Info Kästchen

Copyrighted.com Registered & Protected 
PW7B-8ZAL-YKZI-ZESF
Es stehen zwei neue Episoden der Kriegerin in den Startlöchern.
Derzeit lese ich die Episode Korrektur, die bereits Dezember 2016 geschriebenen wurde.
Was sich aber leider auf Grund von Schlafstörungen und damit einhergehenden Konzentrationsstörungen noch ein wenig hinziehen kann :/.

Deswegen: Gesucht werden: 1 - 2 Beta-Leser/innen!

Sehr gute Kenntnisse der alten UND neuen deutschen Rechtschreibung etc. (für den Fall, daß …),
sowie Libre bzw. Open Office & Skype (o.ä.) benötigt!
Was Du mitbringen mußt?
Zeit, Spaß bei dem Lesen und Interesse für Fantasy bzw. Epik,
aber auch gute Ideen für Verbesserungsvorschläge (kosmetischer Natur ;) ),
so wie ein gutes "Händchen" für das Thema. Einfühlungsvermögen nennt man das glaube ich ...
Da die Geschichten der Kriegerin von mir nicht am Fließband geschrieben werden,
kann es auch mal Monate oder bis über ein Jahr dauern, bis eine neue Episode von mir geschrieben wird.
Gibt also nicht immer etwas von mir zu tun ;).

Bei Interesse bitte via PN mit Angabe einer EMail/Messenger Adresse bei mir melden.

Samstag, 17. Januar 2009

Der Wächter©

Ich "kenne" Gargoyles als Freunde und Beschützer. Und so habe ich auch meine Geschichte geschrieben. Der Gargoyle hier trit als stiller Beschützer auf, aber weswegen das so ist....
Na ja, ich muß gestehen, so ganz leicht ist mir die Geschichte nicht gefallen, obwohl ich schon alles im Kopf hatte. Mir gefiel das ein oder andere nicht so wirklich und auch jetzt bin ich noch nicht so recht zu Frieden , aber nun ja.




Der Wächter



Sie lief so schnell sie konnte. Strauchelte oft. Ihre Kleidung war an mehreren Stellen aufgerissen oder zerfetzt. Ihre Haut wies Kratzer und tiefe Wunden auf. Ihre Füße blutig. Von Steinen und anderem aufgerissen. Sie schleppte sich eigentlich nur noch durch den Wald.
Sie erreichte den Ausläufer des Dunama Gebiges. Die Freiheit war in greifbarer Nähe. Der Wald war still. Sie gestattete sich an Ufer der Reinen Quelle kurz auszuruhen und ihre Wunden aus zu spülen.
Als das eiskalte Wasser ihre Haut berührte sog sie scharf die Luft ein. Vorsichtig tauchte sie ihre Füße in die Reine Quelle und wusch sie. Die Wunden sahen schlimmer aus als sie waren. Sie sah zu dem Gebirgshang hinauf. Er war in der Dunkelheit kaum auszumachen. Irgendwo da oben mußte die Höhle sein, in der sie Zuflucht finden konnte.
Sie befreite ihre Haare von den Kletten und nahm zwei Hände voll Wasser die sie austrank.
Müde erhob sie sich und lauschte. Im Wald war außer den Tieren, die jetzt aktiv waren kein Geräusch zu hören. Vielleicht hatte man ihre Flucht noch nicht bemerkt. Spätestens jetzt mußten ihre Folterer ihre Flucht bemerkt haben. Zu dieser Zeit holten sie sie immer zu sich um sie zu quälen und zu vergewaltigen.
Jetzt war sie froh, das sie ihr die drei Kinder weggenommen hatten. Sie hätte mit ihnen unmöglich so weit kommen können. - Was mit ihnen geschehen war, darüber wollte sie sich keine Gedanken machen.
Als man ihr das erste ihrer Kinder genommen hatte, hatte sie gebettelt und gefleht. Aber alles hatte nichts geholfen. Ihre Herren scherten sich nicht darum. Sie wollten ihren Spaß. In der selben Nacht war einer von ihnen zu ihr gekommen und sie erneut vergewaltigt, obwohl sie kurz zuvor ein Kind geboren hatte. Ob sie Schmerzen hatte scherte ihn nicht. Er genoß es ihr noch mehr Schmerzen zu bereiten.
Vor ein paar Tagen kam eine alte Kräuterfrau in die Burg um Kräuter zu verkaufen. Man machte keinen Hehl daraus, was man ihr antat. Sie war nur ein Gegenstand. Die Alte hatte sich, bis sie weiter ziehen mußte, um sie gekümmert und ihr ein wenig über Kräuter beigebracht. Sie hatte ihr geraten zu fliehen, wenn sie die Kraft dazu noch hatte und auch ihr gesagt, wo sie in der Not Hilfe fand. Sie hatte von dieser Höhle gesprochen, aber nicht gesagt, welcher Art die Hilfe sein mochte.
Als ihre Herren wieder nach Hause kamen, hatten sie Mädchen bei sich. Noch jünger als sie es einst war, als man sie aus ihrem Dorf weit im Norden entführt und ihre Eltern getötet hatte.

Die Schreie der Mädchen hatten die ganze Nacht erklungen. Am frühen Morgen war es still. Sie hatte in der Nacht unbemerkt ein paar Sachen zusammen gepackt, so wie ein kleinen Beutel Proviant, den sie unterwegs verloren hatte.
Sie hatte sich in eine Hose und ein paar abgetragenen Hemden gekleidet und war in der Stille des Morgens aus der Burg geschlichen und in den Wald gelaufen. Das Bellen von Hunden hatte sie weiter laufen lassen.
Sie schleppte sich durch das seichte Flußbett der Reinen Quelle und ging eine Weile bis sie sicher war, das kein Hund mehr ihre Fährte aufnehmen konnte und verließ es. Ihre Füße waren taub. Sie spürte den Schmerz in ihnen nicht mehr.
Oftmals drohten ihr die Beine zu versagen, aber sie verbot sich jetzt aus zu ruhen. Sie war noch nicht an ihrem Ziel. Dunamas Hang war noch ein gutes Stück von ihr entfernt.
Sie machte sich auf, den Hang zu erklimmen. Steine rieselten an ihr vorbei. Ihr trat der Schweiß auf die Stirn. Der Aufstieg war gefährlich und zu schnell konnte sie den Halt verlieren und ihre Flucht ein jähes Ende finden.
Sie tastete sich vorsichtig höher und höher. Bis sie den Hang erreicht hatte, dort zog sich mit letzter Kraft hoch und kroch völlig entkräftet in die Höhle. Am Rande ihres Bewußtseins bekam sie noch das Schlagen von ledernen Schwingen und Schritte mit, bevor ihr Körper in einen traumlosen Schlaf fiel.
Als sie die Augen aufmachte stand die Sonne hoch am Himmel und in der Höhle war es angenehm war. Ein Feuer brannte. Neben dem Feuer stand ein Topf. Sie kroch darauf zu und sah hinein. Dann sah sie sich schnell um und hängte den Topf über das Feuer. Auf dem Boden neben dem Topf stand eine sauber gearbeitete verzierte Schale. In ihr lag ein Löffel. Sie begutachtete das Muster und fuhr mit dem Finger die Verzierungen entlang.

Nach dem sie gegessen hatte wollte sie sich ihre Füße ansehen und stellte überrascht fest, das ihre Wunden und Verletzungen versorgt worden waren.
Sie richtete sich soweit auf wie sie konnte und versuchte jemanden vor der Höhle zu erspähen. „Hallo? Ist da jemand?“, rief sie leise. Doch außer dem Klang ihrer eigenen Stimme und dem Wind vernahm sie nur noch das Singen von einigen Vögeln und den Schrei eines Aara. Eine Gänsehaut überkam sie. Sie sank ein wenig zurück.
Es war Dunkel als sie wieder die Augen aufmachte. Sie mußte eingeschlafen sein. Sie nahm ein wenig von der nahrhaften Suppe zu sich und trank einen Schluck des Wassers aus dem Schlauch der neben ihr lag und schlief wieder ein. Am Rande des Schlafes vernahm sie das Schlagen von ledernen Flügeln.
Es dauerte einige Tage, bis sie wieder aufstehen und gehen konnte, ohne das ein stechender Schmerz sie durch fuhr. Wer auch immer ihre Wunden versorgte und ihr Wasser und Nahrung hier her brachte, sie sah denjenigen nie. Es schien als vermied er es, gesehen zu werden. Sie erkundete die Höhle ein wenig und stellte dabei überrascht fest, das in einer Mulde ein Bett eingehauen war. Sie nahm sich vor die kommende Nacht darin zu schlafen und nicht auf dem kühlen Boden.
Ein Gang führte sie von dieser Höhle in eine tiefer gelegene Höhle. Fackeln brannten an den Seiten des Ganges in regelmäßigen Abständen und beleuchteten ihn.
Als der Gang sich weitete und sie in die tiefere Höhle trat streifte ein kühler Luftzug sie. Ihr fröstelte. Sie sah in der Mitte der Höhle auf dem Boden eine Sandgrube in dem etwas blaß in verschiedenen Farben schimmerte. Als sie nähere kam erkannte sie das es sich dabei um etwas ovales handelte. Sie trat noch näher und kniete sich vorsichtig an den Rand der Sandgrube. Sie streckte langsam eine Hand aus und berührte das Etwas. Es war warm. Sie nahm es vorsichtig in die Hand und besah es sich. Es war ein Ei aus Perlmut. Überrascht und erschrocken hätte sie fast das Ei fallen gelassen, legte es aber behutsam wieder in den Sand.

Sie humpelte zurück in die Wohnhöhle und stellte fest, daß es draußen dunkel geworden war. Sie stocherte ein wenig lustlos in der Glut herum und entfachte das Feuer neu.
Etwas ungewöhnliches ließ sie inne halten und angespannt lauschen. Kurz darauf vernahm sie Schritte von draußen, die in die Höhle drangen. Ihr Herz blieb stehen. Gleich darauf kam ein Mann aus dem Gang und sie erkannte mit Entsetzen, das es einer ihrer Foltermeister war. Dieser grinste höhnisch. „Ey da. Jimal guck mal welch hübsches Täubschen mir hier ins Nest gelegt wurde.“ Ein anderer Mann, einer mit einer gezackten Narbe und einem weißen Augen kam in die Höhle.
Er sah sie kalt und abschätzend an, bevor er süffisant lächelte. Mit einem schnellen Schritt war er bei ihr und faßte sie hart am Arm. Er zerrte sie mit seiner kräftigen Pranke auf die Beine und zog sie dicht an sich heran. Mit der freien Hand zerriß er ihr Hemd so das die Brust offen lag. Er grinste spöttisch, das seine vergilbten Zähen zu sehen und sein fauliger Atem zu riechen war. „So, dachtest du, du könntest uns entkommen? Dankst du uns so unsere Güte und das wir dich versorgt haben?“ „Gechta. Wann hast du sie dir das letzte Mal vorgenommen?“, fragte er den, der sie entdeckt hatte. In dessen Blick, der auf ihr ruhte, lag Gier. Er fuhr sich langsam, genüßlich mit der Zunge über die Lippen. „Zwei Tage bevor uns das Täubschen abhanden gekommen ist.“ Jimal packte sie hart in den Haaren und zerrte ihren Kopf zurück. „Jetzt werde ich dir bei bringen, zu genießen, was wir dir geben und dankbar dafür zu sein. Ich werde dir bei bringen, was geschieht wenn du noch einmal versuchst zu fliehen.“ Er warf sie hart auf den Boden. Wo sie versuchte sich auf zu rappeln und in den nahe gelegenen Gang zu fliehen. Bevor sie so weit kam hatte Jimal sie an den Haaren gefaßt und zerrte sie auf die Beine. „So widerspenstig?“ Er schlug sie mit dem Handrücken. Ihre Lippe platzte auf. Gechta stellte sich ihr in den Weg und grinste süffisant. Er leckte sich ebenfalls gierig über die Lippen. „Halt sie fest!“, sagte Jimal rauh und riß ihr das Hemd vom Leib. Mit einem Messer in Hand zerschnitt er den Bund ihrer Hose.

Das einzige an was sie sich noch erinnern konnte waren ihre gellenden Schreie, das Lachen der Männer, und dann war da noch etwas anderes.
Gellende Schreie, die nicht aus ihrer Kehle gekommen waren. Eine dunkle rauhe, aber freundliche Stimme die zu ihr sprach. Hände – oder waren es Klauen? - die sie hoch gehoben und in die Mulde gelegt hatten. Ein kühles Tuch auf ihrer Stirn, der Geruch von frischen Kräutern.
Sie wußte nicht wie lange sie geschlafen hatte, aber ihr Mund fühlte sich rauh an und ihre Zunge schien geschwollen zu sein. Sie richtete sich ein wenig auf und sah sich um. Ein Becher stand auf eine Art Tisch in bequemer Reichweite. Sie streckte ihren Arm aus und wollte den Becher nehmen. Als sie ihn hatte entglitt er ihren Fingern und fiel scheppernd zu Boden. Dumpfe Schritte erklangen und das Klicken von Krallen.
„Warte. - Du darfst noch nicht aufstehen. Deine Wunden sind noch nicht verheilt.“, vernahm sie die Stimme, von der sie dachte sie sei eine Halluzination gewesen. Sie spürte, das wer auch immer das war ihr nicht feindlich gesonnen war. Starke Arme schoben sich unter ihren Nacken und der Becher wurde an ihre Lippe gesetzt. Langsam trank sie. Als sie genug hatte, stellte er den Becher wieder auf den Tisch. „Wer bist du?“ „Gangath.“ „Hast du mir geholfen?“ „Du wurdest in meiner Höhle überfallen.“ „Deine Höhle? - Es tut mir leid. Ich wollte ...“ „Es ist schon gut.“, fiel er ihr ins Wort. „Du solltest dich erholen. - Die Männer kommen nicht mehr zurück. Vor ihnen brauchst du nicht also nicht mehr zu fürchten.“ Sie sank wieder zurück und schlief ein. Ihr war aufgefallen, das Gangath das Licht sorgfältig vermieden hatte.
Es vergingen einige Tage, bis sie wieder aufstehen und ihr Unterleib nicht mehr schmerzte und sie das Gefühl hatte, das dort alles zerfetzt worden war.
Gangath sah nach ihr wenn es Dunkel war.

Ihre Neugier ließ sie nicht zur Ruhe kommen und so wollte sie heraus finden, wieso Gangath nur Nachts da war. Sie wartete bis Gangath im Morgengrauen zur Höhle hinaus ging und schlich hinter her.
Das was sie sah ließ sie leise aufkeuchen. Sie erstickte das Geräusch, in dem sie sich eine Hand vor den Mund hielt.
Gangath war ein dunkelgraues Monster mit spitz zulaufenden Ohren, das auf zwei seltsamen Beinen stand, nur die Zehen berührten den Boden. Hinten hatte er einen Schwanz, welchen ihn wohl im Gleichgewicht hielt. Er wandte den Kopf in ihre Richtung. Seine Gelben Augen ruhten ruhig auf ihr. „Was... was … bist du?“ „Ein Wächter. Ein Gargoyle.“, erwiderte er ruhig. „Aber.. aber aber ihr seid doch, nur eine Legende?!“, ihr drohte die Stimme zu versagen und sie sackte auf den Boden. „Wir sind keine Legende. - Wir sind nur noch wenige, da ihr Menschen uns fürchtet, und viele von uns getötet habt.“ „Da in der tiefer gelegenen Höhle...“, sie sprach ihren Gedanken nicht aus. „Das ist mein Nachwuchs. Der Nachwuchs von mir und meiner Frau, die vor einigen Sommern von unwissenden und ängstlichen Menschen getötet wurde.“ Sie erkannte den tiefen Schmerz in seinen Augen, aber auch das er den Menschen nicht grollte. Sie sah zum Horizont und dann zu Gangath.
„Ist es wahr, das ihr bei Tagesanbruch zu Stein werdet?“ Er verneinte mit einer seichten Kopfbewegung. „Wir erstarren.“ Sie sah ihn mit offenem Mund an. „In der Zeit von Tagesanbruch bis zum Ende des Tages sind wir verwundbar und das wissen die Menschen.“ Sie lächelte matt. „Dann werde ich bleiben und auf dich aufpassen, während du schläfst.“ Sie erhob sich langsam. „Ich danke dir, doch du mußt erst mal zu Kräften kommen und lernen, dich selber zu verteidigen.“ Er sah zum Horizont. „Bring es mir bei.“ Platzte sie heraus. Gangath lächelte nachsichtig, und seine spitzen Zähne kamen zum Vorschein. „Wie heißt du?“, fragte er. „Arina.“ Gangath sah zum Horizont als er erstarrte.
Arina blieb noch eine Weile bei ihm, bevor sie sich in die Höhle zu den Eiern begab. Sie hatte sich entschlossen, die Hilfe und den Schutz den er ihr gegeben hatte zurück zu geben in dem sie tagsüber auf seinen Nachwuchs aufpaßen würde. Sie entschloß sich gesund zu werden und dann würde sie lernen, sich und die Eier zu verteidigen. Sie ging lächelnd auf ihre Schlafstätte zu. Sie würde so lange bei Gangath bleiben, bis der Nachwuchs da war. Aber wie lange würde es dauern, bis der Nachwuchs schlüpfte? Sie stellte sich schon mal auf eine lange Zeit ein.



© DVH Januar 2009

Samstag, 10. Januar 2009

Besitz©

Diese Geschichte ist eine ziemlich fiese Geschichte, meiner Ansicht nach. Als ich zum Ende kam, war ich ein wenig geschockt und traurig. Diese Geschichte ist anders als meine anderen Geschichten, und bis ich sie fertig geschrieben hatte, wußte selbst ich nicht, wie sie ausgeht und war von dem eigentlichen Ende überzeugt... Wie gemein... Eine wirklich interessante Wendung das.



Besitz


Sie stand vor ihr, wie ein Fels, eine unüberwindbare Mauer. „Geh zur Seite! - Das ist meine Frau!“, donnerte der robuste Mann mit angehender Glatze und vollem Gesicht. Sie hatte sich zwischen ihr und diesem Mann geschoben, ohne zu zögern. Nichts an ihr verriet Unsicherheit. Nichts verriet Emotionen. Sie warf ihr einen kurzen Blick zu und sah ihr in die Augen. Das alles währte nur einen kurzen Augenblick, aber ihr stockte das Herz. Nichts in ihrem Blick war persönlich oder von Gefühlen begleitet. Sie nickte und wandte sich dem Mann – ihrem geschiedenen Mann – wieder zu.
Sie hatte sie bei sich als Gast aufgenommen, da bei ihren eigentlichen Gastgebern der Platz für einen zusätzlichen Gast gefehlt hatte. Also hatte man sich an sie gewendet. Als sie vor ihr gestanden hatte, sah sie in die Augen einer Fremden. Sie ließ sich nicht anmerken das sie sie kannte. Sie hatte ein paar Regeln aufgestellt, mit denen sie sich einverstanden erklärte und bezog dann den ihr zugewiesenen Raum. Er war ein wenig düster, aber es fiel genügend Licht ein.
Sie hatte sich nicht weiter um sie gekümmert. Ihre Anwesenheit schien ihr sogar egal zu sein. So lange man sie nicht störte, schien sie es zu frieden zu sein.
Nikei hatte geseufzt und sich auf das Bett gesetzt. Sie war in de Wohnung einer Bekannten und doch schien sie ihr fremd zu sein. Ihr fehlte die Verbindung zu ihr. Wenn sie versuchte zu ihr Kontakt auf zu nehmen stieß auf eine undurchlässige Mauer.
Sie war in ihren Raum gegangen und hatte sich wieder dem gewidmet, was sie vor der Unterbrechung getan hatte.
Sie war wohl der Meinung das Nikei hier nur schlief und sich wusch. So gesehen stimmte das auch. Sie spürte die Ablehnung die von ihr aus ging. Die Unnahrbarkeit. Ihr Blick war kalt und ohne jegliche Emotion. Ihre Tiere wuselten um sie herum. Kamen aber auch zu Nikei, die geschockt auf ihrem Bett saß und sich fragte was ihr zugestoßen war.
Am achten Tag, ihrer Einquartierung wollten ihre eigentlichen Gastgeber zusammen mit ihrer Gastgeberin und den Gästen in die Stadt. Die beiden waren schon mal voran gegangen. Kaum hatten sie das Haus verlassen, da war auch schon ihr geschiedener Mann aufgetaucht. „Du! - Das hätte ich mich denken können!“, hatte er geknurrt. Sie hatte sich vor sie geschoben und stand da nun noch immer.
Als sie sie angesehen hatte, sah sie was sie all die Tage, die sie bei ihr geschlafen hatte, nicht wahr haben wollte: Die Frau, die sie mal gekannt hatte, war fort. Vor ihr stand eine Fremde, die das Gastrecht hoch schätzte und sich als Gastgeberin in der Pflicht fühlte, mehr nicht. Es war nichts persönliches – nur Prestige und Ehre.
Nikei trat in den Hauseingang zurück, so wie sie es ihr mit einem nach hinten gestreckten Arm bedeutete. Sie selber wendete keinen Augenblick – bis auf wo sie ihr in die Augen gesehen hatte um abzuschätzen, ob sie selber damit einverstanden war, das er zu ihr kam und sie zur Seite ging; von dem Mann. Zcebast war mal ein netter und liebevoller Mann gewesen, aber dann war sie in ihrer beider Leben getreten und hatte vieles verändert und auch zerstört.
Sie sagte kein Wort. Sie stand nur zwischen den beiden. Ihr Blick lag kühl auf ihm. Sie neigte den Kopf leicht, als würde sie dem Wind lauschen.
Sie hatte die ganzen letzten Tage gehofft, auch wenn sie mal zusammen frühstückten und sie das Zusammensein scheinbar als angenehm empfand, das sie ihr nur etwas vorspielte um ihr heim zu zahlen, was sie ihr damals angetan hatte. Aber es kam nichts. Ihre Augen verrieten nichts. Die Distanz, die zwischen ihnen beiden bestand, war in den ganzen Tagen für sie unüberwindbar geblieben.
Sie lebten und frühstückten eine Zeit lang zusammen, aber mehr auch nicht. Und schon gar nicht duldete sie eine Einmischung in ihr Leben. Sie hatte in den letzten Tagen oft mit bekommen, wie sie sich hinlegte und am nächsten Morgen verband. Sie hatte ihr bedeutet, daß es sie nichts an zu gehen hat, und das sie an eine Partnerschaft oder etwas dergleichen kein Interesse habe. Sie hatte sie schroff zurück gewiesen als sie sich anbot ihr zu helfen, sich zu verbinden.
Und jetzt stand diese Frau schützend vor ihr, aber sie beschützte sie nicht aus Zuneigung zu ihr, sondern... Ja, wieso beschützte sie sie? Als wäre es für sie das natürlichste der Welt? War doch noch etwas von der Frau übrig, die sie mal kannte?
Nikei beobachtete wie sie sich locker hinstellte und abwartete. Er versuchte an ihr vorbei zu kommen in dem er sie zur Seite zu schieben suchte. Sie packte ihn an einem Arm, drehte ihn auf seinen Rücken und rang ihn zu Boden. Er wehrte sich. Sie winkelte den Arm an und übte ein wenig Druck aus in dem sie den Unterarm nach oben schob, so daß er sich mehr auf den Schmerz konzentrierte den diese Armposition ausübte. Ein Bein von ihr ruhte schwer auf seinen. Ihr Haltung machte deutlich, das sie kein Problem damit hatte, ihm den Arm zu brechen – und eventuell auch mehr. Sie sah Nikei kalt an. Sie überließ ihr die Entscheidung was mit ihm geschehen sollte. Im gleichen Augenblick kam ihre Cousine und ihre Gastgeber aus der Tür.
Sie war sichtlich mit der Situation überfordert. Diesem kalten Blick begegnen zu müssen, in dem einst so viel Liebe, Wärme, Güte und Sorge lag war zu viel. Sie kämpfte sich an ihrer Cousine und den Jilous vorbei ins Haus. Ihre Cousine warf einen kurzen Blick auf sie, die Zcebast nicht so schnell los lassen würde, bis man ihr sagte was mit ihm geschehen sollte.
Fila folgte ihrer Cousine in den Garten und nahm sie in den Arm. „Sie erkennt dich nicht. Sie weiß wirklich nicht wer du bist?“ Sie schüttelte stumm den Kopf und fühlte sich von Fila umarmt. Sie hatte bemerkt das sie stumme Tränen weinte.
„Wenn du willst können wir tauschen?“ Wieder schüttelte sie den Kopf, während sie ihren Kopf an Filas Schultern barg. „Ich wußte nicht, das du sie kennst.“ „Wie auch?“, erwiderte Nikei, nach dem sie sich wieder ein wenig beruhigt und gefangen hatte. „Ich habe nicht damit gerechnet, ihr jemals wieder zu begegnen. Sie hat damals die Metropole verlassen. Niemand wußte wohin. Und von ihren Leuten kannte ich auch nur drei. Aber keiner von ihnen konnte mir sagen, wohin Ganadil gegangen war. - Und das ich ihr hier wieder begegne ist eine wie Verhöhnung der Götter.“ Fila, von schlankem Körperbau und hellen Haaren, reichte Nikei ein Taschentuch. „Du hast doch nie an die Götter geglaubt. Wieso tust du es jetzt?“ „Bevor du zu mir kamst, hatte ich ein stummes Gebet gesprochen, daß ich sie wieder sehen wollte. - Und es scheint, als hätten die Götter mich gehört. Nur ist diese Frau die ich kannte …“ Sie kam ins Stocken. „Sie ist … sie ist nicht … Ach Fila ich will sie zurück. Ich will sie nicht wieder verlieren, nicht so.“ rief sie aus. „Sie ist nichts mehr weiter als eine Fremde.“ ertönte die tiefe warme freundliche Stimme eines Mannes, der aus dem Schatten der Bäume trat. „Das ist der Preis den sie bezahlt. - Sie wird wieder und wieder vergessen. Nur so kann sie ihre Pflicht erfüllen. - Sie gehört uns, den Göttern.“ Nikei fuhr auf. „IHR...“ Ihr Stimme und ihr Körper bebten vor Zorn und Wut. „Wir haben keinen Einfluß auf das was sie vergißt. Es lag aber nicht in unserer Absicht euch beide zu trennen. Wenn du sie retten willst, mußt du den Weg zu ihrem Herzen finden. Doch sei versichert, so wie sie einst war, wird sie nie wieder sein. - Sie ist eine Kriegerin! Eine Kriegerin im Dienst der Götter – und das aus eigenem freien Willen.
Sie erfüllt unsere Aufträge und handelt da wo wir nicht handeln können. Sie ist unsere Waffe.“ „Ist es euch egal, was mit ihr geschieht? Ist euch egal, wie viele Wunden sie davon trägt? Ist sie nur das? Eine Waffe?“ Fila stand langsam auf und versuchte Nikei am Handgelenk zu fassen und sie ein wenig von dem Gott weg zu zerren, damit sie nichts unüberlegtes tat. Nikei entzog sich jedoch ihrem Versuch, in dem sie sich wütend von ihr los riß. „Sie ist in den letzten Tagen so oft verletzt nach Hause gekommen. Sie ist keine Waffe! - Sie ist ein Mensch. Sie ist nicht euer Eigentum!“ „So?“ Die strahlend blauen Augen, des Gottes blitzten amüsiert auf. „Sie gehört uns. Und steht schon seit undenkbar langer Zeit in unserem Dienst. Sie weiß was sie tut.“ „Was macht euch da so sicher? Seid ihr an ihrer Seite und kämpft mit ihr Seite an Seite? Wie viele Wunden muß sie noch davon tragen? Wie viel Schmerz wegen euch muß sie noch ertragen? Ihr benutzt sie, beutet sie aus. Wozu? Nur um eure Macht zu demonstrieren oder weil ihr das könnt? IHR habt sie mir weggenommen. Ich haße euch dafür. Ja, dafür HASSE ich euch.“ Schrie sie den Gott an. Dieser blieb ungerührt vor ihr stehen. Seine ganze Haltung wirkte amüsiert. „DU selber hast ihr mehr Schaden zu gefügt, als wir es je können. - Die Wunden, die sie davon trägt, sind nicht unsere Schuld, sondern ihr Versuch ihre Existenz zu beenden. Sie beschützte dich, weil ein Eid sie dazu verpflichtet, ein Eid, an dem sie sich nicht mehr erinnern kann, ebenso wenig wird sie sich an dich erinnern. - Nicht wir fügen ihr Wunden zu, sondern ihr. Wir Götter achten auf das was uns gehört mit größter Sorgfalt und wollen, das es lange erhalten bleibt. - Wir pflegen und hegen unser Eigentum, und werfen es nicht weg, wenn wir es nicht brauchen können. Hat etwas seinen Glanz verloren, wird es so lange poliert bis es wieder von neuem erstrahlt.“ Nikei sah den Gott fassungslos an. Langsam begriff sie, was er damit sagen wollte. „Ich ...“ „Ja, für dich hatte sie an Glanz verloren. Du hast nie verstanden und verstehen wollen, das ihre Pflicht euch Menschen gegenüber an erster Stelle steht. - Wir erfüllten dir deinen Wunsch, weil wir hofften, das es diesmal anders sein könnte. “ „Aber ihr habt sie mir genommen.“ ,fuhr sie ihn an. Der Gott schüttelte milde lächelnd den Kopf und sagte, während er langsam durchsichtig wurde: „Nein, Mikei, nicht wir haben sie dir genommen. Du selber hast sie dir genommen. Wir wollten das sie glücklich ist und noch etwas anderes kennen und schätzen lernt, außer ihre Pflichten, doch du hast sie schließlich von dir gestoßen. - Nun trage die Konsequenzen für dein Handeln. Das sie dich vergessen hat, ist das Ergebnis deines eigenen Handelns. Wozu sollte sie sich noch an dich erinnern? Du hast sie doch wie Spielzeug behandelt? Du hast sie dir durch dein Handeln selber genommen. So wirst du ihr Herz niemals wieder erreichen.“ Die letzten Worte des Gottes hallten nach, dann verschwanden auch sie und ließen Niekei und Fila allein im Garten zurück.
Ganadil. Sie schloß die Augen und ballte die rechte Hand zur Faust. Ganadil ist kein Eigentum., dachte sie grimmig, aber was und wie konnte sie das schon ändern. Wenn der Gott Recht hatte, trug sie an Ganadils Veränderung ebenso Schuld wie viele andere auch.

Zcebast verhielt sich ruhig. Sie hatte während der Zeit, die sie ihn im Griff hatte, kein einziges Wort gesagt. Er wußte nicht, auf was sie wartete, aber er hoffte daß es noch ein wenig auf sich warten lassen würde. Die beiden Frauen kamen wieder. Ann und Falk beobachteten das Ganze ein wenig verstört. Hielten sich aber zurück. Das Ganadil sich verändert hatte, hatte Ann eher festgestellt. Falk hatte es immer auf etwas anderes gelenkt. Aber da war etwas in Ganadils Augen, das sie sich sicher sein ließ. Und jetzt hatte sie ihre Bestätigung. Die Ganadil, die sie gekannt hatte, war friedlebend, aber die Fremde die dort auf dem Mann hockte, handelte ohne Emotionen und wirkte unpersönlich. Ihr Blick war kalt und distanziert. Ann sah in die kalten Augen ihrer einstigen Freundin und wollte gerade etwas sagen, als Nikei und Fila wieder kamen. Ganadils Blick ruhte sofort auf Nikei, die langsam auf sie zu kam. Sie erhob sich mit Zcebast, der keine andere Wahl hatte als ihr zu folgen, wenn er keine Schmerzen haben wollte. Er sah Nikei an. Ganadil stand leicht versetzt hinter ihm. Sein Arm wurde von ihr in einem eisernen Griff gehalten. Sie trat ihm in die Kniekehlen, so das er in die Knie ging. Er verzog das Gesicht schmerzhaft. Mit der freien linken Hand zog sie ein scharfes Messer aus der Scheide und reichte es mit dem Heft voran Nikei.
Diese nahm es zögernd entgegen. Sie schloß die Augen. Tränen, die ihr in die Augen gestiegen waren verschleierten ihre Sicht, als sie sie wieder öffnete. Sie trat näher an die beiden heran. „Komm zurück zu mir.“, flüsterte Nikei in Ganadils Ohr als sie ihr das Messer bis zum Heft in das Herz stieß. Überrascht und erschrocken ließ sie Zcebast los. Dieser erhob sich sofort und war zugleich entsetzt und erstaunt.

Ganadil starrte auf das Messer, rührte sich aber nicht. Sie berührte das Messer auch nicht. Beließ es an Ort und Stelle. Sie atmete schwer. „Bitte komm zurück zu mir.“, wiederholte Nikei als sie zurück trat. Alle Anwesenden waren entsetzt und paralysiert. Sie standen alle unter Schock. Keiner konnte glauben, was da geschehen war.
Ganadils Kehle arbeitete. Tränen stiegen ihr in die Augen. Und für einen kurzen Moment vernahm Nikei ihre mentale Stimme: Meine Tiere... „Ich kümmere mich um sie. Das verspreche ich dir.“ , sagte sie und umfasste Ganadils linke Hand um ihr Worte zu bekräftigen. Sie wollte bis zum Schluß bei ihr bleiben. Als Ganadil in die Knie ging umfaßte Nikei sie sanft, damit sie nicht fiel. Sie half ihr sich hin zu legen und betete ihren Kopf auf ihren Schoß.
Als Ganadils Augen leblos geworden waren, stand die Sonne weit oben am Himmel. Nikei blieb noch lange weinend bei Ganadil und wiegte sie wie ein Kind hin und her. Sie weinte nicht um Ganadil, sondern um das was sie nun für immer verloren hatte.
Selbst im Sterben, war sie ihr eine Fremde geblieben. Sie hatte es nicht geschafft. Sie hatte ihr Herz nicht erreicht.
Sie würde ihr Versprechen halten und sich um Ganadils Tiere kümmern, denn das war alles, was ihr noch von ihrer einstigen Geliebten geblieben war.
Im Schatten der Bäume wartete Odin lächelnd und streckte seinen Arm Ganadil entgegen. „Und?“ „Du wirst dir wohl ein neues Leben irgendwo aufbauen müssen. War das in Ordnung für dich?“ „Sicher.“, Ganadil atmete tief durch und ergriff die rauhe Hand um dann den Gott, der wie ein Vater für sie war, zu umarmen. „Es ist gar nicht so einfach Illusionen zu schaffen in denen du stirbst.“ , sagte Odin. „Sie hat eine Illusion geschaffen, in die sie geflüchtet ist, um zu vergessen, das ihren Mann getötet hat. Ein Illusion zu erschaffen, um eine andere zu zerstören - wieso nicht? - Du batest mich, der Gerechtigkeit genüge zu tun, aber das WIE hast du nicht gesagt. Also beschwer dich nicht bei mir, wenn ihr auch etwas tun müßt.“ Er lachte ein volles warmes Lachen, als er seinen Arm um ihre Schultern legte und sie gingen. Hinter ihnen folgten ihre Gefährten in ihren Tiergestalten.
„Könntest du mir in Zukunft nicht ein wenig die blutrünstigen Aufträge ersparen? Ich hätte nichts gegen ein paar friedlichere Aufträge." „Hast du Gefallen am dem Leben der Menschen gefunden?" Odin sah seine Ziehtochter von der Seite an. „Wer weiß, aber ein bischen Abwechslung kann nie schaden."
Zurück blieb eine leere Wohnung, und der Traum von Ganadil.


© DVH Januar 2009

Copyright - Hinweis der Autorin

Alle Geschichten/Gedichte unterliegen dem Copyright und sind mein (geistiges) Eigentum!

Es ist nicht erlaubt meine Geschichten/Gedichte als eigene auszugeben, weder im Ganzen, noch als Teil.

Es ist nicht erlaubt meine Geschichten/Gedichte ungefragt zu kopieren und/oder zu vervielfältigen, weder im Ganzen, noch als Teilauszug.

Verlinkungen (nach Absprache mit mir) zu meinen Geschichten oder das Setzen eines Bookmark ist erlaubt und erwünscht.

Das Ausdrucken meiner Geschichten/Gedichte, als Teilauszug oder im Ganzen sowie veröffentlichen/verlinken, bitte via Kontaktmail zuerst fragen und mir mitteilen wo man diese Geschichten/Gedichte als Ganzes oder im Teil veröffentlichen und/oder verlinken will.

Als Autorin der auf dieser Seite veröffentlichten Geschichten/Gedichte behalte ich mir das Recht vor jederzeit Widerspruch gegen eine Verlinkung, eine Veröffentlichung im Teil, als Zitat oder im Ganzen einzulegen. Ebenso behalte ich mir eine Ablehnung dieser vor. Bei Zuwiderhandlung behalte ich mich rechtliche Maßnahmen vor!
Desgleichen behalte ich mir vor, bei unerlaubten kopieren/vervielfältigen etc. meiner Geschichten/Gedichte mit rechtlichen Schritten zu ahnden!

Ich bitte darum das zu respektieren, sonst bin ich als Autorin dazu gezwungen, meine Geschichten/Gedichte aus dem Netz zu nehmen um meine Werke zu schützen und sie zu vermarkten, woran ich keinerlei Interesse habe.
Ich veröffentliche mein Geschichten/Gedichte um sie mit anderen zu teilen ohne Geld dafür zu verlangen. Dieses ist jedoch nicht mehr möglich, wenn meine Geschichten/Gedichte gestohlen und als die eigenen ausgegeben werden. Mir entsteht dadurch zwar kein finanzieller Schaden, aber es entsteht eine andere Art von Schaden, das sollte klar und auch verständlich sein.

Ich bitte als Autorin für mich und meine Werke um Respekt.

Danke.

 

Lady of the Light/Kaoi Masteres (DVH)

Schreib mir

Name

E-Mail *

Nachricht *