Info Kästchen

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Es stehen zwei neue Episoden der Kriegerin in den Startlöchern.
Derzeit lese ich die Episode Korrektur, die bereits Dezember 2016 geschriebenen wurde.
Was sich aber leider auf Grund von Schlafstörungen und damit einhergehenden Konzentrationsstörungen noch ein wenig hinziehen kann :/.

Deswegen: Gesucht werden: 1 - 2 Beta-Leser/innen!

Sehr gute Kenntnisse der alten UND neuen deutschen Rechtschreibung etc. (für den Fall, daß …),
sowie Libre bzw. Open Office & Skype (o.ä.) benötigt!
Was Du mitbringen mußt?
Zeit, Spaß bei dem Lesen und Interesse für Fantasy bzw. Epik,
aber auch gute Ideen für Verbesserungsvorschläge (kosmetischer Natur ;) ),
so wie ein gutes "Händchen" für das Thema. Einfühlungsvermögen nennt man das glaube ich ...
Da die Geschichten der Kriegerin von mir nicht am Fließband geschrieben werden,
kann es auch mal Monate oder bis über ein Jahr dauern, bis eine neue Episode von mir geschrieben wird.
Gibt also nicht immer etwas von mir zu tun ;).

Bei Interesse bitte via PN mit Angabe einer EMail/Messenger Adresse bei mir melden.

Mittwoch, 17. März 2010

Abschied

Lost

Vor Wochen, Monaten begann mein Martyrium,
meine Mär,
hab verzweifelt, erbittert gekämpft,
doch Wut und Zorn machten mich blind.
Von Haß kann ich nicht schreiben,
denn er ist mir nicht zu eigen,
Wut und Zorn dagegen schon.

Sie trieben mich vor sich her,
in die Hände dunkler Heerscharen hier.
Ihr Haß auf mich hat stark sie gemacht,
so daß ich erlag ihrem Wunsch, ihrer Macht.
Beugte mich ihrem Willen,
soll Dunkel sein wider Willen,
bringen in ihrem Namen
Verzweiflung, Leid und Tod.

Wer sie sind, weiß jedes Kind.
Man nennt sie Gott, Dämonen oder Engel gar.
Ihre Herkunft grundverschieden ist,
doch ihr Haß sie zu Bundpartnern gemacht,
vereint in ihrem Haß sie sind stark,
der Wunsch eines Einzelnen wirkt dagegen schwach.
Ihr Haß macht sie stark.

Am Boden ich liege,
kann kaum noch kriechen,
ein Entschluß der in mir wächst und gedeiht,
ich werde nie befreit!
Es soll enden, bevor es beginnt!
Nein, ich bin und war nie
ein dunkles und zerstörendes Kind.

Ihr habt euch an mir erquickt und gelabt,
an mir euren perversen Spaß gehabt.
Habt Hoffnung und Glaube zerstört,
weil ich nie hier hab hingehört.
Habt gefürchtet was ihr nicht kennt,
meine Macht ist euch fremd,
habe so oft meinen Frieden bekundet,
wurde geschlagen, getreten und geschunden,
als Lügnerin bekundet.
Saht in mir eine permanente Gefahr,
von der ihr euch befreit.
Ja, eine Gefahr ich nur für ein unaufrichtiges Herze bin,
kommt euch das auch mal in den Sinn?

Euer Wunsch wird euch gewährt,
noch bevor ihr es merkt,
ist euer Untergang bestimmt,
nicht durch mich,
sondern durch euer Kind.

Ein Kind dieses Planeten bin ich nicht,
werd' es nie sein.
Ich dacht' ich würd' hier finden ein neues Heim.
Meine Schwingen, dunkler als die Nacht jetzt sind,
einst strahlend und weiß,
als mein Herz noch rein,
frei von Kummer, Leid und Pein.
Habt Leid und Kummer ohne Grund mir gebracht,
ihr Narren was habt ihr getan?
Ich wollte eure Hoffnung, euer Frieden sein,
nicht euch bringen Leid, Kummer und Pein.
Nun denn, dann soll das euer Schicksal sein,
meines habt ihr mir mit Erfolg genommen.

Was hat eure Blindheit aus mir gemacht?
Ein lebend Wesen ich bin,
keine Waffe, kein Ding!
Vergessen habt ihr, was ihr einst wart,
brachtet vielen Ungemach,
habt eure Pflichten vergessen,
seid eurem Haß brav aufgesessen,
seid gegen Mauern gerannt und habt es nicht erkannt,
das ihr eure eigenen Feinde seid.

Ich habe gehofft, gerufen, gefleht
vergebens wie's scheint,
ich bin allein in meiner Pein.
Verzweiflung mein steter Begleiter wird sein,

Ich habe vertraut,
auf sie gebaut.
Sie kam nicht,
erwiderte nicht meinen verzweifelten Ruf.
Ich geb's auf, ich kann nicht mehr.
Hoffnungen mit Erfolg zunichte gemacht.
Ich glaube nicht, vertraue nicht.
Es ist vorbei!

Den Triumph jedoch werd‘ ich euch nicht erweisen,
beenden werd' ich es auf meine Weise -
heimlich, still und leise.

Hab gelöst vertraute Bande,
niemand soll teilen meine Schande.
Verloren was mir wichtig war,
wandere ich verzweifelt, allein
Gebrochen, voll Kummer, Leid und Pein.
Sie wird nicht kommen,
hat mich im Stich gelassen.
Unsichtbare Tränen
über meine Wange rinnen,
es soll enden, nie beginnen.

Ich senke den Kopf,
starr stumm vor mich hin.
Warum muß ich sein, was ich nicht bin?
Die Zeit wird knapp, es muß geschehen.
Ich denke, wir werden uns nicht wiederseh‘n.



©DVH März 2010

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Ich bitte als Autorin für mich und meine Werke um Respekt.

Danke.

 

Lady of the Light/Kaoi Masteres (DVH)

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