Und hier mit, verabschiede ich mich!
Da man es für witzig empfand mich an der Nase herum zu führen, werde ich daraus meine Konsequenzen ziehen und habe sie schon gezogen!
Änderungen des Textes sind natürlich vorbehalten, so das Abweichungen zu dem Bild-Text entstehen können.

Meine Augen blind vor Tränen sind,
wieso nur mußte das gescheh'n?
Kannst du es nicht versteh'n?
Kannst du es nicht seh'n?
Ich will und kann nicht mehr.
Wieso laßt ihr mich nicht geh'n?
Wieso zwingt ihr mich zu bleiben,
an diesen Ort hier zu verweilen?
Begreifst du nicht,
das das für mich nur Folter ist?
Deine Kraft sich dem Ende neigt,
hast wohl doch zu viel von dir verlangt.
Ich bitte und beschwöre dich,
laß mich geh'n.
Zwing mich nicht zu bleiben hier an diesem Ort.
Seid ihr denn so blind und seht ihr nicht,
welch Qual ihr mir damit bereitet?
Quallvoll seh ich auf zu dir,
ich fleh dich an,
laß mich nicht länger hier.
Laß mich endlich fort von hier.
Dein Kampf um mich doch vergebens ist.
Hab ich nicht schon genug ertragen?
Leid gebracht und Leben genommen.
Mußt ich mich noch weiter plagen?
Verstehst du nicht wie quallvoll das hier für mich ist?
Stumm ich die Augen schließe.
betrübt senke ich den Kopf.
Deine Antwort kenne ich schon,
doch schien es ein Versuch mir wert,
zu appellieren an dein Götterherz.
Es fehlt an Kraft,
es fehlt an Mut.
Ich weiß, wie weh es tut.
Bitte, Herrin, laß mich allein.
Gib mich dem Vergessen anheim.
Ich bitte dich, laß mich los,
laß mich doch nur endlich fort von hier.
Gib zurück meine Freiheit mir.
Ich will und kann nicht mehr.
©DVH April 2010