Info Kästchen

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Es stehen zwei neue Episoden der Kriegerin in den Startlöchern.
Derzeit lese ich die Episode Korrektur, die bereits Dezember 2016 geschriebenen wurde.
Was sich aber leider auf Grund von Schlafstörungen und damit einhergehenden Konzentrationsstörungen noch ein wenig hinziehen kann :/.

Deswegen: Gesucht werden: 1 - 2 Beta-Leser/innen!

Sehr gute Kenntnisse der alten UND neuen deutschen Rechtschreibung etc. (für den Fall, daß …),
sowie Libre bzw. Open Office & Skype (o.ä.) benötigt!
Was Du mitbringen mußt?
Zeit, Spaß bei dem Lesen und Interesse für Fantasy bzw. Epik,
aber auch gute Ideen für Verbesserungsvorschläge (kosmetischer Natur ;) ),
so wie ein gutes "Händchen" für das Thema. Einfühlungsvermögen nennt man das glaube ich ...
Da die Geschichten der Kriegerin von mir nicht am Fließband geschrieben werden,
kann es auch mal Monate oder bis über ein Jahr dauern, bis eine neue Episode von mir geschrieben wird.
Gibt also nicht immer etwas von mir zu tun ;).

Bei Interesse bitte via PN mit Angabe einer EMail/Messenger Adresse bei mir melden.

Montag, 29. März 2010

©Vor der Schlacht

Das ist jetzt mein letztes Gedicht, mehr wird es in nächster Zeit nicht von mir geben. Mit meiner Veränderung verliere ich auch meine "Dichtkunst".
Den Worten werden Taten folgen.



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Mit jedem Atemzug den ich tu,
zieht Kälte und Grausamkeit
in mein Herz hinein.
Es fühlt sich an wie zu Eis erstarrt.

Meine Verwandlung fast vollendet,
kann mich nicht mehr erinnern,
wer ich vor dem Desaster war,
nur wer ich jetzt bin – eine Zerstörerin.

Ich seh‘ sie dort stehen,
vor Avalons Toren,
und kann es kaum noch erwarten
gegen sie zu zieh‘n.

Wenn der Mond voll am Himmel steht,
dann ist es zu spät,
dann wird die Schlacht beginnen,
es gibt für euch kein Entrinnen.

Ein Schlachtfest des Blutes das wird,
ein Bollwerk für Licht und Frieden wollt ihr sein?
Eure Seite brachte mir nur
Hohn, Spott und Schläge ein.
Dieser Seite habe ich Aeonen treu gedient?

Eure Seite nichts als eine große Lüge ist,
Licht und Liebe soll da sein?
Wieso agieren sie mit Betrug und List?
Intrigieren gegen die ihren?
Begehen Lügen und Verrat?
Für diese Seite wollt ihr kämpfen?
Was seid ihr doch für Deppen!

Mich lechzt es nach dem Streit,
den da hält mein Gegenpart bereit,
ob sie mir gewachsen ist?
Wenn, dann nur durch eine List.

Ich kenne keine Gnade,
kein Erbarmen, werde mich an eurem Blute laben.
Ihr baut auf Lügen und Intrigen,
das ihr das Licht und Liebe nennt.

Oh, ich kenne eure Seite gut,
besser als ihr denkt.
Hab ihr lange treu gedient,
als Lohn bekam ich Tritte und Schläge.
Das ist eure Licht und Liebe?
Welch Hohn -
was seid ihr doch blind!

Diese Seite ehrlicher, aufrichtiger ist,
wenn man einander auch vorsichtiger ist,
weiß man doch woran man ist.
Nicht wie bei euch,
wo man in Masken wandelt!

Eure Seite hat mich genug wie Dreck behandelt,
freut euch, der Tag der Abrechnung ist nah!

Ich werde keinen von euch verschonen,
lasse mein Schwert singen, kreisen und wüten,
das Blut wird in Bächen und Strömen fließen,
jeden Fall des "Lichts“ werd' mit Freuden ich genießen!

Kannst du es spüren,
du dort drüben?
Das Blut das durch die Venen wallt?
Die Erregung? Das Beben?
Ich kann kaum noch erwarten
die kommende Schlacht,
von der mich nichts mehr abzuhalten vermag.

Wärst du doch hinter den Toren geblieben,
wäre still vorbei gezogen,
mußtest ja meine Aufmerksamkeit erregen -
jetzt ist es zu spät!
Dein Wunsch wird dir auf‘s Grausamste erfüllt,
Du selber hast es so gewollt!



©DVH März 2010

Sonntag, 28. März 2010

©Hand auf dem Herzen

Mich hat es mal wieder gebissen. Anstatt zu schlafen habe ich einige Zeit an dem Text und dem entsprechenden Bild gesessen, das gut zu den Worten passen "könnte". Ich habe festgestellt, das die Worte nicht mehr so fließend kommen wie .. vorher... Das wird mein vor erst letztes Gedicht sein. Nicht, weil mir nichts mehr einfällt, sondern weil ... ich es nicht mehr kann! Ich hatte mit diesem schon meine liebe Not, wie soll es dann bei anderen werden?

Die Wahl des Bildes hat NICHTS mit einem Liebesgeseiher, Schnulz, Schmacht und bla und so ein Mist zu tun (so ein Geseiher verbreite ich nicht!), es ist rein symbolisch (!) zu sehen.
Änderungen des Textes sind natürlich vorbehalten, so das Abweichungen zu dem Bild -Text entstehen können.



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Versuche zu begreifen woher sie kommt
Schließe die Augen, versuche zu sehen.
Ich spüre sie ganz deutlich,
ich weiß sie ist da,
vielleicht doch nur eine Fata Morgana?

Das Gewicht warm und schwer,
das kann doch keine Einbildung sein?!
Und was ist wenn doch,
gab ich mich einer trügerischen Wärme hin?

Mein Herz es glüht und brennt,
es schreit nach mehr,
es spürt die Wärme.
Sie kommt nicht von mir,
denn ich kenne sie nicht mehr.
Kenne nur noch Grausamkeit und Kälte,
die mit jedem meiner Atemzüge
mich mehr und mehr durchfließt.

Mein Herz saugt auf was ihm gegeben,
Wärme, Trost und Liebe.
Alles was für mich nicht mehr zählt,
ist für mein Herz noch sehr viel wert.

Mein Herz und ich sind nicht vereint,
wir liegen seit langem schon in Streit.
Es hat sich entschieden ohne mich zu fragen,
wie konnte es das nur wagen?

Hat gelitten und geschrien,
doch niemand da, der es gehört.
Sein Ruf wieder erklingt,
es hofft noch immer,
ein töricht Ding.

Doch spüre ich
dort wo sanft der Druck entsteht,
ein Wärme die es durch fließt.
Mein Herz so schwer, von mir geplagt,
offenbart was ihm durch mich zu fehlen vermag.

Ein guter Freund meines Herzens bin ich nicht,
wenn wir uns stünden Angesicht zu Angesicht,
nicht einer würd‘ dem ander‘n Beachtung zollen,
würden einander bekriegen,
bis keiner von beiden mehr steht.

Mein Herz viel durch mich zu leiden hat,
bin grausam zu ihm und oft hart.
Ich habe seine Ruferei doch langsam satt,
da ist doch niemand der es zu hören vermag!
Stopfen würde ich dir ein Kissen in dein Angesicht,
damit du endlich mal stille bist.

Und doch,
die Augen noch immer fest geschlossen,
die Hand auf meinem Herz,
spendet Trost, spendet Wärme.
Die Energie die es umschließt,
ist sanft und rein -
wer kann das nur sein?

Die Hand auf meinem Herzen,
angenehm, warm und schwer,
ach könnte es doch so bleiben,
aber nein, mein Herz wird nicht heilen.
Es wird verwandeln sich zu Eis,
das nicht mal mehr die Sonne mag zu wärmen.

Ich frage mich,
Wer war es nur,
dem es erlag,
für wen es sich entschieden hat?
Eine Antwort werde ich nicht erhalten,
mein Herz und ich - wir bleiben gespalten.

Diese Wärme die es umschloß,
wird es sie vermissen?
Ich würde jetzt gerne selber beißen in ein Kissen.
Die vor mir dieser Veränderung erlagen,
wie es ihnen ergangen sein mag?
Wurden sie wie ich, von Kummer und Sorgen geplagt,
und waren allein mit ihrer Pein,
bevor die Veränderung vollzogen war?
Ich weiß es nicht,
werd‘s wohl auch nie wissen.

Mein Herz, vergiß diese Wärme nicht,
bewahre, behüte sie gut,
denn sie wird gebraucht in größter Not.



©DVH März 2010

Donnerstag, 25. März 2010

©Mahnende Worte

Ich sehe auf zu meinem Herrn,
er reitet allen voran mit stolz erhobenen Haupt,
auf einem strahlend hellem Pferd,
auf dessen Stirn ein Horne prangt.
Starras Himmelsstern,
treuer Freund und Gefährte der Herrin ist.
Er wird tun, was sein Pflicht nun ist.

Das Gesicht meines Herrn undurchschaubar ist,
seine Augen entschlossen sind,
wenn es sein muß
wird es er es tun.
Sei Bruder nicht weniger grimmig blickt drein.
Beide sie haben von Herzen geliebt.
Sie haben ihr alle die Treue geschworen.

Sie wütet, tobt und schäumt,
meine List gelungen ist,
doch muß ich nun um mich selber bangen?
Mein Herr reitet voran,
nimmt seinen Platz zur Rechten der Herrin Avalons ein,
dort sein Platz für die Schlacht wird sein,
auf der linken Seite sein Bruder steht,
sie zu beschützen ist oberste Pflicht!

Er wird sich ihr entgegen stellen,
die alles böse in sich vereint,
sich nun die Herrin der Zerstörung nennt.
Er gibt ihr was sie braucht,
nicht wonach sie verlangt.

Er der einst war der vermeintlich gefallene Held.
Sein Herz befahl ihm,
ihr nicht zu folgen blind.
Der Herrin treu ergeben ist, tut er seine Pflicht,
als Bringer des Lichts,
an Avalons Seite er ficht.
Die Götter der Dunkelheit und Zerstörung
auf ihrer Seite sind.
Sie werden verstärken ihr dunkles Heer.

Avalons Heer es erwartet sie schon.
Es macht sich bereit,
um zu bannen diesen Feind.
Die Göttin hat den Sieg dem Licht versprochen,
hat Luzifers Treue erstmals für sich gewonnen.
Er war nie ein Streiter der Dunkelheit,
oder gar der Menschheit Feind.
Er hat sie geliebt,
weil seine Herrin unter ihnen lebt.
Die Herrin die liebt,
und um deren Liebe willen er kämpfen muß.

Laßt nicht Wut, Haß und Zorn eure Begleiter sein,
denn dann werdet ihr fallen unter großer Pein.
Sie wird mehr als grausam zu euch sein.

Gegenüber stehen sich die beiden Großen,
sie beide wußten es würde so kommen!
Doch wirken beide recht beklommen,
wollten einander nie Feinde sein,
das war der beider Herrin größte Pein.
Um der Liebe und des Friedens Willen,
laßt sie nicht gewinnen!

Sie wird euch mit schönen Worten locken,
euch versuchen ins Wanken zu bringen
eure Reihen zu lichten,
damit das Blut wird in Strömen fließen,
damit sie es kann genießen.

Habt Mut und vertraut euch selbst,
dann kann euch nichts gescheh‘n.
Keines ihrer Worte kann schöner und mächtiger
als eure Liebe sein.

Zeit zu offenbaren,
wer sie einst war,
bevor die Dunkelheit über sie kam:
Das Licht in der Dunkelheit
sie einst wurde von vielen genannt.
Viele von euch haben sie bereits erkannt,
die Herrin des Lichts wurde gegen ihren Willen in die Dunkelheit verbannt.
Grollt und zürnt ihr nicht,
sie kann nichts dafür,
das sie ist wie sie jetzt ist.
Sie wurde von Gierigen so gemacht,
von jenen für die Macht und Haß der einzige Schlüssel ist.
Laßt sie spüren, daß es auch anderes gibt.
Laßt sie fallen in des Freundes wohlwollender Hand,
damit die Dunkelheit kann aus ihr gebannt.

Vereint euch unter Avalons Banner!
Laßt Liebe und Güte euer Führer sein,
so das sie wird fallen in großer Pein,
das Liebe und Güte wieder kehrt in ihr Herz hinein,
Wut und Zorn kann und wird nicht ihr Schicksal sein!
Ihr Platz ist rechtmäßig auf Seiten Avalons,
der Göttin der sie einst diente und die Treue schwor!
Mit der sie gebrochen aus Wut und Zorn.



©Saphiel März 2010

©Die letzte Schlacht

Die, die ihr dies lest,
macht euch bereit,
macht euch bereit,
ihr habt nicht viel Zeit!
Beim nächsten Vollmond ist es soweit!
Die vorerst letzte Schlacht geschlagen wird.
Zu beiden Seiten sammeln sich die Heerscharen,
die da wollen bringen Finsternis,
und jene die wollen bringen das Licht.

Diese Schlacht wird keinen Ruhm bringen ein,
sie wird sein voll Blut, Tränen und Pein.
Eine Schlacht die grausam brutal wird sein,
das Blut und die Tränen in Bächen fließen.
Die Drachen haben sich zurück gezogen,
haben es erwogen auf keiner Seite zu streiten,
sie wollen abwarten wer der Sieger wird sein.
Das Licht oder die Dunkelheit.

Die Schlacht, die wir führen,
wird viele Herzen berühren,
Ob zum Guten oder Schlechten,
wird der Ausgang nun entscheiden.

Sie die strahlender als das Licht einst war,
führt nun die dunklen, grausamen Heerscharen finster lächelnd an.
Ihr gegenüber steht die Herrin von Avalon,
die stellvertretend die Herrin des Lichts nun ist.
Sie ruft alle reinen Herzens herbei,
sie zu unterstützen in diesem ungerechten Streit.
Kein Kampf der beiden Großen nun mehr ist,
zu viel von hängt ab davon.

Die letzte Schlacht steht nun bevor,
jetzt entscheidet sich das Himmelschor
auf welcher Seite es nun streitet.
Mag es Dunkelheit euch bringen,
oder auf Seiten Avalons das Licht zurück bringen?
Sie alle schworen einst den Treueeid ihr,
doch was sie tun,
tun sie wegen ihr!

In ihrer Mitte sticht der,
der ihr einst die Liebe und die Treue schwor,
dessen Bote und Beobachter ich nun bin,
strahlend hell hervor.
Neben ihm in silberner Rüstung steht sein Bruder Michael.
Luzifer sein Name ist,
sie beide werden führen das Himmelschor,
das streiten wird Seite an Seite
auf der Seite Avalons.

Auf der andere Seite sie steht,
jene die sie nennen die dunkle Zerstörerin,
mit ihren Heer,
das grausam anzusehen ist.
Sie werden sie bezwingen mit einer List.
Sie muß sein,
was sie nicht ist.
Sie kann nicht gewinnen,
so lange noch ein wenig Gutes in ihr ist.

Oh ihr die ihr der Göttin dient,
sammelt euch um die Herrin und die Göttin der ihr dient,
laßt sie nicht gewinnen und laßt sie zurück uns bringen,
auch wenn sie dann für lange Zeit gefangen ist.
Sie muß zurück ins Licht,
nur dort sie wirklich zu Hause ist.

Oh sammelt euch,
ihr die ihr die Liebe und Güte kennt!
Sammelt euch hinter Avalons Heer,
bestärkt sie mit eurer Liebe und Güte,
sie die führt das grausame Heer,
ist davor nicht gefeit!
Macht euch bereit!
Macht euch bereit!
Es ist Zeit!
Es ist Zeit!



©Saphiel März 2010

Dienstag, 23. März 2010

©Eine Botschaft

Ist zwar nicht auf meinen Mist gewachsen, doch wayne interessiert das schon? Ich - mein Körper - durfte schließlich als Medium Widerwillen dafür herhalten. Ein paar Passagen, habe ich jedoch heraus genommen bzw. weggelassen, da sie keinen etwas angehen - und mich eigentlich auch nicht, aber wayne? Das Copyright liegt trotzdem bei mir, klar?!
Was da steht interessiert mich auch ehrlich nicht mehr. Es geht mich nichts mehr an!
Aber wer das glauben will, was da steht *Schulter zuck* bitte. Sei jedem selbst überlassen. Unfähig sind doch eh alle zu verstehen und zu begreifen.



Augen kalt und leer,
starren voll Wut und Zorn umher.
Sie suchen ihr Ziel,
das es zu vernichten gilt.
Einst sie war‘n lebendig und warm.
Doch jemand hat am Schicksal gespielt,
und verändert was ihr vorher bestimmt.

Die ihr begegnen starren sie an,
voll Furcht, erstaunen
sie können nicht verstehen,
wie konnte das gescheh‘n?

Sie hat sich ergeben,
der dunklen Macht,
die nun fließt durch ihre Venen.
Der Kampf war vergebens,
ein Mann hat ihr den Tod gebracht.
Er hat die Wut in ihr neu entfacht.

Sie hatte gehofft, gewartet,
doch nichts war geschehen.
Sie stellte ihr Rufen ein,
es brachte nichts, nur Pein.
Finster sucht das Augenpaar,
nachdem der sie einst war.

Verloren, durch arge List,
enttäuscht, verletzt
zog sie sich zurück.
Was ihr einst wichtig war,
ist nun verloren für immer dar.

Du wolltest nicht hören,
hast nichts getan,
nun wirst du ihr erstes Opfer sein.
Sie hat gewartet, gelauert,
Energie gespart,
sich nur zu einem kleinen Teil dir offenbart.

Verloren, verloren,
o ihr Götter,
es ist verloren.

Und wieder wurde sie betrogen.
Man hat sie gefürchtet.
Man hat sie gehaßt,
Ihr! Was habt ihr aus unserer Herrin gemacht,
die uns lieb und teuer war,
für die ein jeder freiwillig sein Leben gab?

Aus Liebe zu ihr ist vieles geschehen,
wir folgten ihr freiwillig,
leisteten unseren Eid -
ihr zu folgen in alle Ewigkeit.
Keine Gottheit bekam je von uns diesen Eid,
nur jene die sollte uns alle befrei‘n.

Ihr wart so blind und dumm,
konntet und wolltet nicht ihr wahres Wesen seh‘n,
machtet sie beinahe Schizophren.
War zerrissen, beinahe geteilt,
in herrschte unermessliches Leid.
Kannst du es nicht seh‘n?
Kannst du es nicht versteh‘n?
Dieses Kind ist kein Menschwesen nicht,
dieses Kind ist nicht von hier
und war doch so von edler Natur.

Der dunklen Macht ist sie nun ergeben,
da hilft auch kein Schreien und kein Fleh‘n,
es ist vorbei, es ist gescheh‘n.
Zu lange gezögert,
zu lange gezaudert.
Das Versagen liegt an uns -
wir ließen es gescheh‘n.

Nun werden wir ihr als Feinde gegenüber steh‘n,
sie die uns lieb und teuer war,
für die wir unser Leben in Liebe und Treue gaben.
Sie zu bekämpfen fällt uns nicht leicht,
Mutlos voll Trauer unsere Herzen sind,
wieso seid ihr nur so blind?

Das soll ihr wahres Wesen sein?
Die Ursache der Wirkung allein?
Sie war nie böse,
hat nichts getan -
und das ist die Strafe,
weil sie war immer da?
Soll sie wirklich Zerstörung bringen?

Das zu entscheiden liegt nicht an uns,
wir verloren ihre Gunst.
Haben sie im Stich gelassen,
wir können es selber nicht faßen.
Wo waren wir in ihrer größten Not?
Sie tat mehr, als notwendig war.
Sie brachte uns die notwendige Zeit,
nur wenige waren eingeweiht.

Ihr Götter wie weh das tut sie so zu seh‘n.
Wieso ließt ihr das gescheh‘n?
Kein Jammern, kein Fleh‘n,
jetzt liegt es an uns
oder sie wird geh‘n.
Jetzt schinden wir die Zeit,
bevor sie uns bringt die Dunkelheit.

Wir verbünden uns mit Avalon,
der Insel außer Raum und Zeit,
einzig noch der Göttin geweiht.
Seht zu, seht zu,
wir plan‘ eine List,
wollen seh‘n wer von uns der Klügere ist.
Herrin von Avalon mach dich bereit,
sehr bald schlägt an deine Zeit!



©DVH März 2010

Donnerstag, 18. März 2010

©Dunkle Visionen

So um die hitzigen Gemüter ein wenig zu beruhigen (vor allem von meiner eigenen Wut wieder ein wenig runter zu kommen!). Hier mal etwas, das hoffentlich KLARTEXT spricht und auch für Idioten zu verstehen ist -.-.
Falls nicht, kann und will ich es auch nicht ändern. Dann ist Dummheit wohl genetisch bedingt... Sonst noch Fragen?
Ach ja, die Gedichte sind NICHT für jeden bestimmt, deswegen heult und mault hier nicht rum, wenn ihr nur versteht was da steht!
Nur jene weiß, was gemeint - klar?


Destroying Wings

Ich würde aufgeben so gern,
Verständnis dafür ist weit fern.
Werd‘ mit Vorwürfen überhäuft,
ich hoffe derjenige ersäuft.
Hab sie echt zum Fressen gern,
die elendigen Köter Besserwisser!
Was wißt ihr schon von meinem Kampf
gegen die Dunkelheit?
Seid ihr ich?
Steckt ihr in mir?
Also haltet besser die Klappe hier!
Das Böse in mir lauert wie ein Tier.

Ich kann nicht anders,
so ist meine Natur,
meine Entscheidung ein wenig in die Ferne gerückt.
Sie fällt nicht leicht,
es kann auch nicht so einfach sein.
Keine Flucht dieser Weg für mich ist,
die letzte Möglichkeit, der letzte Weg,
benötigt Kraft und Mut,
die derzeit nicht vorhanden ist.

Muß beruhigen mich,
darf nicht reinfallen auf ihre List.
Ich schließe die Augen,
ich kann sie nicht seh'n.
Ich weiß sie ist da,
sie ist nah - nein SIE wird nicht geh'n.
Sie wird kämpfen um mich,
zu viele Liebe und Wärme in ihr ist.
Das zu töten wird nicht leicht.

Stumm bitt' ich um Hilfe sie,
der Kampf wird lang, hart und schwer.
Was mache ich hier?
Wieso kämpfe ich gegen sie,
die sagt: Du bist MEIN.
Und das nicht unehrlich meint.
Muß das denn sein?
Kann es nicht auch anders sein?

Ich lasse ab mit meinem Angriff auf ihr,
sie wird es haben noch schwer.
Dunkle Visionen verfolgen mich,
voll Blut, voll Mord, voll Tot.
Sehe mich morden an verschiedenen Orten,
sehe mich lachen und toben.
Das Blute fließt und sprudelt aus den toten Hüllen raus.
Mein Blick ohne Gewissen und Skrupel,
voller Gewalt - eisigkalt.
Mir gefriert das Blut mich so zu seh'n.
Ich bin ein Ungeheuer, ein Monster,
DAS darf nicht gescheh'n!

Ich gebe es auf, nehme es in Kauf,
das meine Abwehr fällt.
Spüre sie ist da, seit Wochen schon,
kämpft erbittert drum mich zu erreichen.
Ich bin müde, will ruh'n.
Ich spüre ihre Berührungen,
wehre mich nicht, laß es zu
das es intimer wird.
Es brennt, tut weh und doch,
ich lasse es gescheh‘n.
Wer weiß, vielleicht ist sie es die mich befreit,
erlöst von meiner Dunkelheit,
die von mir unmerklich Besitz ergreift.
Wenn du mich hörst, dann komm zu mir,
bitte zeig mir einen Weg aus diesem Alptraum hier.
Erlöse mich von meiner Pein,
beweise mir, daß ich bin dein!

©DVH März 2010

Mittwoch, 17. März 2010

Abschied

Lost

Vor Wochen, Monaten begann mein Martyrium,
meine Mär,
hab verzweifelt, erbittert gekämpft,
doch Wut und Zorn machten mich blind.
Von Haß kann ich nicht schreiben,
denn er ist mir nicht zu eigen,
Wut und Zorn dagegen schon.

Sie trieben mich vor sich her,
in die Hände dunkler Heerscharen hier.
Ihr Haß auf mich hat stark sie gemacht,
so daß ich erlag ihrem Wunsch, ihrer Macht.
Beugte mich ihrem Willen,
soll Dunkel sein wider Willen,
bringen in ihrem Namen
Verzweiflung, Leid und Tod.

Wer sie sind, weiß jedes Kind.
Man nennt sie Gott, Dämonen oder Engel gar.
Ihre Herkunft grundverschieden ist,
doch ihr Haß sie zu Bundpartnern gemacht,
vereint in ihrem Haß sie sind stark,
der Wunsch eines Einzelnen wirkt dagegen schwach.
Ihr Haß macht sie stark.

Am Boden ich liege,
kann kaum noch kriechen,
ein Entschluß der in mir wächst und gedeiht,
ich werde nie befreit!
Es soll enden, bevor es beginnt!
Nein, ich bin und war nie
ein dunkles und zerstörendes Kind.

Ihr habt euch an mir erquickt und gelabt,
an mir euren perversen Spaß gehabt.
Habt Hoffnung und Glaube zerstört,
weil ich nie hier hab hingehört.
Habt gefürchtet was ihr nicht kennt,
meine Macht ist euch fremd,
habe so oft meinen Frieden bekundet,
wurde geschlagen, getreten und geschunden,
als Lügnerin bekundet.
Saht in mir eine permanente Gefahr,
von der ihr euch befreit.
Ja, eine Gefahr ich nur für ein unaufrichtiges Herze bin,
kommt euch das auch mal in den Sinn?

Euer Wunsch wird euch gewährt,
noch bevor ihr es merkt,
ist euer Untergang bestimmt,
nicht durch mich,
sondern durch euer Kind.

Ein Kind dieses Planeten bin ich nicht,
werd' es nie sein.
Ich dacht' ich würd' hier finden ein neues Heim.
Meine Schwingen, dunkler als die Nacht jetzt sind,
einst strahlend und weiß,
als mein Herz noch rein,
frei von Kummer, Leid und Pein.
Habt Leid und Kummer ohne Grund mir gebracht,
ihr Narren was habt ihr getan?
Ich wollte eure Hoffnung, euer Frieden sein,
nicht euch bringen Leid, Kummer und Pein.
Nun denn, dann soll das euer Schicksal sein,
meines habt ihr mir mit Erfolg genommen.

Was hat eure Blindheit aus mir gemacht?
Ein lebend Wesen ich bin,
keine Waffe, kein Ding!
Vergessen habt ihr, was ihr einst wart,
brachtet vielen Ungemach,
habt eure Pflichten vergessen,
seid eurem Haß brav aufgesessen,
seid gegen Mauern gerannt und habt es nicht erkannt,
das ihr eure eigenen Feinde seid.

Ich habe gehofft, gerufen, gefleht
vergebens wie's scheint,
ich bin allein in meiner Pein.
Verzweiflung mein steter Begleiter wird sein,

Ich habe vertraut,
auf sie gebaut.
Sie kam nicht,
erwiderte nicht meinen verzweifelten Ruf.
Ich geb's auf, ich kann nicht mehr.
Hoffnungen mit Erfolg zunichte gemacht.
Ich glaube nicht, vertraue nicht.
Es ist vorbei!

Den Triumph jedoch werd‘ ich euch nicht erweisen,
beenden werd' ich es auf meine Weise -
heimlich, still und leise.

Hab gelöst vertraute Bande,
niemand soll teilen meine Schande.
Verloren was mir wichtig war,
wandere ich verzweifelt, allein
Gebrochen, voll Kummer, Leid und Pein.
Sie wird nicht kommen,
hat mich im Stich gelassen.
Unsichtbare Tränen
über meine Wange rinnen,
es soll enden, nie beginnen.

Ich senke den Kopf,
starr stumm vor mich hin.
Warum muß ich sein, was ich nicht bin?
Die Zeit wird knapp, es muß geschehen.
Ich denke, wir werden uns nicht wiederseh‘n.



©DVH März 2010

Samstag, 13. März 2010

©Dunkelheit

Neurotic Dunkelheit

Die Dunkelheit, die mich umgibt,
ist mir gar nicht mal so lieb.
Alles was mir kostbar war und teuer,
erscheint mir jetzt nicht mehr geheuer.
Es schreckt, läßt mich verzagen,
läßt mich den kleinsten Schritt nicht wagen.

Was war ich einst für eine glanzvolle Gestalt,
voll Kraft, voll Mut, voll Ehre -
was gäb' ich drum, wenn ich jetzt so wäre.
Doch nein, die Dunkelheit, die Kälte
mich eisern in ihrem Banne hält.
Die Hoffnung flieht, der Mut der geht,
auch der Rest von Licht verblaßt.
Grausam muß ich sein, fies kalt und auch gemein -
nein, das will ich nicht sein!

Der Bann der auf mir liegt,
scheint mich zu brechen.
Die Dunkelheit mit ihrer Kälte macht sich breit,
sie lacht und höhnt und schreit: So ist es gut, mach dich bereit,
bald bist du mein für alle Zeit.
Kein Wesen kann dich mir dann noch nehmen.

Ich will das nicht!
Verstehst du nicht?
Das bin ich nicht!
Was muß denn noch geschehen?
Wieso kann ich das Licht nicht mehr seh'n?
Es ist vorbei,
du hast versagt.
Kein Wesen dir noch zu helfen vermag.

Fort die Kühnheit, der Stolz, die Ehre.
Wofür ich einst stand,
mit meiner eigenen Hand verbrannt.
Vernichtet was einst meine Träume,
Hoffnungen waren.
Was ist gescheh'n?
Wieso konnte ich das nicht seh'n?

Mein Kampf voller Verzweiflung ist,
voll Wut, voll Zorn, voll Niedertracht,
habe ich schon vielen Leid gebracht.
Ich darf nicht verzagen,
ich muß es wagen.
Darf den Kampf nicht verloren geben,
sonst war alles, wofür ich einst stand vergebens.

Wo ist sie, die ruhmreiche Gestalt,
die mich von dieser dunklen Macht befreit?
Ich will es nicht, ich darf es nicht sein,
die Nemesis der Menschenheit.
Ihr Schicksal ist der Untergang,
doch nicht ich darf ihr Henker sein!

Sie sprach Worte voll Hoffnung zu mir,
warum ist sie jetzt nicht hier?
Wo ist sie, die Hilfe in der Not?
Kein Ruhm, keine Ehre,
nur Schutt und Asche, die ich erbe.
Selbst der engste Freund,
von meiner Hand wird umgebracht.
Was hat das Leben, mein Schicksal aus mir gemacht?
Ein Monster, eine Waffe gegen des Planeten Feind?

Muß ich sein, was ich nicht bin?
Wo sind meine Hoffnungen,
meine Träume hin?
Welt mach dich bereit,
bald bist du es, die nach Erlösung schreit.
Doch wie bei mir, gibt es kein Erbarmen, kein Entrinnen,
eure Nemesis ich dann bin!

Gefangen in der Dunkelheit,
flieht die Hoffnung,
macht sich Kälte breit.
Wo bist du nur?
Was muß ich tun,
damit du es doch am Ende schaffst?

Ich hab versagt,
hab's nicht geschafft.
Die Einsamkeit nahm mir die Kraft,
Verlust mich hat zu blind gemacht.
Grenzen die nie vorhanden,
überschritten wurden.
Ich bin selbst schuld,
ich mußte es ja allein versuchen.

Mein stummer Ruf erreicht er dich?
Ich hoffe es,ich weiß es nicht.
Bitte hilf mir,
laß mich nicht im Stich.
Ich brauche dich,
kann's nicht mehr allein (er)tragen,
kann mich selbst nicht mehr vertragen,
laß mich bitte nicht noch mal versagen.



©DVH März 2010

Copyright - Hinweis der Autorin

Alle Geschichten/Gedichte unterliegen dem Copyright und sind mein (geistiges) Eigentum!

Es ist nicht erlaubt meine Geschichten/Gedichte als eigene auszugeben, weder im Ganzen, noch als Teil.

Es ist nicht erlaubt meine Geschichten/Gedichte ungefragt zu kopieren und/oder zu vervielfältigen, weder im Ganzen, noch als Teilauszug.

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Das Ausdrucken meiner Geschichten/Gedichte, als Teilauszug oder im Ganzen sowie veröffentlichen/verlinken, bitte via Kontaktmail zuerst fragen und mir mitteilen wo man diese Geschichten/Gedichte als Ganzes oder im Teil veröffentlichen und/oder verlinken will.

Als Autorin der auf dieser Seite veröffentlichten Geschichten/Gedichte behalte ich mir das Recht vor jederzeit Widerspruch gegen eine Verlinkung, eine Veröffentlichung im Teil, als Zitat oder im Ganzen einzulegen. Ebenso behalte ich mir eine Ablehnung dieser vor. Bei Zuwiderhandlung behalte ich mich rechtliche Maßnahmen vor!
Desgleichen behalte ich mir vor, bei unerlaubten kopieren/vervielfältigen etc. meiner Geschichten/Gedichte mit rechtlichen Schritten zu ahnden!

Ich bitte darum das zu respektieren, sonst bin ich als Autorin dazu gezwungen, meine Geschichten/Gedichte aus dem Netz zu nehmen um meine Werke zu schützen und sie zu vermarkten, woran ich keinerlei Interesse habe.
Ich veröffentliche mein Geschichten/Gedichte um sie mit anderen zu teilen ohne Geld dafür zu verlangen. Dieses ist jedoch nicht mehr möglich, wenn meine Geschichten/Gedichte gestohlen und als die eigenen ausgegeben werden. Mir entsteht dadurch zwar kein finanzieller Schaden, aber es entsteht eine andere Art von Schaden, das sollte klar und auch verständlich sein.

Ich bitte als Autorin für mich und meine Werke um Respekt.

Danke.

 

Lady of the Light/Kaoi Masteres (DVH)

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