug den ich tu,
zieht Kälte und Grausamkeit
in mein Herz hinein.
Es fühlt sich an wie zu Eis erstarrt.

Meine Verwandlung fast vollendet,
kann mich nicht mehr erinnern,
wer ich vor dem Desaster war,
nur wer ich jetzt bin – eine Zerstörerin.

Ich seh‘ sie dort stehen,
vor Avalons Toren,
und kann es kaum noch erwarten
gegen sie zu zieh‘n.

Wenn der Mond voll am Himmel steht,
dann ist es zu spät,
dann wird die Schlacht beginnen,
es gibt für euch kein Entrinnen.

Ein Schlachtfest des Blutes das wird,
ein Bollwerk für Licht und Frieden wollt ihr sein?
Eure Seite brachte mir nur
Hohn, Spott und Schläge ein.
Dieser Seite habe ich Aeonen treu gedient?

Eure Seite nichts als eine große Lüge ist,
Licht und Liebe soll da sein?
Wieso agieren sie mit Betrug und List?
Intrigieren gegen die ihren?
Begehen Lügen und Verrat?
Für diese Seite wollt ihr kämpfen?
Was seid ihr doch für Deppen!

Mich lechzt es nach dem Streit,
den da hält mein Gegenpart bereit,
ob sie mir gewachsen ist?
Wenn, dann nur durch eine List.

Ich kenne keine Gnade,
kein Erbarmen, werde mich an eurem Blute laben.
Ihr baut auf Lügen und Intrigen,
das ihr das Licht und Liebe nennt.

Oh, ich kenne eure Seite gut,
besser als ihr denkt.
Hab ihr lange treu gedient,
als Lohn bekam ich Tritte und Schläge.
Das ist eure Licht und Liebe?
Welch Hohn -
was seid ihr doch blind!

Diese Seite ehrlicher, aufrichtiger ist,
wenn man einander auch vorsichtiger ist,
weiß man doch woran man ist.
Nicht wie bei euch,
wo man in Masken wandelt!

Eure Seite hat mich genug wie Dreck behandelt,
freut euch, der Tag der Abrechnung ist nah!

Ich werde keinen von euch verschonen,
lasse mein Schwert singen, kreisen und wüten,
das Blut wird in Bächen und Strömen fließen,
jeden Fall des "Lichts“ werd' mit Freuden ich genießen!

Kannst du es spüren,
du dort drüben?
Das Blut das durch die Venen wallt?
Die Erregung? Das Beben?
Ich kann kaum noch erwarten
die kommende Schlacht,
von der mich nichts mehr abzuhalten vermag.

Wärst du doch hinter den Toren geblieben,
wäre still vorbei gezogen,
mußtest ja meine Aufmerksamkeit erregen -
jetzt ist es zu spät!
Dein Wunsch wird dir auf‘s Grausamste erfüllt,
Du selber hast es so gewollt!



©DVH März 2010

Sonntag, 28. März 2010

©Hand auf dem Herzen

Mich hat es mal wieder gebissen. Anstatt zu schlafen habe ich einige Zeit an dem Text und dem entsprechenden Bild gesessen, das gut zu den Worten passen "könnte". Ich habe festgestellt, das die Worte nicht mehr so fließend kommen wie .. vorher... Das wird mein vor erst letztes Gedicht sein. Nicht, weil mir nichts mehr einfällt, sondern weil ... ich es nicht mehr kann! Ich hatte mit diesem schon meine liebe Not, wie soll es dann bei anderen werden?

Die Wahl des Bildes hat NICHTS mit einem Liebesgeseiher, Schnulz, Schmacht und bla und so ein Mist zu tun (so ein Geseiher verbreite ich nicht!), es ist rein symbolisch (!) zu sehen.
Änderungen des Textes sind natürlich vorbehalten, so das Abweichungen zu dem Bild -Text entstehen können.



Photobucket

Versuche zu begreifen woher sie kommt
Schließe die Augen, versuche zu sehen.
Ich spüre sie ganz deutlich,
ich weiß sie ist da,
vielleicht doch nur eine Fata Morgana?

Das Gewicht warm und schwer,
das kann doch keine Einbildung sein?!
Und was ist wenn doch,
gab ich mich einer trügerischen Wärme hin?

Mein Herz es glüht und brennt,
es schreit nach mehr,
es spürt die Wärme.
Sie kommt nicht von mir,
denn ich kenne sie nicht mehr.
Kenne nur noch Grausamkeit und Kälte,
die mit jedem meiner Atemzüge
mich mehr und mehr durchfließt.

Mein Herz saugt auf was ihm gegeben,
Wärme, Trost und Liebe.
Alles was für mich nicht mehr zählt,
ist für mein Herz noch sehr viel wert.

Mein Herz und ich sind nicht vereint,
wir liegen seit langem schon in Streit.
Es hat sich entschieden ohne mich zu fragen,
wie konnte es das nur wagen?

Hat gelitten und geschrien,
doch niemand da, der es gehört.
Sein Ruf wieder erklingt,
es hofft noch immer,
ein töricht Ding.

Doch spüre ich
dort wo sanft der Druck entsteht,
ein Wärme die es durch fließt.
Mein Herz so schwer, von mir geplagt,
offenbart was ihm durch mich zu fehlen vermag.

Ein guter Freund meines Herzens bin ich nicht,
wenn wir uns stünden Angesicht zu Angesicht,
nicht einer würd‘ dem ander‘n Beachtung zollen,
würden einander bekriegen,
bis keiner von beiden mehr steht.

Mein Herz viel durch mich zu leiden hat,
bin grausam zu ihm und oft hart.
Ich habe seine Ruferei doch langsam satt,
da ist doch niemand der es zu hören vermag!
Stopfen würde ich dir ein Kissen in dein Angesicht,
damit du endlich mal stille bist.

Und doch,
die Augen noch immer fest geschlossen,
die Hand auf meinem Herz,
spendet Trost, spendet Wärme.
Die Energie die es umschließt,
ist sanft und rein -
wer kann das nur sein?

Die Hand auf meinem Herzen,
angenehm, warm und schwer,
ach könnte es doch so bleiben,
aber nein, mein Herz wird nicht heilen.
Es wird verwandeln sich zu Eis,
das nicht mal mehr die Sonne mag zu wärmen.

Ich frage mich,
Wer war es nur,
dem es erlag,
für wen es sich entschieden hat?
Eine Antwort werde ich nicht erhalten,
mein Herz und ich - wir bleiben gespalten.

Diese Wärme die es umschloß,
wird es sie vermissen?
Ich würde jetzt gerne selber beißen in ein Kissen.
Die vor mir dieser Veränderung erlagen,
wie es ihnen ergangen sein mag?
Wurden sie wie ich, von Kummer und Sorgen geplagt,
und waren allein mit ihrer Pein,
bevor die Veränderung vollzogen war?
Ich weiß es nicht,
werd‘s wohl auch nie wissen.

Mein Herz, vergiß diese Wärme nicht,
bewahre, behüte sie gut,
denn sie wird gebraucht in größter Not.



©DVH März 2010

Donnerstag, 25. März 2010

©Mahnende Worte

Ich sehe auf zu meinem Herrn,
er reitet allen voran mit stolz erhobenen Haupt,
auf einem strahlend hellem Pferd,
auf dessen Stirn ein Horne prangt.
Starras Himmelsstern,
treuer Freund und Gefährte der Herrin ist.
Er wird tun, was sein Pflicht nun ist.

Das Gesicht meines Herrn undurchschaubar ist,
seine Augen entschlossen sind,
wenn es sein muß
wird es er es tun.
Sei Bruder nicht weniger grimmig blickt drein.
Beide sie haben von Herzen geliebt.
Sie haben ihr alle die Treue geschworen.

Sie wütet, tobt und schäumt,
meine List gelungen ist,
doch muß ich nun um mich selber bangen?
Mein Herr reitet voran,
nimmt seinen Platz zur Rechten der Herrin Avalons ein,
dort sein Platz für die Schlacht wird sein,
auf der linken Seite sein Bruder steht,
sie zu beschützen ist oberste Pflicht!

Er wird sich ihr entgegen stellen,
die alles böse in sich vereint,
sich nun die Herrin der Zerstörung nennt.
Er gibt ihr was sie braucht,
nicht wonach sie verlangt.

Er der einst war der vermeintlich gefallene Held.
Sein Herz befahl ihm,
ihr nicht zu folgen blind.
Der Herrin treu ergeben ist, tut er seine Pflicht,
als Bringer des Lichts,
an Avalons Seite er ficht.
Die Götter der Dunkelheit und Zerstörung
auf ihrer Seite sind.
Sie werden verstärken ihr dunkles Heer.

Avalons Heer es erwartet sie schon.
Es macht sich bereit,
um zu bannen diesen Feind.
Die Göttin hat den Sieg dem Licht versprochen,
hat Luzifers Treue erstmals für sich gewonnen.
Er war nie ein Streiter der Dunkelheit,
oder gar der Menschheit Feind.
Er hat sie geliebt,
weil seine Herrin unter ihnen lebt.
Die Herrin die liebt,
und um deren Liebe willen er kämpfen muß.

Laßt nicht Wut, Haß und Zorn eure Begleiter sein,
denn dann werdet ihr fallen unter großer Pein.
Sie wird mehr als grausam zu euch sein.

Gegenüber stehen sich die beiden Großen,
sie beide wußten es würde so kommen!
Doch wirken beide recht beklommen,
wollten einander nie Feinde sein,
das war der beider Herrin größte Pein.
Um der Liebe und des Friedens Willen,
laßt sie nicht gewinnen!

Sie wird euch mit schönen Worten locken,
euch versuchen ins Wanken zu bringen
eure Reihen zu lichten,
damit das Blut wird in Strömen fließen,
damit sie es kann genießen.

Habt Mut und vertraut euch selbst,
dann kann euch nichts gescheh‘n.
Keines ihrer Worte kann schöner und mächtiger
als eure Liebe sein.

Zeit zu offenbaren,
wer sie einst war,
bevor die Dunkelheit über sie kam:
Das Licht in der Dunkelheit
sie einst wurde von vielen genannt.
Viele von euch haben sie bereits erkannt,
die Herrin des Lichts wurde gegen ihren Willen in die Dunkelheit verbannt.
Grollt und zürnt ihr nicht,
sie kann nichts dafür,
das sie ist wie sie jetzt ist.
Sie wurde von Gierigen so gemacht,
von jenen für die Macht und Haß der einzige Schlüssel ist.
Laßt sie spüren, daß es auch anderes gibt.
Laßt sie fallen in des Freundes wohlwollender Hand,
damit die Dunkelheit kann aus ihr gebannt.

Vereint euch unter Avalons Banner!
Laßt Liebe und Güte euer Führer sein,
so das sie wird fallen in großer Pein,
das Liebe und Güte wieder kehrt in ihr Herz hinein,
Wut und Zorn kann und wird nicht ihr Schicksal sein!
Ihr Platz ist rechtmäßig auf Seiten Avalons,
der Göttin der sie einst diente und die Treue schwor!
Mit der sie gebrochen aus Wut und Zorn.



©Saphiel März 2010

©Die letzte Schlacht

Die, die ihr dies lest,
macht euch bereit,
macht euch bereit,
ihr habt nicht viel Zeit!
Beim nächsten Vollmond ist es soweit!
Die vorerst letzte Schlacht geschlagen wird.
Zu beiden Seiten sammeln sich die Heerscharen,
die da wollen bringen Finsternis,
und jene die wollen bringen das Licht.

Diese Schlacht wird keinen Ruhm bringen ein,
sie wird sein voll Blut, Tränen und Pein.
Eine Schlacht die grausam brutal wird sein,
das Blut und die Tränen in Bächen fließen.
Die Drachen haben sich zurück gezogen,
haben es erwogen auf keiner Seite zu streiten,
sie wollen abwarten wer der Sieger wird sein.
Das Licht oder die Dunkelheit.

Die Schlacht, die wir führen,
wird viele Herzen berühren,
Ob zum Guten oder Schlechten,
wird der Ausgang nun entscheiden.

Sie die strahlender als das Licht einst war,
führt nun die dunklen, grausamen Heerscharen finster lächelnd an.
Ihr gegenüber steht die Herrin von Avalon,
die stellvertretend die Herrin des Lichts nun ist.
Sie ruft alle reinen Herzens herbei,
sie zu unterstützen in diesem ungerechten Streit.
Kein Kampf der beiden Großen nun mehr ist,
zu viel von hängt ab davon.

Die letzte Schlacht steht nun bevor,
jetzt entscheidet sich das Himmelschor
auf welcher Seite es nun streitet.
Mag es Dunkelheit euch bringen,
oder auf Seiten Avalons das Licht zurück bringen?
Sie alle schworen einst den Treueeid ihr,
doch was sie tun,
tun sie wegen ihr!

In ihrer Mitte sticht der,
der ihr einst die Liebe und die Treue schwor,
dessen Bote und Beobachter ich nun bin,
strahlend hell hervor.
Neben ihm in silberner Rüstung steht sein Bruder Michael.
Luzifer sein Name ist,
sie beide werden führen das Himmelschor,
das streiten wird Seite an Seite
auf der Seite Avalons.

Auf der andere Seite sie steht,
jene die sie nennen die dunkle Zerstörerin,
mit ihren Heer,
das grausam anzusehen ist.
Sie werden sie bezwingen mit einer List.
Sie muß sein,
was sie nicht ist.
Sie kann nicht gewinnen,
so lange noch ein wenig Gutes in ihr ist.

Oh ihr die ihr der Göttin dient,
sammelt euch um die Herrin und die Göttin der ihr dient,
laßt sie nicht gewinnen und laßt sie zurück uns bringen,
auch wenn sie dann für lange Zeit gefangen ist.
Sie muß zurück ins Licht,
nur dort sie wirklich zu Hause ist.

Oh sammelt euch,
ihr die ihr die Liebe und Güte kennt!
Sammelt euch hinter Avalons Heer,
bestärkt sie mit eurer Liebe und Güte,
sie die führt das grausame Heer,
ist davor nicht gefeit!
Macht euch bereit!
Macht euch bereit!
Es ist Zeit!
Es ist Zeit!



©Saphiel März 2010

Dienstag, 23. März 2010

©Eine Botschaft

Ist zwar nicht auf meinen Mist gewachsen, doch wayne interessiert das schon? Ich - mein Körper - durfte schließlich als Medium Widerwillen dafür herhalten. Ein paar Passagen, habe ich jedoch heraus genommen bzw. weggelassen, da sie keinen etwas angehen - und mich eigentlich auch nicht, aber wayne? Das Copyright liegt trotzdem bei mir, klar?!
Was da steht interessiert mich auch ehrlich nicht mehr. Es geht mich nichts mehr an!
Aber wer das glauben will, was da steht *Schulter zuck* bitte. Sei jedem selbst überlassen. Unfähig sind doch eh alle zu verstehen und zu begreifen.



Augen kalt und leer,
starren voll Wut und Zorn umher.
Sie suchen ihr Ziel,
das es zu vernichten gilt.
Einst sie war‘n lebendig und warm.
Doch jemand hat am Schicksal gespielt,
und verändert was ihr vorher bestimmt.

Die ihr begegnen starren sie an,
voll Furcht, erstaunen
sie können nicht verstehen,
wie konnte das gescheh‘n?

Sie hat sich ergeben,
der dunklen Macht,
die nun fließt durch ihre Venen.
Der Kampf war vergebens,
ein Mann hat ihr den Tod gebracht.
Er hat die Wut in ihr neu entfacht.

Sie hatte gehofft, gewartet,
doch nichts war geschehen.
Sie stellte ihr Rufen ein,
es brachte nichts, nur Pein.
Finster sucht das Augenpaar,
nachdem der sie einst war.

Verloren, durch arge List,
enttäuscht, verletzt
zog sie sich zurück.
Was ihr einst wichtig war,
ist nun verloren für immer dar.

Du wolltest nicht hören,
hast nichts getan,
nun wirst du ihr erstes Opfer sein.
Sie hat gewartet, gelauert,
Energie gespart,
sich nur zu einem kleinen Teil dir offenbart.

Verloren, verloren,
o ihr Götter,
es ist verloren.

Und wieder wurde sie betrogen.
Man hat sie gefürchtet.
Man hat sie gehaßt,
Ihr! Was habt ihr aus unserer Herrin gemacht,
die uns lieb und teuer war,
für die ein jeder freiwillig sein Leben gab?

Aus Liebe zu ihr ist vieles geschehen,
wir folgten ihr freiwillig,
leisteten unseren Eid -
ihr zu folgen in alle Ewigkeit.
Keine Gottheit bekam je von uns diesen Eid,
nur jene die sollte uns alle befrei‘n.

Ihr wart so blind und dumm,
konntet und wolltet nicht ihr wahres Wesen seh‘n,
machtet sie beinahe Schizophren.
War zerrissen, beinahe geteilt,
in herrschte unermessliches Leid.
Kannst du es nicht seh‘n?
Kannst du es nicht versteh‘n?
Dieses Kind ist kein Menschwesen nicht,
dieses Kind ist nicht von hier
und war doch so von edler Natur.

Der dunklen Macht ist sie nun ergeben,
da hilft auch kein Schreien und kein Fleh‘n,
es ist vorbei, es ist gescheh‘n.
Zu lange gezögert,
zu lange gezaudert.
Das Versagen liegt an uns -
wir ließen es gescheh‘n.

Nun werden wir ihr als Feinde gegenüber steh‘n,
sie die uns lieb und teuer war,
für die wir unser Leben in Liebe und Treue gaben.
Sie zu bekämpfen fällt uns nicht leicht,
Mutlos voll Trauer unsere Herzen sind,
wieso seid ihr nur so blind?

Das soll ihr wahres Wesen sein?
Die Ursache der Wirkung allein?
Sie war nie böse,
hat nichts getan -
und das ist die Strafe,
weil sie war immer da?
Soll sie wirklich Zerstörung bringen?

Das zu entscheiden liegt nicht an uns,
wir verloren ihre Gunst.
Haben sie im Stich gelassen,
wir können es selber nicht faßen.
Wo waren wir in ihrer größten Not?
Sie tat mehr, als notwendig war.
Sie brachte uns die notwendige Zeit,
nur wenige waren eingeweiht.

Ihr Götter wie weh das tut sie so zu seh‘n.
Wieso ließt ihr das gescheh‘n?
Kein Jammern, kein Fleh‘n,
jetzt liegt es an uns
oder sie wird geh‘n.
Jetzt schinden wir die Zeit,
bevor sie uns bringt die Dunkelheit.

Wir verbünden uns mit Avalon,
der Insel außer Raum und Zeit,
einzig noch der Göttin geweiht.
Seht zu, seht zu,
wir plan‘ eine List,
wollen seh‘n wer von uns der Klügere ist.
Herrin von Avalon mach dich bereit,
sehr bald schlägt an deine Zeit!



©DVH März 2010

Donnerstag, 18. März 2010

©Dunkle Visionen

So um die hitzigen Gemüter ein wenig zu beruhigen (vor allem von meiner eigenen Wut wieder ein wenig runter zu kommen!). Hier mal etwas, das hoffentlich KLARTEXT spricht und auch für Idioten zu verstehen ist -.-.
Falls nicht, kann und will ich es auch nicht ändern. Dann ist Dummheit wohl genetisch bedingt... Sonst noch Fragen?
Ach ja, die Gedichte sind NICHT für jeden bestimmt, deswegen heult und mault hier nicht rum, wenn ihr nur versteht was da steht!
Nur jene weiß, was gemeint - klar?


Destroying Wings

Ich würde aufgeben so gern,
Verständnis dafür ist weit fern.
Werd‘ mit Vorwürfen überhäuft,
ich hoffe derjenige ersäuft.
Hab sie echt zum Fressen gern,
die elendigen Köter Besserwisser!
Was wißt ihr schon von meinem Kampf
gegen die Dunkelheit?
Seid ihr ich?
Steckt ihr in mir?
Also haltet besser die Klappe hier!
Das Böse in mir lauert wie ein Tier.

Ich kann nicht anders,
so ist meine Natur,
meine Entscheidung ein wenig in die Ferne gerückt.
Sie fällt nicht leicht,
es kann auch nicht so einfach sein.
Keine Flucht dieser Weg für mich ist,
die letzte Möglichkeit, der letzte Weg,
benötigt Kraft und Mut,
die derzeit nicht vorhanden ist.

Muß beruhigen mich,
darf nicht reinfallen auf ihre List.
Ich schließe die Augen,
ich kann sie nicht seh'n.
Ich weiß sie ist da,
sie ist nah - nein SIE wird nicht geh'n.
Sie wird kämpfen um mich,
zu viele Liebe und Wärme in ihr ist.
Das zu töten wird nicht leicht.

Stumm bitt' ich um Hilfe sie,
der Kampf wird lang, hart und schwer.
Was mache ich hier?
Wieso kämpfe ich gegen sie,
die sagt: Du bist MEIN.
Und das nicht unehrlich meint.
Muß das denn sein?
Kann es nicht auch anders sein?

Ich lasse ab mit meinem Angriff auf ihr,
sie wird es haben noch schwer.
Dunkle Visionen verfolgen mich,
voll Blut, voll Mord, voll Tot.
Sehe mich morden an verschiedenen Orten,
sehe mich lachen und toben.
Das Blute fließt und sprudelt aus den toten Hüllen raus.
Mein Blick ohne Gewissen und Skrupel,
voller Gewalt - eisigkalt.
Mir gefriert das Blut mich so zu seh'n.
Ich bin ein Ungeheuer, ein Monster,
DAS darf nicht gescheh'n!

Ich gebe es auf, nehme es in Kauf,
das meine Abwehr fällt.
Spüre sie ist da, seit Wochen schon,
kämpft erbittert drum mich zu erreichen.
Ich bin müde, will ruh'n.
Ich spüre ihre Berührungen,
wehre mich nicht, laß es zu
das es intimer wird.
Es brennt, tut weh und doch,
ich lasse es gescheh‘n.
Wer weiß, vielleicht ist sie es die mich befreit,
erlöst von meiner Dunkelheit,
die von mir unmerklich Besitz ergreift.
Wenn du mich hörst, dann komm zu mir,
bitte zeig mir einen Weg aus diesem Alptraum hier.
Erlöse mich von meiner Pein,
beweise mir, daß ich bin dein!

©DVH März 2010

Mittwoch, 17. März 2010

Abschied

Lost

Vor Wochen, Monaten begann mein Martyrium,
meine Mär,
hab verzweifelt, erbittert gekämpft,
doch Wut und Zorn machten mich blind.
Von Haß kann ich nicht schreiben,
denn er ist mir nicht zu eigen,
Wut und Zorn dagegen schon.

Sie trieben mich vor sich her,
in die Hände dunkler Heerscharen hier.
Ihr Haß auf mich hat stark sie gemacht,
so daß ich erlag ihrem Wunsch, ihrer Macht.
Beugte mich ihrem Willen,
soll Dunkel sein wider Willen,
bringen in ihrem Namen
Verzweiflung, Leid und Tod.

Wer sie sind, weiß jedes Kind.
Man nennt sie Gott, Dämonen oder Engel gar.
Ihre Herkunft grundverschieden ist,
doch ihr Haß sie zu Bundpartnern gemacht,
vereint in ihrem Haß sie sind stark,
der Wunsch eines Einzelnen wirkt dagegen schwach.
Ihr Haß macht sie stark.

Am Boden ich liege,
kann kaum noch kriechen,
ein Entschluß der in mir wächst und gedeiht,
ich werde nie befreit!
Es soll enden, bevor es beginnt!
Nein, ich bin und war nie
ein dunkles und zerstörendes Kind.

Ihr habt euch an mir erquickt und gelabt,
an mir euren perversen Spaß gehabt.
Habt Hoffnung und Glaube zerstört,
weil ich nie hier hab hingehört.
Habt gefürchtet was ihr nicht kennt,
meine Macht ist euch fremd,
habe so oft meinen Frieden bekundet,
wurde geschlagen, getreten und geschunden,
als Lügnerin bekundet.
Saht in mir eine permanente Gefahr,
von der ihr euch befreit.
Ja, eine Gefahr ich nur für ein unaufrichtiges Herze bin,
kommt euch das auch mal in den Sinn?

Euer Wunsch wird euch gewährt,
noch bevor ihr es merkt,
ist euer Untergang bestimmt,
nicht durch mich,
sondern durch euer Kind.

Ein Kind dieses Planeten bin ich nicht,
werd' es nie sein.
Ich dacht' ich würd' hier finden ein neues Heim.
Meine Schwingen, dunkler als die Nacht jetzt sind,
einst strahlend und weiß,
als mein Herz noch rein,
frei von Kummer, Leid und Pein.
Habt Leid und Kummer ohne Grund mir gebracht,
ihr Narren was habt ihr getan?
Ich wollte eure Hoffnung, euer Frieden sein,
nicht euch bringen Leid, Kummer und Pein.
Nun denn, dann soll das euer Schicksal sein,
meines habt ihr mir mit Erfolg genommen.

Was hat eure Blindheit aus mir gemacht?
Ein lebend Wesen ich bin,
keine Waffe, kein Ding!
Vergessen habt ihr, was ihr einst wart,
brachtet vielen Ungemach,
habt eure Pflichten vergessen,
seid eurem Haß brav aufgesessen,
seid gegen Mauern gerannt und habt es nicht erkannt,
das ihr eure eigenen Feinde seid.

Ich habe gehofft, gerufen, gefleht
vergebens wie's scheint,
ich bin allein in meiner Pein.
Verzweiflung mein steter Begleiter wird sein,

Ich habe vertraut,
auf sie gebaut.
Sie kam nicht,
erwiderte nicht meinen verzweifelten Ruf.
Ich geb's auf, ich kann nicht mehr.
Hoffnungen mit Erfolg zunichte gemacht.
Ich glaube nicht, vertraue nicht.
Es ist vorbei!

Den Triumph jedoch werd‘ ich euch nicht erweisen,
beenden werd' ich es auf meine Weise -
heimlich, still und leise.

Hab gelöst vertraute Bande,
niemand soll teilen meine Schande.
Verloren was mir wichtig war,
wandere ich verzweifelt, allein
Gebrochen, voll Kummer, Leid und Pein.
Sie wird nicht kommen,
hat mich im Stich gelassen.
Unsichtbare Tränen
über meine Wange rinnen,
es soll enden, nie beginnen.

Ich senke den Kopf,
starr stumm vor mich hin.
Warum muß ich sein, was ich nicht bin?
Die Zeit wird knapp, es muß geschehen.
Ich denke, wir werden uns nicht wiederseh‘n.



©DVH März 2010

Samstag, 13. März 2010

©Dunkelheit

Neurotic Dunkelheit

Die Dunkelheit, die mich umgibt,
ist mir gar nicht mal so lieb.
Alles was mir kostbar war und teuer,
erscheint mir jetzt nicht mehr geheuer.
Es schreckt, läßt mich verzagen,
läßt mich den kleinsten Schritt nicht wagen.

Was war ich einst für eine glanzvolle Gestalt,
voll Kraft, voll Mut, voll Ehre -
was gäb' ich drum, wenn ich jetzt so wäre.
Doch nein, die Dunkelheit, die Kälte
mich eisern in ihrem Banne hält.
Die Hoffnung flieht, der Mut der geht,
auch der Rest von Licht verblaßt.
Grausam muß ich sein, fies kalt und auch gemein -
nein, das will ich nicht sein!

Der Bann der auf mir liegt,
scheint mich zu brechen.
Die Dunkelheit mit ihrer Kälte macht sich breit,
sie lacht und höhnt und schreit: So ist es gut, mach dich bereit,
bald bist du mein für alle Zeit.
Kein Wesen kann dich mir dann noch nehmen.

Ich will das nicht!
Verstehst du nicht?
Das bin ich nicht!
Was muß denn noch geschehen?
Wieso kann ich das Licht nicht mehr seh'n?
Es ist vorbei,
du hast versagt.
Kein Wesen dir noch zu helfen vermag.

Fort die Kühnheit, der Stolz, die Ehre.
Wofür ich einst stand,
mit meiner eigenen Hand verbrannt.
Vernichtet was einst meine Träume,
Hoffnungen waren.
Was ist gescheh'n?
Wieso konnte ich das nicht seh'n?

Mein Kampf voller Verzweiflung ist,
voll Wut, voll Zorn, voll Niedertracht,
habe ich schon vielen Leid gebracht.
Ich darf nicht verzagen,
ich muß es wagen.
Darf den Kampf nicht verloren geben,
sonst war alles, wofür ich einst stand vergebens.

Wo ist sie, die ruhmreiche Gestalt,
die mich von dieser dunklen Macht befreit?
Ich will es nicht, ich darf es nicht sein,
die Nemesis der Menschenheit.
Ihr Schicksal ist der Untergang,
doch nicht ich darf ihr Henker sein!

Sie sprach Worte voll Hoffnung zu mir,
warum ist sie jetzt nicht hier?
Wo ist sie, die Hilfe in der Not?
Kein Ruhm, keine Ehre,
nur Schutt und Asche, die ich erbe.
Selbst der engste Freund,
von meiner Hand wird umgebracht.
Was hat das Leben, mein Schicksal aus mir gemacht?
Ein Monster, eine Waffe gegen des Planeten Feind?

Muß ich sein, was ich nicht bin?
Wo sind meine Hoffnungen,
meine Träume hin?
Welt mach dich bereit,
bald bist du es, die nach Erlösung schreit.
Doch wie bei mir, gibt es kein Erbarmen, kein Entrinnen,
eure Nemesis ich dann bin!

Gefangen in der Dunkelheit,
flieht die Hoffnung,
macht sich Kälte breit.
Wo bist du nur?
Was muß ich tun,
damit du es doch am Ende schaffst?

Ich hab versagt,
hab's nicht geschafft.
Die Einsamkeit nahm mir die Kraft,
Verlust mich hat zu blind gemacht.
Grenzen die nie vorhanden,
überschritten wurden.
Ich bin selbst schuld,
ich mußte es ja allein versuchen.

Mein stummer Ruf erreicht er dich?
Ich hoffe es,ich weiß es nicht.
Bitte hilf mir,
laß mich nicht im Stich.
Ich brauche dich,
kann's nicht mehr allein (er)tragen,
kann mich selbst nicht mehr vertragen,
laß mich bitte nicht noch mal versagen.



©DVH März 2010

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Lady of the Light/Kaoi Masteres (DVH)

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