Info Kästchen

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Es stehen zwei neue Episoden der Kriegerin in den Startlöchern.
Derzeit lese ich die Episode Korrektur, die bereits Dezember 2016 geschriebenen wurde.
Was sich aber leider auf Grund von Schlafstörungen und damit einhergehenden Konzentrationsstörungen noch ein wenig hinziehen kann :/.

Deswegen: Gesucht werden: 1 - 2 Beta-Leser/innen!

Sehr gute Kenntnisse der alten UND neuen deutschen Rechtschreibung etc. (für den Fall, daß …),
sowie Libre bzw. Open Office & Skype (o.ä.) benötigt!
Was Du mitbringen mußt?
Zeit, Spaß bei dem Lesen und Interesse für Fantasy bzw. Epik,
aber auch gute Ideen für Verbesserungsvorschläge (kosmetischer Natur ;) ),
so wie ein gutes "Händchen" für das Thema. Einfühlungsvermögen nennt man das glaube ich ...
Da die Geschichten der Kriegerin von mir nicht am Fließband geschrieben werden,
kann es auch mal Monate oder bis über ein Jahr dauern, bis eine neue Episode von mir geschrieben wird.
Gibt also nicht immer etwas von mir zu tun ;).

Bei Interesse bitte via PN mit Angabe einer EMail/Messenger Adresse bei mir melden.

Samstag, 19. September 2009

Das Herz der Verräterin©

Vorwort



Manche sagen, das Herz sei das Wichtigste in einem Leben, das entscheidet oder dazu beiträgt sich zu entscheiden, oder das einem am Leben hält. Was aber ist das Herz? Jeder hat eine andere Definition für Herz. Die einen definieren es mit Liebe, die andere mit dem Partner an seiner Seite oder oder oder... Was ist das Herz und was representiert ist? Wie kann ein Herz aussehen? Welche Bedeutung kann es haben?Hier ist meine Definition von Herz.


Das Herz der Verräterin



Sie hastete durch den dunklen Wald. Eine Hand vor sich ausgestreckt mit der anderen ein Bündel Stoff vor sich schützend am Körper haltend. Ihr Gesicht war blutig von den Striemen der Äste und Dornen, die sie überall gezeichnet hatten. Sie warf ihren Blick immer wieder nach hinten. Als sie strauchelte und stürzte unterdrückte sie einen Schmerzlaut und fluchte innerlich. Sie fiel auf die Seite, wo das Bündel nicht war. Wieso mußten die Bastarde sie ausgerechnet jetzt finden und … Wieso hatte sie das nur getan? Ihr Gesicht war zu einer Grimasse im Dunklen verzerrt. Wenn sie doch nur schon die Feuer von Hal Den sehen könnte.
Sie warf einen gehetzten Blick auf das Bündel das von dem Sturz aufgewacht war und angefangen hatte zu schreien. (Nein, das bitte nicht auch noch.) Sie wiegte das Kind und warf immer wieder hastige Blicke um sich. Sie hoffte, das das Geschrei ihres Kindes nicht die Häscher auf sich aufmerksam machte. Ihre Kleidung war an mehreren Stellen zerrissen.
Sie richtete sich mühsam, mit der freien Hand an einen Baumstamm stützend wieder auf und sah das Kind schweigend an. Ihr Körper war müde und erschöpft. Lange würde sie diese Hatz nicht mehr mitmachen. Wenn es schon für ihr Leben das Ende ist, dann ist es das eine, aber das Kind soll nicht mit daran teilhaben.
Entweder rasteten ihre Häscher oder sie hatte sie abgehängt, was sie nicht zu glauben wagte. Sie seufzte und ging hinkend weiter. Das Glück war ihr nicht vergönnt, das wußte sie. Hatten sie einmal ihre Spur aufgenommen, würden sie nicht eher von ihr ablassen, bis sie ihr Ziel erreicht hatten, und das war sie – tot. So wie es ihre Herrin befohlen hatte, und das geschah selten, das die Jäger auszogen und eine Hatz veranstalteten.
Sie kroch auf allen vieren müde in eine von einem entwurzelten Baum erzeugte Mulde und legte sich dort ein wenig hin um sich auszuruhen. Dem Kind gab sie die Brust um wenigsten sein Hunger zu stillen. Während das Kind an der Brust sog und die spärlich werdende Milch zu sich nahm, dachte sie zurück. Zurück an die Tage, als alle noch glücklich waren. Sie sah in das Gesicht ihres Geliebten, dessen grauen Augen in einem gebräunten Gesicht lagen umrahmt von hellen braunen Haaren, bevor er von hinten von einem Schwert durchstoßen wurde und sie mit einem überraschten Blick und einem blutigen Rinnsal das ihm am Mundwinkel und den Hals hinunter lief ansah. „Lauf.“, hörte sie ihn aus weiter Ferne sagen. „Bring unser Kind … Tar Amisa..“ Sie hatte ihn hilflos angesehen und steif genickt, mit Tränen verschleierten Blick war sie herum gewirbelt und hatte in das Bettchen des Kind gegriffen. Bevor sie den versteckten Hof verließ warf sie noch einen Blick zu ihrem Liebsten zurück. Sie verstand ihn auch ohne das er etwas sagen mußte und nickte ihm traurig und Lebe wohl sagend zu. Sie war vielleicht tausend Schritt weit gekommen als es ihr Herz zerriß. Sie wußte, ihr geliebter Gefährte war tot – und um den Lippen der Mörder spielte ein grimmiges Lächeln. Jetzt, nach all den Sommern bezahlte sie für ihren Verrat? Nun würden sie sie jagen. Eilig haben würden sie es nicht, denn sie wußten, das ihre Beute ihnen niemals entkommen konnte. Sie genossen schließlich die Jagd und die Angst ihrer Beute.
Oh ja, sie hatte Angst, aber nicht um sich und ihr eigenes Leben, denn das war mit dem Auftauchen der Jäger bereits verwirkt, das wußte sie. Ihre Sorge galt ihrem Kind, das einzige von ihrer innigen Liebe zueinander zeugte.

Tar Amisa.. Oh wie sie diese große blonde langhaarige Kriegerin aus dem Nichts gekommen haßte. Sie war alles was sie nicht war. Sie hatte das Herz des Volkes und auch das Herz ihrer gemeinsamen Herrin. Tar Amisa hatte ihren Platz neben ihrer Herrin, der Matriarchin des Landes eingenommen, den sie lange inne hatte. Oh wie sie diese Kriegerin haßte und alles wofür sie stand. Wie sehr hatte sie danach getrachtet, alles zu zerstören, was diese Frau geschaffen hatte.
Bevor sie auftauchte hatte sie das hohe Amt bekleidet, war beliebt, angesehen und war ihrer Herrin immer sehr angetan... und dann kam sie. Sie, die in allem so viel besser war als sie selbst. Sie, die heller strahlte als sie selbst. Sie, die sogar ihre Kunst ohne viel Aufhebens und Ausbildung mühelos beherrschte. Ihre Kunst die sie viele Sommer ihrer Jugend und ihrer Kindheit beraubt hatte, beherrschte eine unbekannte namenlose aus dem Nicht gekommene Kriegerin ohne sich groß anzustrengen oder gar darin ausgebildet zu sein. Sie mußte Rituale und Vorbereitungen treffen, diese Kriegerin jedoch nicht...
Der Haß und der Neid hatte sich in ihr Herz geschlichen und nagte an ihr. Nach außen hin tat sie, als würde sie Tar Amisa mögen und ihre Freundin und Gefährtin sein, doch innerlich verabscheute sie sie und schmiedete einen Plan, um sie los zu werden.
Die Götter schienen Tar Amisa wohl gesonnen, denn alles was sie tat war von Erfolg gekrönt und ihr Ruhm hatte sich gemehrt. All das wollte sie zerstören.
Was ihr dabei hilfreich sein sollte, war die natürliche Neugier und Naivität der großen Kriegerin mit dem großen Herz.
Der Plan ging fehl. Unschuldige hatten mit dem Leben bezahlt, doch Tar Amisa war wie durch ein Wunder verschont geblieben - und sie wurde mit ihrem Gefährten aus Den Hal verbannt. Sollte sie jemals wieder ein Fuß in die große Stadt von Den Hal setzen, dem neuen Lehen Tar Amisas, stand es jedem frei sie zu erschlagen. Tar Amisa hatte ihrer gemeinsamen Herrin nichts von ihrem Verrat berichtet, das wußte sie, sie hatte es ihr versprochen, aber jemand muß es getan haben. Sie sann nach. Sicher war es dieser Speichellecker Hyglas, der immer um Tar Amisa herum scharwenzelte wie ein Hund. Elender Wurm, dachte sie voller Abscheu. Ein Teil von ihr hatte die Kriegerin gemocht und sogar bewundert. Sie und ihre Art. So viel Stärke sie auch zeigte, nahm sie Abseits und ungesehen von vielen Anteil an dem Leid vieler und quälte sich damit viele Nächte um eine Lösung zu finden, die jenen helfen konnte.
Mit Schmeicheleien konnte man sie nicht einwickeln oder blenden, sie sah einem kühl in die Augen und erwartete keine Komplimente oder das man sie damit überwarf. Sie wollte nur Ehrlichkeit und das direkte Wort, keine Huldigungen.
Ihr schnürte sich die Kehle zu als sie daran dachte, das sie sich Tar Amisas Gnade ausliefern und um das Leben ihres Kindes flehen mußte. Sie, wäre sie nicht gekommen – nie aufgetaucht, wäre sie jetzt nicht in dieser Situation und hätte niemals die Matriarchin verraten. Sie war an allem Schuld! Der Haß in ihr saß sehr tief. Dieser Haß hatte ihr die Jäger und das Todesurteil der Matriarchin eingebracht. Und sich jetzt ihrer Gnade aus zu liefern... kostete sie Überwindung, aber es war der letzte Wunsch ihres geliebten Gefährten.
Bevor der Morgen graute war sie auf den Beinen und strauchelte weiter. Die Grenze von Kan Amisa, ein Teil von ihr spuckte den Namen verächtlich aus, waren scheinbar ganz nah. Sie konnte schon die Berghöhen von Guran Dor sehen. Hinter ihr hörte sie es sirren und sie spürte einen stechenden Schmerz in ihrer linken Wade, dennoch lief sie humpelnd weiter . Wenn sie sich jetzt umdrehte, oder anhielte würde sie Hal Den nicht mehr lebend erreichen und alles wäre vergebens. Es sirrte knapp an ihren Ohren vorbei. Neben ihr im Baum steckte der Pfeil der sie knapp verfehlt hatte. Sie hörte wieder ein Sirren als sie den Waldrand erreichte und heraus stolperte. Unterhalb des Waldsaumes im Tal lag hinter weißen Mauern umgeben und von Palisaden geschützt Hal Den. Sie stolperte den Hang hinunter zu den Toren, als sie ein Pfeil am rechten Schulterblatt traf. Sie schrie auf und das Kind schrie ebenfalls. Sie strauchelte von der Wucht des Pfeils und fiel, das Kind schützend an sich gepresst, den Hang hinunter, wobei die Pfeile brachen und die Spitzen tiefer in ihr Fleisch gerammt wurden. Weiter oben hörte sie das Horn der Jäger. Sie sammelten sich am Waldesrand und würden warten. Die Wachen vor dem Tor der Palisade waren auf sie aufmerksam und wachsam geworden. Sie hatten ihre Schwerter in den Scheiden gelockert und ihre Speere aufgerichtet. Einer der Wachposten kam auf sie zu, während der andere den Waldrand im Auge behielt und an die Tür des Tores hinter sich klopfte. Ein hagerer älterer Mann mit harten grauen Augen sah sie unsicher an. Unschlüssig ob er noch näher kommen sollte. Als sie sich nach einigen Augenblicken aufgerichtet hatte und zu ihnen humpelte. Sie strauchelte und fiel auf die Knie. Mit einer Hand stützte sie sich auf der Erde ab, das Kind schützend unter sich. „Bitte. - Bitte Tar Amisa.“ Der Alte Wächter sah auf sie herab, die sie flehend ansah und sah dann zum Waldrand. Sie war zwischen Palisade und Mauer und wußte, das das ihr Tod bedeutete. Der Alte nickte grimmig und sagte zu dem unsicher drein schauenden Jüngeren: „Geh, weck Fabèl er soll Talòs holen und Tar Amisa bescheid geben, das hier jemand sie zu sprechen wünscht. - Beeil dich! Ich glaube hier gibt es gleich jede Menge Ärger“, zischte er zwischen zusammen gebissenen Zähnen. Der Jüngere nickte und beeilte sich durch die Tür am geschlossenen Tor hindurch zu kommen. Der Alte sah zum Waldrand wo immer mehr Bewegung stattfand. „Scheinst dir ja ein Haufen Freunde gemacht zu haben, Mädchen.“, knurrte er als er kurz die Zahl der dort wartenden schätzte. Sie sagte nichts verharrte in der Position. So war es einfacher. So müßte sie der ihr verhaßten Frau auch nicht ins Gesicht sehen müssen. Ihr stieg die Galle hoch, bei dem Gedanken, das sie sich vor ihr erniedrigen und sie für ihr Kind um Gnade bitten mußte. Ihre rechte Hand verkrampfte sich und ballte sich zur Faust. Die Pest und den Tod wünschte sie ihr an Hals. Sie spürte den brennenden Haß in sich und die tötliche Verachtung für jene, die ihr ihren Platz genommen hatte. Der Haß verdrängte für einige Augenblicke die Schmerzen.
Tar Amisa lag halb zugedeckt in ihren schönsten Träumen im Bett und wurde unsanft durch das Hämmern an der Tür ihrer Kammer aus ihnen heraus gerissen. Ihre Bettgenossin für diese Nacht, war ihre Tochter gewesen. Sie lächelte sanft und strich ihr über das schlafende Gesicht. Sie umwickelte ihren Körper mit einem undurchsichtigen Tuch und schritt auf bloßen Füßen über dicken Teppich leise zur Tür, die sie ein Spaltweit öffnete. Sie hob eine Augenbraue als Talòs vor ihr stand – mit müden verquollenen Augen. „Talòs? Was machst du hier?“ „Verzeiht Herrin – Tar Amisa, aber Ihr werdet am Tor des Kan Amisa erwartet. Dort ist scheinbar jemand in höchster Bedrängnis und bittet euch zu sehen.“ Der Atem ihres Adjutanten roch nach Wein. Er hätte seinen Rausch ausschlafen sollen. Sie runzelte die Stirn, dann nickte sie kurz. „Wartet hier. Ich kleide mich an." Sie schloß die Tür. Wieso hatten sie diese Person nicht in die Stadt zu dem Hauptmann der Wache gebracht? Als sie sich umdrehte saß ihre Tochter bereits auf der Bettkante und schlüpfte in ihre Kleidung und ihre Stiefel. „Mutter? - Was ist los?“ Sie ließ das Tuch fallen und kleidete sich ihrerseits an. Sie schlüpfte in lederne Beinkleider und ein helles Hemd. Zusätzlich gürtete sie noch ihr Schwert Tanagos, das eines Tages vielleicht ihre Tochter, wenn Tanagos sie als würdig empfand, erhalten würde. Sie sah ihre rothaarige Tochter fragend mit überkreuzten Armen an. „Tumult am Tor des Kan Amisa, dort scheint jemand in Schwierigkeiten zu stecken.“ Sie sah ihre Tochter genau an. „Wieso haben sie diesen Jemand nicht in die Stadt zum Hauptmann der Wache gebracht und stattdessen dich gerufen? Ist denn der Hauptmann der Wache nicht dafür zuständig Mutter? Mußt du dich darum kümmern?" Sie lächelte leicht. Hatte sie doch die gleich Frage gestellt, die sie sich auch selber gestellt hatte. „Das werde ich heraus finden, wenn ich jetzt dorthin gehe." Sie sah ihre Tochter mit einem schiefen grinsen an. Sie kannte diesen Blick nur zu gut, den sie ihr zu warf und ihr Lächeln wurde breiter. Sie schüttelte sanft den Kopf. Das Kind, nein die junge Frau, wußte wie sie sie erweichen konnte und ihren Willen bekam. „Du würdest mich gerne begleiten, nehme ich an?“ Die junge Frau lächelte und nickte eifrig, bemühte sich aber ihre Begeisterung im Falle einer Erlaubnis zu halten. Die sie zweifelsohne bekommen würde.
Ihre Tochter, nun an vierundzwanzig Sommer, sah ihre Mutter abwartend an. „Also gut. Du kannst mit mir kommen, doch egal was da vor den Toren Kan Amisas uns erwartet, halte dich zurück und gehorche mir, hast du mich verstanden?“ Ihre Tochter nickte ernst, ob des Tonfalls ihrer Mutter. Sie war ihr vom Wesen her sehr ähnlich, und doch.. gab es einen Unterschied. Dian war nicht von ihrem Blut. Sie hatte Dian vor vielen vielen Sommer im Kan Amisa gefunden und als ihr eigenes Kind aufgenommen. Eines Tages sollte sie ihre Stelle in Hal Den einnehmen und bis dahin mußte sie noch viel lernen. Vielleicht würde sich ja auch eine Gelegenheit zum Lernen am Tor von Kan Amisa bieten., dachte sie. Auch so war sie ihr kaum von der Seite gewichen. Sie hatte sie oft nachgeahmt und eiferte auch jetzt ihrer Mutter nach, von der sie wußte das sie nicht ihre richtige Mutter war. Sie brachte ihr bei was sie konnte und auch der Veranlagung ihrer Tochter lag. Tar Amisa legte keinen Wert darauf, dem Kind vor zu machen, sie wäre ihre richtige Mutter. Sie hatte so bald das Kind alt genug war, dem Mädchen klar gemacht, das sie nicht seine richtige Mutter war. Ehrlichkeit, war ihr wichtiger, denn darauf konnte man mehr aufbauen, als auf Lug, Täuschung und Betrug – denn das würde eines Tages zu Verrat führen. Ihr Augen verengten sich als sie ihre Kammer verließen und ihre Hand umschloß den Griff ihres Schwertes, welches warm in ihrer Hand pulsierte. Dian schritt schweigend neben ihr her, während sie von Einzelheiten – so weit sie bekannt waren – in Kenntnis gesetzt wurde.
Sie schritten in Begleitung von Talòs den Marktweg entlang und durchquerten so die Stadt. Der Marktweg führte vom Hofplatz, der auch als großer Marktplatz diente, bis zum Tor Kan Amisa. Die Bewohner und fahrenden Händler sowie Reisende schliefen noch einen tiefen Schlaf. Nur wenige waren schon auf den Beinen um die verstreuten Eier der unzähligen frei laufenden Hühner einzusammeln oder Milch zu melken und auszuteilen, oder um überhaupt das Vieh innerhalb der Stadt zu versorgen. Jedem, dem sie begegneten, nickten sie freundlich zu.
Tar Amisa sah ernst und nachdenklich den Weg hinab. Sie wußte nicht viel, nur so viel, daß es eine Frau war, die ein Kind mit sich trug, die an mehreren Stellen verletzt worden war und scheinbar gehetzt wurde. Die Tür im Tor öffnete sich und Tar Amisa trat gefolgt von ihrer Tochter und Talòs sowie dem Wächter der sie geholt hatte heraus vor die Mauern. Ihr Blick wanderte abschätzend den Hügel hoch zum Waldrand. Dort standen gut ein Dutzend Männer die abwartend und gelassen aussahen. Ein Mann löste sich aus ihrer Mitte, nach dem er scheinbar all seine Waffen einem Kameraden übergeben hatte, und kam langsam mit ausgestreckten Händen den Hügel hinab. Tar Amisa wendete den Blick von der Gruppe am Waldesrand ab. „Haben sich bis gerade nicht gerührt Herrin.“ sagte der alte Wächter, als dort oben Bewegung in die Gruppe kam. Sie sah den Wächter kurz an und nickte, dann betrachtete sie die vor ihr auf allen vieren kniende Frau eingehender. Ihr Blick war kalt und ihre Miene abweisend. Das lange schwarze lange herabhängende Haar machte einen Blick auf das Gesicht nicht möglich, aber das war auch nicht nötig. Sie wußte wer da vor ihr kniete. Sie empfand es nicht als Triumph, sondern als beschämend und traurig. Denn das sie zwang sie etwas zu tun, was sie niemals tun wollte. Sie lockerte das Schwert in der Scheide. „Du kennst die Gesetze! Sie haben sich seit deinem Verrat an die Matriarchin nicht geändert.“ Ihre Stimme war wie gefrorenes Eis und die Wachen wechselten nervöse unsichere Blicke. Ihr Schwert zischte aus der Scheide und schlug einen Haarbreit neben der geballten Faust, die Gras umschloß mit der Spitze in die Erde ein. Die Frau zuckte noch nicht mal zusammen, als das Schwert dicht neben ihrer Faust niederging. Sie sah kalt auf die Frau herab. Wie bitter mußte es für sie sein, dort zu hocken. Wie erniedrigend. Aber dann kam ihr die Frage, wieso sie überhaupt nach allem was sie getan hatte wieder zurück gekehrt war. Sie lockerte ihr Schwert, zog es aus der Erde und hob die Spitze ihres Schwertes an die Kehle der vor ihr knienden. Sie zwang den Kopf mit der glatten Seite ihres Schwertes hoch und so mit sie anzusehen. Trotz und Wut schlug ihr ob der Erniedrigung entgegen in die sie sich selber gebracht hatte. Tar Amisa seufzte. Sie würde sich wohl niemals mehr ändern. „Ich bitte nicht um mein Leben Tar Amisa.“ Die Stimme der vor ihr knienden troff vor Haß und noch etwas, das sie nicht definieren konnte. Zu viel lag in der Stimme. „So?“ Die Augen der Lehnsherrin wurden schmal und sie sah verächtlich auf die vor ihr kniende Frau herab. Wie konnte sie nur so tief sinken? „Bevor du mich tötest bitte ich dich, nimm das Kind meines Gefährten und mir in deine Obhut.“ Etwas blitzte in den Augen der vor ihr kniende Frau auf. Sie war zu berechnend. Sie kannte ihre Einstellung und wußte, das sie diese Bitte nicht abschlagen würde. Tar Amisa hob den Kopf und sah auf den Mann, der von dem Hügel gekommen war und sich nun in Rufweite befand. Ihr Blick war kühl und herausfordernd ihr Gesicht kühn.
Dann glätteten sich ihre Züge, als sie das Zeichen auf seinem silbernen Stirnreif sah. Es vergingen ein paar Augenlicke bis der bärtige, kräftige Mann sich äußerte.„Verzeiht, aber Ihr habt da etwas in Eurer Obhut, das uns gehört. - Wir haben keinen Streit mit Euch und Eurer Stadt und wünschen auch keinen Streit, wir wollen nur unser … Eigentum zurück und werden dann wieder gehen.“ Tar Amisa wandte den Kopf und auf das erbärmliche Bündel von Frau, das sie einst geschätzt und geliebt hatte, bevor es sie und ihre Herrin verraten hatte. Das war also ihre Absicht gewesen. Sie wollte, von ihr getötet werden, damit ihr Kind das Werkzeug ihrer Rache werden würde. Sie lächelte sie kalt an um ihr zu zeigen, das sie ihre Absichten durchschaut hatte. Grimmig erwiderte sie ihren Blick. Dann wandte sie sich mit einem freundlicheren Ausdruck dem Redner wieder zu. „Sie ist nicht in unserer Obhut. - Sie gilt in Hal Den schon seit vielen Sommern als zum Töten freigegeben, sollten sie jemals wieder einen Fuß in die Stadt setzen. - Ihr könnt sie haben, doch das Kind bleibt in meiner Obhut!“ Der Mann verbeugte sich mit einem Arm vor seine Brust und der Handfläche nach unten. „Das Kind ist nicht Gegenstand meines Auftrages Herrin von Hal Den nur die Frau und ihr Geliebter sind es. Was mit dem Kind geschieht, ist nicht unser Anliegen.“, sagte er immer noch in der Verbeugung inne haltend mit dem Gesicht zur Erde. „Ich danke dir.“, hörte sie ihre ehemalige Gefährtin flüstern. „Ich danke dir, das du das Leben meines Kindes verschonst. Es ist alles was ich noch habe. Das Herz meiner Liebe.“ Der Mann hatte sich wieder aufgerichtet und winkte mit einem Arm. Worauf zwei Männer von den gut Dutzend Männern die wartend am Waldsaum standen herunter geeilt kamen. „Wir wollen Euch nicht lange belästigen. - Deswegen gestattet, das wir sie nun mitnehmen?“, sagte er als die beiden Männer neben ihm standen. Er wartete auf eine Antwort. Tar Amisa nickte knapp und sah wieder kühl auf die Frau, die man grob zu beiden Seiten packte und auf die Beine zerrte. „Sei dir dessen bewußt, Jilia das es nie erfahren wird, wer seine Eltern waren. - Es soll nie als Kind von Verrätern groß werden.“ Jilia zuckte zusammen, als wären ihre Worte wie Peitschenhiebe auf ihrer Haut. „Dein Name und deine Familie ist ausgelöscht. - Du hast auch nicht verdient, das er weiter lebt, dein Verrat hat dafür gesorgt! Dein Kind wird - und soll es niemals sein - Gegenstand deiner Rache. Einer ungerechtfertigten Rache, denn du hast den Verrat geübt und bist gescheitert. - Deine Taten haben dein schwarzes Herz und deine düsteren Gedanken offenbart. Du bist weit von deinem Weg abgekommen, aber scheinbar hast du noch ein Herz in dem du um das Leben eines Kindes bittest das noch nicht mal das deine ist, auch wenn es zu spät für einen solchen Beweis ist. Deswegen, und nur deswegen, werde ich dir deine Bitte erfüllen und das Kind in meine Obhut nehmen und es als mein eigenes aufziehen.“, sagte sie, als sie auf gleicher Höhe waren, mit leiser und kalter Stimme. Sie hob den Blick und sah kurz die Mauer vor sich mit einem eisigen nachdenklichen Blick an. „Niemals wird das Kind deinen Namen tragen oder erfahren. Dein Tod, wird nie von deinem Kind beweint werden. Dein Verrat soll seine Lebensschuld sein.“ Jilia wirbelte den Kopf herum und sah Tar Amisa entsetzt an. „Nein, nein das kannst du nicht tun. Du kannst nicht.... Töte mich, aber bitte verschone mein Kind.“ Sie wollte sich aus dem Griff heraus winden und Tar Amisa flehend vor die Füße werfen. Ihr war es egal wer sie tötete, tot war sie so oder so. Sie fing an sich zu sträuben, zu wehren. Die beiden Männer umfaßten sie fester und zerrten die humpelnde Frau, die sich nicht aus den geübten eisernen Griffen lösen konnte, weiter an ihr vorbei. Die Jäger wollten die Jagd scheinbar bald beenden. Tar Amisa beobachtete es mit regungsloser Miene. Dann lächelte sie kalt, als sie ihr Schwert zurück in die Scheide steckte und sich hin kniete um den schreienden Säugling vom Boden zu nehmen. Mit dem Säugling auf dem Arm erhob sie sich und wandte sich mit einem eisigen Lächeln zu Jilia um. In ihrem Blick lag abwechselnd Verzweiflung, Wut, Haß und Zorn. Die Männer warteten noch einen Augenblick. „Das Herz der Verräterin wird für den Verrat bezahlen!“ „Nein! Nein! Neeeeeiiiiiiiin!“ Jetzt führten die Männer, auf ein unsichtbares Zeichen hin, die sich sträubende Jilia an der Palisade vorbei den Hang hinauf. Der Anführer der Jäger verbeugte sich erneut und bedankte sich für das Entgegenkommen. Tar Amisa nickte kurz und drehte ihm mit dem Kind auf dem Arm den Rücken zu. „Wir dienen beide der Matriarchin – du dem Tod und ich dem Leben.“ Der Anführer der Jäger nickte zögernd und wandte sich um. „So mag es sein, Herrin von Hal Den und beides muß in einem steten Gleichgewicht sein.“ Mit diesen Worten stapfte er den Hügel hinauf und betrat nach seinen Männern, die ihre Beute in die Mitte genommen hatten den Wald. Während Tar Amisa stolz den Kopf erhoben die weiße Mauer vor sich ansah. Ihr Blick war undefinierbar.
„Talòs?“ „Herrin?“ „Laß eine Amme kommen, sei so gut ja?“ Sie lächelte still und traurig als die kleinen Finger fest den ihren umklammerten. Auch wenn sie nach außen so schien, innerlich fühlte sie sich zu tiefst gekränkt und verletzt. Sie hatte nie verstanden, wieso sie sich hatte blenden und zu einem Verrat ungeheuren Ausmaßes hatte hinreißen lassen. Sie hatten noch heute mit den Folgen ihres Verrates zu kämpfen... Sie schüttelte den Kopf und verwarf den Gedanken. Den Grund würde sie wohl nie erfahren. Ändern konnte sie es nicht mehr, dafür war es bei weitem zu spät, denn jetzt hatte die Matriarchin ihr Urteil gefällt. Wenn sie es nie erfahren hätte, wer weiß, vielleicht hätte sie eines Tages den Grund für diesen Verrat erfahren. Jetzt wollte sie nur noch neben einer Gefährtin liegen und alt werden. Sie war des Kämpfens müde. Sie sah zum Himmel der das Aufgehen der Sonne ankündigte und im Augenwinkel wie Talòs sich verbeugte und durch die Tür eilte. „Mutter – wer war das? Wieso hast du nichts getan um ihr zu helfen?“ Die Stimme ihrer Tochter klang vorwurfsvoll. Sie strich mit der freien Hand sanft über das zarte Gesicht ihrer Tochter und lächelte leicht, aber traurig. „Niemand, dessen Namen es verdient ausgesprochen zu werden. - Sie war schon tot, bevor sie hier her kam. Hätte ich ihr geholfen, Kleines, dann hätte ich mich gegen den Willen und das Urteil der Matriarchin gestellt und mich da durch schuldig gemacht. Jene Männer die du gesehen hast, sind Jäger und Scharfrichter. Sie jagen jene, die glauben dem Urteil und Gesetzen unserer Herrin entkommen zu können und dagegen verstoßen haben. Doch sie jagen nur jene im Namen unserer Herrin, die sich eines schweren Verbrechens schuldig gemacht haben und vollstrecken ihre Urteile, das immer der Tod ist. Wenn die Jäger unterwegs sind, heißt das, das die Matriarchin ihr Urteil schweren Herzens gegen das Leben gefällt hat. Sie töten keinen Unschuldigen, sondern nur jene, die von der Matriarchin schuldig gesprochen sind und sich dem Urteil zu entziehen glauben.“ Erklärte sie ihrer Dian mit sanfter Stimme. Ihre Tochter wandte ihren Kopf den Hügel hinauf zum Saum des Waldes. Tar Amisas Kopf und Blick folgte ihrem Blick. „Was wird jetzt mit ihr geschehen?“ „Sie werden das Urteil ihrer Herrin vollstrecken und die Leiche zu der Matriarchin bringen.“ Ein kurzer feiner Schmerz durchfuhr sie, als sie durch die Tür trat und noch einmal zum Wald hoch sah. Die Tür wurde hinter ihnen verschlossen und sie gingen den Marktweg entlang. „Wie wollen wir dein neues Geschwister nennen?“ Ihre Tochter ging still und in Gedanken versunken neben ihr her. Sie hatte über vieles nach zu denken und würde ihr in ein paar Tagen einige Fragen stellen. Sie wußte das ihre Tochter nicht mit dem was da geschah einverstanden war, aber auch sie war es nicht. Dennoch gab es Momente, in denen es keine andere Möglichkeit gab... und die Matriarchin hatte entschieden. Und leichtfertig fällte sie keine Todesurteile, das wußte sie. Urteile dieser Art fällte sie selten, und wenn, waren sie gerechtfertigt und gut begründet.
Sie sah sanft auf den Säugling herab. Anders als die anderen, deren Eltern sie kannte und die sie aufgenommen hatte, würde dieses Kind nie erfahren wer seine Eltern waren. Sie kamen auf dem Hofplatz an und ging rechts am Rand entlang einer Häuserreihe entlang auf ein helles freundliches Gebäude zu.
In der Mitte des Hofplatzes war ein großer Brunnen mit zwei Statuen die die Matriarchin und Tar Amisa darstellten. Ihre eigene Statue mochte sie nicht. Sie wollte nicht glorifiziert werden. Oft war sie Nachts versucht, ihre Statue nieder zu reißen, bezwang dann aber den Drang und entschloss sich schließlich dieses stumme Abbild ihrer selbst zu ignorieren und so zu tun, als würde sie es nicht kennen. Sie gingen durch einen Garten und betraten das Gebäude. Hier wuchsen viele Waisen und Kinder auf, die Tar Amisa in ihre Obhut genommen hatte. Hier würde sie auch die Amme finden, die ihnen schon mit einer Schar von Kindern entgegen kam. Tar Amisa lächelte als sie die kleine Schar Kinder von Kindern sah die auf sie zu gerannt kamen und sie mit einem durcheinander an Stimmen begrüßten und ihre Aufmerksamkeit wollten. Sie kümmerte sich so gut es ging um die Kleinen und wollte, das es ihnen an nichts fehlte. Tar Amisa war bekannt für ihr gutes Herz und auch, das sie immer ein Platz für Kinder hatte. Sie selber konnte keine Kinder bekommen und widmete sich deswegen, den Kindern die Heim und Familie verloren hatte. Oft wimmelte es in ihrem Palast mehr von Kindern als an Bediensteten und Wachhabenden, die alle Hände voll damit zu tun hatten, die Kinder, die meist wie ein schwer zu hütender Sack Flöhe waren im Auge zu behalten. Die Unterkunft der Kinder war mit ihrem Palast durch einen Gang verbunden, der immer offen war. „Und Dian? Wie wollen wir dein kleines Geschwister nennen?“, fragte sie in dem Geschwirr der Stimmen hinein. Dian schien aus weiter Ferne wieder zurück zu finden und sah ihre Mutter groß und überrascht an. „Hmm... Hareb. Ja, wenn es ein Junge ist soll er Hareb heißen.“ „Nur wenn dein Geschwister ein Junge ist?“ , fragte Tar Amisa leicht amüsiert. Sie lächelte leicht und verschmitzt. „Ich finde, diesen Namen sollte das Kind auch tragen, wenn es ein Mädchen ist. - Findest du nicht, das er für beide passend ist?“ Ihr Tochter sah sie mit großen Augen an, dann nickte sie verhaltend lächelnd. Sie hob den Säugling in Augenhöhe, sein kleines Köpfchen mit einer Hand stützend und sagte: „Nun, von heute an, soll sein dein Name Hareb.“ Die ältere Frau kam ihr entgegen, während eine andere die Kinder in einen kleinen Saal scheuchte. Tar Amisa lächelte leicht, und übergab den Säugling der Amme, die in sanft und behutsam entgegen nahm. „Wenn Ihr es wünscht, könnt Ihr für die Dauer, die Ihr den Säugling ernährt und pflegt in den Palast ziehen.“ Die Amme lächelte und wiegte das Kind sanft. „Das werde ich tun Herrin. Sagt, wie ist der Name des Kindes?“ Tar Amisa wechselte einen kurzen Blick mit ihrer Tochter und lächelte leicht. „Sein Name ist Hareb. Es hat den Namen von seiner großen Schwester.“ Die Amme sah von Tar Amisa zu Dian und dann liebevoll auf Hareb hinab. „Herz, ein schöner Name für ein schönes Kind.“ Tar Amisa nickte. „Ich lasse ihn in eurer Obhut.“ Die Amme nickte und Tar Amisa verließ mit ihrer Tochter im Gefolge, nach dem sie noch einen Blick in den Saal geworfen hatte, wo die Schar von Kindern gerade speisten, zufrieden das Gebäude. Das würde ein friedlicher und wunderschöner Tag werden.

©DVH2009

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Ich veröffentliche mein Geschichten/Gedichte um sie mit anderen zu teilen ohne Geld dafür zu verlangen. Dieses ist jedoch nicht mehr möglich, wenn meine Geschichten/Gedichte gestohlen und als die eigenen ausgegeben werden. Mir entsteht dadurch zwar kein finanzieller Schaden, aber es entsteht eine andere Art von Schaden, das sollte klar und auch verständlich sein.

Ich bitte als Autorin für mich und meine Werke um Respekt.

Danke.

 

Lady of the Light/Kaoi Masteres (DVH)

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